Corona: Krankenschwester strandet in Kenia
Plus Maria Sedlmair aus Holzheim baut und betreibt mit ihrem Verein ein Krankenhaus in Likoni. Im März hat sie das Projekt besucht. Warum sie länger in Kenia bleiben musste.
Der Lockdown hat auch Kenia schnell erreicht. Als dort die Flughäfen wegen des Coronavirus schlossen, saß Maria Sedlmair, 32, für mehrere Tage in dem Land fest. Die Frau aus Holzheim ist Krankenschwester und stellvertretende Stationsleitung der Neuburger KJF Klinik Sankt Elisabeth. Und sie ist Gründerin des Vereins Likoni, der in der gleichnamigen kenianischen Stadt seit 2012 daran arbeitet, ein Krankenhaus aufzubauen. Ungeplant? Ja. Umsonst, sagt sie, aber sei ihr ausgedehnter Afrika-Aufenthalt nicht gewesen.
Jedes Jahr reist Maria Sedlmair nach Afrika, um den Bau des Krankenhauses voranzutreiben. Jeden Frühling, kurz nach Faschingsende. Das Erdgeschoss des Gebäudes sei bereits fertig, die Grundversorgung vorhanden, erzählt sie. „Es gibt ein EKG und ein Ultraschallgerät.“ Nun sei man dabei, einen Operationssaal zu errichten. „Uns fehlt noch ein Anästhesie- und ein Sauerstoffgerät, außerdem ein Patientenmonitor, die nötigen Instrumente und das Labor.“
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