Der Zensus 2022 hat auch im Landkreis Eichstätt dafür gesorgt, dass die Einwohnerzahlen nach unten gegangen sind. Nach Mitteilung des Bayerischen Landesamtes für Statistik und Datenverarbeitung lebten Ende Juni 2024 insgesamt 135.252 Personen im Kreis. Im Vergleich zum Vorjahr, bei dem sich die Statistik noch auf die bis dato gültigen Zahlen aus dem Zensus 2022 berufen hatte, bedeutet das einen „Schwund“ von insgesamt 1.021 Personen – das entspricht laut einer Mitteilung des Landratsamts einem Minus von 0,75 Prozent.
19 Gemeinden im Kreis Eichstätt haben weniger Einwohner
Von den 30 Gemeinden verzeichnen insgesamt 19 Gemeinden einen Bevölkerungsrückgang. Die größten Rückgänge gab es in Kipfenberg mit -3,61 Prozent (-216 Personen), gefolgt von Kösching mit -2,05 Prozent (-203 Personen) und der Stadt Beilngries mit -1,36 Prozent (- 140 Personen). Ein Bevölkerungswachstum hingegen konnte die Gemeinde Hepberg mit 1,75 Prozent (+52 Personen), die Gemeinde Egweil mit 1,47 Prozent (+18 Personen) und der Markt Pförring mit 1,27 Prozent (+52 Personen) erzielen.
Eichstätt selbst bleibt mit 13.802 Personen (-0,47 Prozent, -65 Personen) die größte Gemeinde im Landkreis Eichstätt. Wie bisher an zweiter Stelle liegt der Markt Gaimersheim, der 125 Personen mehr (+1,01 Prozent) und somit insgesamt 12.527 Personen zählen konnte, gefolgt von der Stadt Beilngries mit 10.133 Einwohnern und dem Markt Kösching mit 9.716 Einwohnern. (AZ)
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