Wegen Paketzentrum: Kritiker droht Bürgermeister Thomas Mack
Plus In einer Mail kündigt ein Weicheringer dem Bürgermeister "unerwarteten Besuch" an. Ob die Nachricht als Bedrohung eingestuft werden kann, prüft derzeit die Staatsanwaltschaft.
Es war ein Satz, um den man normalerweise nicht viel Aufhebens machen würde. Ein Satz, der eine Interview-Situation mit einem Pressevertreter beschreibt: "Thomas Mack sitzt entspannt in seinem Büro und berichtet von seinen Projekten für das Jahr 2023", war vor zwei Wochen im Donaukurier zu lesen. Doch dieser Satz – oder besser gesagt: dieses eine Wort – ist dem einen oder anderen Leser offenbar sauer aufgestoßen. Denn ihrer Meinung nach gibt es mit dem geplanten Paketzentrum in Weichering keinen Grund für eine gelöste Stimmung. Erst meldete sich ein Bürger aus Maxweiler über einen Leserbrief zu Wort, in dem er die "entspannte Haltung" des Bürgermeisters für unangebracht darlegte. Und dann erhielt Thomas Mack auch noch eine E-Mail von einem Weicheringer Bürger, die nun der Polizei und der Staatsanwaltschaft vorliegt.
Es geht um die Frage, ob das, was in der kurzen Nachricht steht, als Bedrohung gewertet werden kann. Zwei Tage hat Thomas Mack überlegt, ob und wie er darauf reagieren sollte. Als er schließlich dem juristischen Berater der Gemeinde die Mail zeigte, riet dieser zur Anzeige. Das hat Mack am Freitag dann auch getan.
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