In den vergangenen Tagen wurden noch Bagger bei der Arbeit gesichtet, doch wer sich am Freitagvormittag vor Ort ein Bild vom Bahnübergang an der Ecke Nürnberger Straße mit dem Abzweig in Richtung Glashütter Straße machte, sah: Die Fahrbahnen sind wieder frei. In der vergangenen Woche hatte unsere Redaktion berichtet, dass die Baustelle pausieren soll, weil bislang unbekannte Leitungen im Boden gefunden wurden. Eine Sprecherin der Bahn teilt mit, dass in innerstädtischen Gebieten unerwartete Hindernisse auftreten können: „Das Projektteam befasst sich bereits mit entsprechenden Umplanungen und den Anpassungen des Bauablaufs. Das hat zur Folge, dass wir den Bahnübergang noch im Mai wieder zweispurig öffnen werden. Entsprechend wird die Baustelle teilweise abgebaut.“
Aktuell würden Fundamente eingebaut, die von den aufgefundenen Leitungen nicht betroffen seien. „Zudem wurde in dieser Woche das neue Betonschalthaus angeliefert und aufgestellt“, so die Sprecherin weiter. Im Mai würden noch einige Arbeiten am Bahnübergang Glashütter Straße stattfinden. Die Öffnung auf zwei Spuren soll die Einschränkungen für die Menschen so gering wie möglich halten. Abschließend heißt es: „Im weiteren Bauverlauf kann es erneut zu kurzfristigen Einschränkungen kommen.“ (jltr)
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