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Die dramatische Geschichte von Caspar Hager und den Opfern des Bauernkriegs

Holzkirchen

„Erbermlich umkommen“: Caspar Hager, ein radikaler Anführer

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    Auf dem Oberen Meierhof in Holzkirchen wohnte Caspar Hager, bis er 1525 im Bauernkrieg „erbermlich umkommen“ ist. Seine Witwe konnte den Hof aufgrund der Strafzahlungen nicht halten. 1599 erwarb ein Verwandter namens Georg Hager den Hof. Das Bild stammt aus der Zeit um 1912.
    Auf dem Oberen Meierhof in Holzkirchen wohnte Caspar Hager, bis er 1525 im Bauernkrieg „erbermlich umkommen“ ist. Seine Witwe konnte den Hof aufgrund der Strafzahlungen nicht halten. 1599 erwarb ein Verwandter namens Georg Hager den Hof. Das Bild stammt aus der Zeit um 1912. Foto: Repro: Hermann Greiner

    Als sich vor 500 Jahren im Bauernkrieg auch unsere Gegend in Aufruhr befand, waren im Ries rund 10.000 Menschen an den Unruhen beteiligt. Vor allem waren dies Bauern, die sich für größere Freiheiten und Reduzierung der Abgabenlasten einsetzten, anfangs friedlich, später auch mit Gewalt. Das bittere Ende mit der Niederschlagung des Aufstandes in der Schlacht bei Ostheim und rund 1.000 Opfern allein aus dem Ries und dem näheren Umland ist bekannt. Neben Landwirten aus allen Altersschichten waren auch einige Bürger aus Oettingen und Nördlingen an der Revolte beteiligt - Männer wie Frauen. Die Geschichte eines radikalen Anführers aus Holzkichen ist überliefert.

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