Der nordschwäbische SPD-Bundestagsabgeordnete Christoph Schmid hat beste Chancen, bei der Bundestagswahl im Februar erneut in den Bundestag einzuziehen. Am Wochenende wurde der Alerheimer bei einer Landesvertreterversammlung in Bamberg mit 90-prozentiger Zustimmung auf Platz sieben der bayerischen Landesliste gewählt. Vor vier Jahren war es noch Platz neun. Damit erreichte Schmid sein Ziel, unter den ersten zehn Kandidatinnen und Kandidaten platziert zu werden. Die Plätze eins bis zehn gelten als „sichere Bank“ für ein Bundestagsmandat, selbst wenn die Bayern-SPD ein schlechtes Ergebnis einfahren sollte.
Bei der Wahl 2021 kamen die Sozialdemokraten im Freistaat auf 18 Prozent und waren mit 23 Abgeordneten im Bundestag vertreten. Nach den derzeitigen Umfragen wird es 2025 für so viele Mandate nicht mehr reichen.
Schmid zeigte sich nach der Versammlung gegenüber unserer Redaktion erfreut über sein gutes Abschneiden. Das Vertrauen seiner Genossen werte er als Anerkennung und Bestätigung seiner politischen Arbeit in der zu Ende gehenden Wahlperiode, speziell im Bereich der Verteidigungspolitik. Im kommenden Wahlkampf wolle er verstärkt die Social-Media-Kanäle nutzen, um damit nicht zuletzt die junge Generation zu erreichen, kündigte Schmid an. (bs)
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