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Dank Weißwurstfrühstück und Salat: Minderoffinger Luftpistolenschützen steigen in Bayernliga auf

Sportschießen

Für Minderoffingens Pistolenschützen geht es hoch hinauf

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    Die erfolgreichen Edelweißschützen vor der Anzeigetafel in Hochbrück: (von links) Jochen Kerle, Philipp Hach, Thomas Schmid, Matthias Baumann und Wolfgang Bosch.
    Die erfolgreichen Edelweißschützen vor der Anzeigetafel in Hochbrück: (von links) Jochen Kerle, Philipp Hach, Thomas Schmid, Matthias Baumann und Wolfgang Bosch. Foto: Ursula Kerle

    Zum dritten Mal in Folge ist das Luftpistolen-Quintett aus Minderoffingen zum Aufstiegskampf in die Bayernliga nach Hochbrück gefahren. Vielleicht lag es an dem zur Tradition gewordenen Weißwurstfrühstück, dass es diesmal geklappt hat? Die Minderoffinger „Lupis“ ließen jedenfalls die anderen qualifizierten Mannschaften der Schwabenligen Süd und Nord alt aussehen und belegten den ersten Platz, was zugleich den sicheren Aufstieg in die Bayernliga bedeutet – die dritthöchste Liga Deutschlands.

    Nach der nahezu reibungslosen Waffenkontrolle stand der erste Durchgang des Tages auf dem Programm. Es wurde nicht Mann gegen Mann geschossen, sondern das Mannschaftsergebnis allein war ausschlaggebend. Wolfgang Bosch zeigte sein Können und ging mit hervorragenden 378 Ringen vom Stand. Er war zugleich Bester des ersten Durchgangs. Thomas Schmid hat sein Leistungstief überwunden und erreichte spitzenmäßige 373 Ringe – das zweitbeste Ergebnis des Vormittags. Mit 364 Ringen zeigte Matthias Baumann souverän sein Können. Ringgleich (349 Ringe) gingen Philipp Hach und Jochen Kerle in die Mittagspause. Für Kerle war dies ein ordentliches Ergebnis, für Hach wäre etwas mehr drin gewesen. Mit einem Mannschaftsergebnis von 1813 Ringen verweilten die Minderoffingen zur Halbzeit auf Platz eins.

    Minderoffinger Luftpistolenmannschaft siegen im Aufstiegskampf mit 40 Ringen Vorsprung

    Die Mittagspause verbrachten die fünf Rieser bei Salat und guten Gesprächen mit den Schretzheimer Kollegen, dann ging es weiter. In der zweiten Runde am Nachmittag erzielten Bosch und Schmid jeweils zwei Ringe weniger als am Vormittag (376 Ringe und 371 Ringe), wobei Bosch wieder das beste Ergebnis der Runde erzielte. Matthias Baumann lief zur Höchstform auf und steigerte sich auf grandiose 370 Ringe. Auch Jochen Kerle war der Salat bekommen und er erreichte am Nachmittag 355 Ringe. Philipp Hach musste noch einmal Federn lassen und kam am Ende auf 343 Ringe.

    Mit insgesamt zwei Ringen mehr als am Vormittag (1815) zeigte die Anzeigentafel am Ende der Schießzeit „Platz 1 – Edelweiß Minderoffingen – Aufsteiger“ an. Mit 40 Ringen Vorsprung verwiesen sie die Mannschaft der Königlichen Schützengesellschaft Oberreute auf Platz zwei. Nach der Siegerehrung ging es bei bester Stimmung mit dem Partybus wieder heim ins Ries. (AZ)

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