Nach dem souveränen Gewinn der Bayernliga-Saison 2024 und dem damit verbundenen Aufstieg in die Regionalliga Bayern steht der zweiten Mannschaft des KTV Ries nun ein neues Kapitel bevor. Die Mannschaft um Trainer Fabian Wolf blickt mit Respekt, aber auch viel Vorfreude auf die bevorstehende Saison in der nächsthöheren Liga – eine Herausforderung, der sich das Team mit Motivation, Kontinuität und sportlicher Qualität stellt.
Die abgelaufene Saison war ein echtes Ausrufezeichen: Vier Wettkämpfe, vier Siege – ohne Punktverlust marschierte die KTV-Zweite durch die Bayernliga. Neben solider Technik und stabilen Leistungen an allen sechs Geräten war es vor allem der Teamgeist, der das junge, aber eingespielte Team ausgezeichnet hat. Nun folgt die logische Konsequenz: der Schritt in die Regionalliga – mit deutlich höherem Niveau, etablierten Gegnern und intensiveren Wettkampftagen.
Turnen-Regionalliga: KTV Ries II setzt auf Turner mit Zweitliga-Erfahrung
In der neuen Saison bringt der KTV Ries II eine ausgewogene Mischung aus Routine, Zweitliga-Erfahrung und junger Perspektive an den Start. Das Rückgrat der Mannschaft bilden erfahrene Turner wie Roland Hagner, Thomas Radler, Marcel Schwefel, Sven König, Stefan Braun sowie die Brüder Andreas und Alexander Hofer. Sie stehen für Verlässlichkeit und sehr viel Wettkampferfahrung, was ein entscheidender Faktor in der Regionalliga sein kann. Mit Jochen Engelbrecht und Justus König gehören zudem zwei Athleten zum Kader, die bereits erste Einsätze in der 2. Bundesliga absolviert haben. Diese Erfahrungen auf nationaler Ebene werden ihnen in der Regionalliga sicher von Nutzen sein – vor allem in Bezug auf den technischen Anspruch an die Übungen.
Die Zukunft der Mannschaft tragen Namen wie Henri Hahn und Simon Böhm. Beide gehörten schon im vergangenen Jahr zum Meisterschaftsteam in der Bayernliga und überzeugten mit konstanten Leistungen. Sie haben sich in der Mannschaft etabliert und werden auch in der höheren Liga wichtige Rollen übernehmen. Neu im erweiterten Aufgebot sind Elias Preventis, Ben Kirchenbaur und Arthur Ermisch – motivierte Nachwuchsturner, die im Lauf der Saison erste Regionalliga-Erfahrungen sammeln sollen. Daniel Wegert hingegen ist kein Unbekannter: Nach einer Pause kehrt er nun ins Team zurück, um in der Regionalliga wieder anzugreifen. Seine Rückkehr bringt nicht nur zusätzliche Tiefe in den Kader, sondern auch wertvolle Wettkampferfahrung, die dem Team in engen Situationen helfen kann.
Kommenden Samstag sind die Nördlinger bereits gefordert
Trainer Fabian Wolf zeigt sich vor dem Saisonstart optimistisch: „Wir wissen, dass es sportlich anspruchsvoller wird, aber wir haben bewusst auf Kontinuität gesetzt und vertrauen auf unsere Abläufe. Wenn wir gesund bleiben und unser Potenzial abrufen, sind wir in dieser Liga konkurrenzfähig.“ Bereits am kommenden Wochenende steht der erste Wettkampf an – die neue Realität beginnt also sofort. Im Juli folgt der traditionelle Sommerwettkampf, ehe die Saison nach einer kurzen Sommerpause im Herbst fortgesetzt wird. Bis dahin gilt es, Punkte zu sammeln und Routinen zu stabilisieren.
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