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Lehminger Jugendschützen glänzen bei Deutscher Meisterschaft mit Rekord und Medaillen

Bogenschießen

Lehminger Jugendschützen holen Medaillen bei Deutscher Meisterschaft

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    Oettingens Bürgermeister Thomas Heydecker gratulierte (von links): Fabio Rabenseifner, Gerhard Hertle (Vorsitzender), Amelie Rabenseifner, Stefan Rabenseifner, Simon Huber, Stefan Gress (Vorsitzender) und Manuel Obel (Vorsitzender).
    Oettingens Bürgermeister Thomas Heydecker gratulierte (von links): Fabio Rabenseifner, Gerhard Hertle (Vorsitzender), Amelie Rabenseifner, Stefan Rabenseifner, Simon Huber, Stefan Gress (Vorsitzender) und Manuel Obel (Vorsitzender). Foto: Andreas Pfanz

    Im März haben sich in Biberach an der Riß die besten Bogenschützen aus ganz Deutschland getroffen, um bei der Deutschen Meisterschaft des DSB um die Medaillen zu kämpfen. Nach einer schweren Grippe und noch nicht ganz fit, musste Fabio Rabenseifner bereits Freitag in der Klasse Compound-Jugend an den Start gehen, er fand aber auf beeindruckende Weise schnell in den Wettkampf und konnte den ersten Durchgang mit 288 Ringen beenden. 

    Der zweite Durchgang begann wie der erste aufhörte – konstant und konzentriert im Schussablauf. Erst Ende des zweiten Durchgangs merkte man Fabio Rabenseifner die fehlende Fitness an. Dennoch konnte er den Wettbewerb mit 284 Ringen beenden und erreichte mit 573 Ringen den dritten Platz und damit die Bronzemedaille. 

    Bogenschützen Lehmingen: Gold und Silber für Amelie Rabenseifner und Simon Huber

    Am Sonntag war es dann für Simon Huber und Amelie Rabenseifner so weit, die in der Klasse Compound-Schüler A an den Start gingen. Beide fanden relativ schnell ihren Rhythmus und somit in den Wettkampf. Simon Huber beendete den ersten Durchgang mit 283 Ringen. Amelie Rabenseifner legte gut los und setzte sich mit 293 Ringen (von möglichen 300) im ersten Durchgang an Platz 1. Nach der Pause tat sich Simon Huber etwas schwer, wieder seinen Fokus zu finden und konnte den zweiten Durchgang trotzdem mit 279 Ringen beenden.

    Amelie Rabenseifner war an diesem Tag voll konzentriert, wollte den Titel unbedingt und konnte auch den zweiten Durchgang mit einer unglaublichen Leistung von 290 Ringe beenden und beeindruckte damit die ganze Halle. Somit setze sie sich klar mit 583 Ringen vor ihren Vereinskollegen Simon Huber, der mit 562 Ringen den zweiten Platz erreichte, auf Platz eins und ließ sich zur Deutschen Meisterin küren. Amelie Rabenseifner brach mit ihrem Ergebnis bei der Deutschen Meisterschaft ihren eigenen aufgestellten deutschen Rekord vor vier Wochen bei der bayerischen Meisterschaft um zwölf Ringe. Nun heißt es, die Bögen auf die Außensaison einzustellen, um mit dergleichen Energie und viel Fleiß auf die Deutsche Meisterschaft in Wiesbaden hinzuarbeiten. (AZ)

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