Der TC Riesbürg hat bei seiner Generalversammlung wieder zahlreiche Mitglieder geehrt. Vorsitzender Alfred Singer konnte zudem von einer insgesamt gelungenen Saison 2024 und positiven Zahlen berichten. Leichte Besorgnis erregt dagegen eine Analyse der Mitgliederzahlen.
Mit circa 200 Mitgliedern bleibt die Zahl zwar stabil, bei einem Altersdurchschnitt weit über 50 Jahren im aktiven und passiven Bereich fehlt wie bei vielen Vereinen die Nachwuchsbasis im Alter von 16 bis 40 Jahren. Trotz intensivem Jugendtraining mit circa 50 Kindern und zwei ausgebildeten Tennislehrern verlassen zu viele Jugendliche mit dann anderen Interessen wieder den Verein.
Gute besuchte Veranstaltungen beim TC Riesbürg
Von den Veranstaltungen waren sowohl die Sonnwendfeier und die Waldweihnacht gut besucht. Absoluter Höhepunkt war das Doppelturnier mit benachbarten Vereinen über zwei Tage trotz durchwachsenem Wetter. Kassenwart Ralf Lindner berichtete über gute Zahlen, wenngleich der Bereich Jugendtraining und vor allem die Teilsanierung von drei Plätzen die Kontodaten schrumpfen ließen. Allein 22.000 Euro, abzüglich 33 Prozent Zuschuss, wurde in die unaufschiebbare Nachbesserung der Anlage investiert.
Sportwart Steffen Singer nannte in seinem Vortrag stabile Zahlen bei der Vereinsmeisterschaft und den vereinsinternen Turnieren. Besonders hervorzuheben sei der Wiederaufstieg der Herren 60 in die Württemberg-Liga. Alle anderen Teams konnten ihre Ligazugehörigkeit halten. Jugendwartin Melanie Slavik lobte sowohl die Teilnehmer für spannende Spiele als auch die Organisatoren der Jugend-Clubmeisterschaft, des Eltern-Kind-Turniers und dem Ferienprogramm der Gemeinde Riesbürg. Die Spielgemeinschaften von vier Vereinen können im laufenden Jahr mit der Rekordzahl von 16 Mannschaften aufschlagen. Bei den anschließenden Wahlen konnten die drei ausscheidenden Vorstandsmitglieder nahtlos ersetzt werden.
Für 40-jährige Vereinstreue wurden bei der Versammlung Gerlinde und Werner Betzler, Alexia Gritzbach, Peter Minder, Silke Kemnitzer, Heiner Knaub, Günter Schnell, Anne Schneider sowie Melanie und Georg Slavik ausgezeichnet. (AZ)
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