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Alzheimer
01.02.2012

Rudi Assauer - einer von Millionen Kranken

Rudi Assauer hat Alzheimer - Der einstige Fußball-Macho kann ohne fremde Hilfe nicht mehr leben.
2 Bilder
Rudi Assauer hat Alzheimer - Der einstige Fußball-Macho kann ohne fremde Hilfe nicht mehr leben.
Foto: dpa

Rudi Assauer leidet an Alzheimer - und geht damit in einem Buch an die Öffentlichkeit. Nur das unterscheidet ihn von Millionen Betroffenen. Denn Alzheimer trifft immer mehr Menschen.

Assauer, langjähriger Manager von Schalke 04,  leidet schon seit längerem an der Hirnerkrankung Alzheimer. Der kann ohne fremde Hilfe nicht mehr leben und braucht tägliche Betreuung.

Ein Einzelfall? Wahrlich nicht. 1,3 Millionen Menschen sind in Deutschland von Alzheimer betroffen. In Augsburg leiden 4000 Menschen darunter. Tendenz steigend. Rund 27 Millionen Menschen weltweit leben mit einer unentdeckten Demenzkrankheit. Das geht aus dem Welt-Alzheimerbericht 2011 hervor. Bei bis zu drei Vierteln der geschätzten insgesamt 36 Millionen Demenzkranken sei das Leiden bisher nicht diagnostiziert worden, heißt es in dem Report, den Forscher des Londoner King's College kürzlich vorlegten.

Jede zweite Frau wird von Alzheimer betroffen sein

In Zukunft wird sich die Situation noch verschärfen. "Nach aktuellen Studien werden zukünftig nahezu jede zweite Frau und fast jeder dritte Mann von Demenz betroffen sein", berichtete die bayerische Sozialministerin Christine Haderthauer (CSU) kürzlich. Die Staatsregierung gehe derzeit von rund 160.000 Demenzerkrankten in Bayern aus.

Diagnose Alzheimer ist meist ein Schock

Für Betroffene und deren Angehörige ist es meist ein Schock, wenn sie die Diagnose Alzheimer bekommen. Trotzdem sollte man sich nicht scheuen, bei ersten Anzeichen zum Arzt zu gehen. Eine frühe Alzheimer-Diagnose kann die Behandlungschancen verbessern. Darauf weist Prof. Hans Gutzmann, Präsident der Deutschen Gesellschaft für Gerontopsychiatrie und -psychotherapie, hin. Obwohl die Erkrankung bislang nicht heilbar ist, gibt es verschiedene Möglichkeiten, sie zu behandeln. Dazu gehören Medikamente, nichtmedikamentöse Therapien und gute Betreuung.

Eine frühe Diagnose ist vor allem deshalb wichtig, weil Betroffene im frühen Stadium der Krankheit ihren Alltag noch selbstbestimmt bestreiten können. Durch eine gezielte Therapie kann dieser Zustand wesentlich verlängert und das Fortschreiten der Symptome hinausgezögert werden, erläuterte Heike von Lützau-Hohlbein, Vorsitzende der Deutschen Alzheimer Gesellschaft. In diesen Fällen bräuchten Erkrankte weniger ambulante Pflege als vielmehr gezielte soziale Unterstützung.

Frühes Erkennen der Hirnkrankheit wichtig

Das frühe Erkennen sollte allerdings nicht nur Aufgabe eines Arztes sein, ergänzte Prof. Ralf Ihl vom Vorstand der Hirnliga. Wer Symptome wie Gedächtnisverlust, Störung der räumlichen Orientierung und Sprachstörungen bei Freunden oder Bekannten feststellt, sollte diese dazu bewegen, sich in "Gedächtnissprechstunden" - speziellen Einrichtungen zur Diagnostik und Therapie - beraten zu lassen.

Assauer ließ sich beraten -und nicht nur das. Der einstige Spitzensportler und Fußballmanager ging offensiv mit dem Thema um. Er ließ sich sich ein Jahr von ZDF-Fernsehteams begleiten. Kommende Woche erscheint ein Buch über seinen Kampf gegen die Volkskrankheit Alzheimer. AZ, dpa

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