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  3. Corona: Wie sich die Kanarischen Inseln auf Touristen im Winter vorbereiten

Corona
15.11.2020

Wie sich die Kanarischen Inseln auf Touristen im Winter vorbereiten

Urlauber auf Teneriffa. Die Insel liegt, was den Inzidenzwert betrifft, derzeit leicht über der Marke von 50.
Foto: Andres Gutiérrez, dpa

Der Tourismus in Spanien liegt am Boden. Nur auf den Kanaren gibt es Hoffnung für den Winter. Aber bis es so weit ist, müssen Urlauber einige Hürden überwinden.

Spaniens Tourismus erlebt das schwärzeste Jahr seiner Geschichte. Corona hat die Reiselust nahezu zum Erliegen gebracht. Seit Jahresanfang brach der internationale Tourismus im spanischen Königreich um 75 Prozent ein. Nur auf den Kanarischen Inseln, Europas meistbesuchtem Winterreiseziel, gibt es nun ein bisschen Hoffnung. Denn die Pandemie scheint dort weitgehend unter Kontrolle zu sein.

„Die Kanaren sind ein sicheres Urlaubsziel“, sagte Spaniens Tourismusministerin Reyes Maroto bei einem Besuch der Inselgruppe. Und die „Inseln des ewigen Frühlings“ sollen jetzt, pünktlich zu Beginn der Hochsaison, noch sicherer werden: Mit einer Corona-Testpflicht für Urlauber, die seit Samstag gilt.

Die Tourismusbranche ist trotzdem nicht glücklich. Denn sie hatte eigentlich mit der kanarischen Regionalregierung ausgehandelt, dass für ausländische Touristen ein negativer Antigen-Schnelltest ausreicht, damit sie Urlaub auf den Inseln machen können. Antigen-Tests sind billig, einfach zu handhaben, und sie stellen somit kein größeres Reisehindernis dar. Veranstalter wie TUI hatten sogar Kits angeboten, mit denen Urlauber die Analyse zu Hause absolvieren können.

Urlauber müssen auf den Kanaren einen negativen PCR-Test vorlegen

Doch die spanische Zentralregierung in Madrid erhöhte nun überraschend die Hürden. Vom 23. November an dürfen Touristen nicht mehr mit negativem Antigen-Test, sondern nur noch mit einem negativem PCR-Test, dessen Durchführung erheblich aufwendiger ist, nach Spanien kommen. Dies gilt dann auch für die Kanaren.

Die negative PCR-Analyse, die bei der Einreise an Flug- und Fährhäfen vorgelegt werden muss, darf nicht älter als 72 Stunden sein und muss das Testergebnis auf Englisch oder Spanisch bescheinigen. Immerhin ist eine Quarantänepflicht für Einreisende aus Risikoländern, wie sie etwa Deutschland vorschreibt, in Spanien derzeit nicht vorgesehen. Fraglich ist aber, ob die deutsche Politik zu Weihnachten Reisen ins Ausland überhaupt ermöglicht.

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Wer allerdings ohne Test einreist, muss mit einer saftigen Geldbuße von mindestens 3000 Euro rechnen. Zudem muss der Sünder dann vor Ort auf eigene Kosten eine Analyse machen und das Ergebnis in Quarantäne abwarten.

Grundsätzlich gilt: Da die Bestimmungen ständig der Lage angepasst werden, sollten sich Spanien-Reisende vor der Ankunft auf den Webseiten der Botschaften oder beim Reiseveranstalter informieren, auch hinsichtlich anderer Einreiseregeln und Corona-Beschränkungen. Dazu muss bereits seit Längerem vor der Abreise im „Spain Travel Health-Portal“ ein Gesundheits-Fragebogen ausgefüllt werden. Zudem sind viele spanische Regionen auf dem Festland immer noch Sperrgebiet und somit auch für Touristen geschlossen.

Der Inzidenzwert auf den Kanarischen Inseln liegt derzeit unter 50

Die Kanarischen Inseln im Atlantik sind derzeit eines der wenigen Reiseziele in Europa, das als vergleichsweise sicher angesehen wird. Deutschland hat deswegen im Oktober seine Reisewarnung für die vor Westafrika liegenden Vulkaninseln zurückgenommen. Die Kanaren haben es in den letzten Wochen geschafft, die Sieben-Tage-Inzidenz von neuen Infektionen auf unter 50 Fälle pro 100.000 Einwohner zu drücken. Am Wochenende lag dieser statistische Risikowert für die Inselgruppe bei 40 Fällen.

 

Allerdings ist die Lage nicht auf allen Inseln gleich. Teneriffa, das größte und bevölkerungsreichste Eiland, registrierte 64 Fälle pro 100.000 Bewohner und befindet sich damit über dem Schwellenwert von 50, ab dem zum Beispiel Deutschland eine Reisewarnung aussprechen kann. Gran Canaria, Lanzarote und Fuerteventura meldeten 20 bis 30 neue Infektionen und sind damit deutlich unter dieser Risikogrenze.

Auf jeden Fall ist die Zahl der neuen Ansteckungen auf den Inseln aktuell weit niedriger als zum Beispiel in Deutschland, in Österreich, der Schweiz oder Luxemburg. Übrigens: Auch die Balearischen Inseln mit Mallorca stehen derzeit mit einer wöchentlichen Häufigkeit von 111 Fällen pro 100.000 Einwohner besser da als das nördliche Europa.

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