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Impfschutz
15.03.2017

Rumänien: Kinder sterben wegen Impflücken an Masern

Leichtes Spiel für Masern: Impflücken sind für aktuelle Ausbrüche mitverantwortlich. Auch in Rumänien wurde mehreren Kindern fehlender Impfschutz zum Verhängnis.
Foto: Symbolbild: Daniel Karmann (dpa)

Die Masern sorgen nicht nur in Deutschland für Aufregung. Wie gefährlich fehlender Impfschutz sein kann, zeigte sich nun in Rumänien. Dort sind 17 Kinder an Masern gestorben.

Einer Masern-Welle sind in Rumänen seit September 17 Kinder zum Opfer gefallen. Keines der Opfer sei geimpft gewesen, sagte Gesundheitsminister Florian Bodog am Samstag laut rumänischen Medienberichten. Die Meldung beweist, wie wichtig die Impfung gegen Masern auch bei uns ist. Sie hätte die 17 Kinder vor dem Tod bewahren können.

Impfung gegen Masern nicht nur für Kinder wichtig

Das Robert Koch Institut (RKI) warnt, dass Masern mehr als eine harmlose Kinderkrankheit sind. Wenn Kinder oder Erwachsene erkranken, leiden sie unter anderem an Fieber, Kopfschmerzen oder Schleimhautentzündungen. In Einzelfällen kann eine Infektion mit dem Masern-Virus tödlich enden - so wie für die 17 Kinder in Rumänien.

Zwei Impfungen sollen zuverlässig vor Masern schützen. Die erste bekommen Kinder idealerweise im Alter von 11 bis 14 Monaten, die zweite im Alter von 15 bis 23 Monaten. Doch nicht nur bei Kindern gebe es gefährliche Lücken. Nur die Hälfte der jungen Erwachsenen habe eine Impfung gegen Masern und die wenigsten hätten beide.

In Deutschland wurde die Masern-Impfung 1970 eingeführt. Daher fehlt sie vielen Erwachsenen, die davor geboren wurden. Das RKI empfiehlt bei fehlendem Schutz, mindestens eine Impfung im Erwachsenenalter nachzuholen, damit jeder geschützt ist.

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In Rumänien sind demnach seit Februar vergangenen Jahres mehr als 3.400 Menschen an Masern erkrankt - gegenüber lediglich sieben Fällen im Jahr zuvor. Bodog forderte die Menschen auf, sich impfen zu lassen. Nach seinen Worten erhalten lediglich 80 Prozent der Rumänen die erste der zwei von der Weltgesundheitsorganisation WHO empfohlenen Impfdosen gegen Masern, nur 50 Prozent lassen sich ein zweites Mal impfen.

Grund für den geringen Impfgrad der rumänischen Bevölkerung gegen Masern sind Armut, mangelnder Zugang zu Gesundheitsvorsorge sowie Anti-Impf-Kampagnen religiöser Gruppen. afp/sh

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