Inzwischen haben Einsatzkräfte kaum mehr Hoffnung, die verunglückte Frau lebend zu retten. Bereits am Montagnachmittag geschah das Unglück in dem Ort Marguerite, im Bundesstaat Pennsylvania (USA). Die 64-jährige Frau war auf der Suche nach ihrer entlaufenen Katze. Dabei fiel sie mutmaßlich in ein etwa zehn Meter tiefes, plötzlich aufgebrochenes Loch im Boden.
US-Einsatzkräfte haben keine Hoffnung mehr
„Wenn kein Wunder geschieht, handelt es sich jetzt um eine Bergungsaktion“, sagte Steve Limani von der zuständigen Polizei im Bundesstaat Pennsylvania. Es gebe keine Hoffnung mehr, die Frau lebend zu finden. Obwohl man sich sehr sicher sei, dass sich die Frau in dem Erdloch befindet, gehen die Einsatzkräfte nicht davon aus, dass sie noch lebt. Grund sei die schlechte Sauerstoffversorgung und die Bedingungen des Erdlochs.
Einsatzkräfte finden Enkelin der verunglückten Frau
Die Behörden gehen davon aus, dass die Frau am Montagnachmittag auf der Suche nach ihrer entlaufenen Katze in ein plötzlich aufgebrochenes Loch in der Erde stürzte. Lokale Medien berichten, dass die Frau bis in die Nacht nicht zurückkehrte, daraufhin habe ihre Familie gegen 1 Uhr die Polizei alarmiert.
In der Nacht auf Dienstag entdeckten Einsatzkräfte dann das Fahrzeug der Frau hinter einem Restaurant. In diesem Wagen fanden sie auch ihre fünfjährige Enkelin vor, die unversehrt war.
Erdloch reicht zehn Meter in die Tiefe
Die Beamten stießen dann auf das Loch im Boden, das etwa die Größe eines Gullydeckels hatte. Vermutlich handelt es sich um den Eingang zu einem alten Bergbauschacht – eine Hinterlassenschaft des intensiven Kohleabbaus. Das Loch reicht den Angaben zufolge etwa zehn Meter in die Tiefe und weitet sich unter der Erdoberfläche aus. Es wird vermutet, dass das Loch erst entstand, nachdem die 64-jährige Frau mit ihrer Suche nach ihrer Katze begonnen hatte. Mitarbeitern und Gästen des Restaurants sei es zuvor nicht aufgefallen. (mit dpa)
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