Die Nachricht von Prinzessin Kates Krebserkrankung erschütterte im vergangenen Jahr die Welt. Nur wenige Wochen nach der Mitteilung, dass König Charles III. an Krebs erkrankt sei, sorgte diese Enthüllung über Kates Gesundheitszustand für Schock bei den Royal-Fans. Offenbar hielt Kate die Erkrankung aber vor dieser Bekanntmachung geheim. Ein ehemaliger Angestellter von William und Kate enthüllte jüngst in einem Interview den Grund dafür.
Schwere Entscheidung während Kates Krebserkrankung – Wann sagt man es den Kindern?
Wie Jason Knauf, ehemaliger Kommunikationschef und Vertrauter des Paares, in einem Interview mit dem australischen Nachrichtenmagazin 60 Minutes Australia enthüllte, hätten sich William und Kate bewusst dazu entschieden, die Diagnose nicht sofort publik zu machen. Der Grund? Ihre drei Kinder, Prinz George (11), Prinzessin Charlotte (9) und Prinz Louis (6). Laut Knauf hätten die Eltern erst einen Weg finden müssen, um ihren Kindern die Nachricht behutsam zu vermitteln. „Sie wollten noch nicht sagen, dass sie Krebs hat, weil sie es den Kindern noch nicht erzählt hatten und sich noch überlegten, wie sie das tun sollten.“
Diese Zeit der Ungewissheit war für die Familie extrem belastend. Laut Knauf soll Prinz William in dieser Zeit sehr niedergeschlagen gewesen sein. Er habe den Prinzen noch nie so erlebt.
Verschwörungstheorien um Kate: Das Schweigen um den Krebs hatte seinen Preis
Während Kate und William ihre Kinder behutsam vorbereiteten, kochten in den sozialen Medien Anfang 2024 die wildesten Theorien hoch. Warum trat die Prinzessin von Wales so lange nicht in der Öffentlichkeit auf? Hatte sie sich heimlich zurückgezogen? War mit ihrer Ehe etwas nicht in Ordnung? „Das Problem war, dass all diese verrückten Verschwörungstheorien online aufgekommen sind“, führt Knauf weiter in dem Interview aus.
Doch die Wahrheit war eine ganz andere: Kate kämpfte zu dieser Zeit schon gegen den Krebs und damit, ihren Kindern die Wahrheit über ihre Erkrankung zu sagen. Die Spekulationen, vermutet Knauf, dürften ihr diese Zeit noch schwerer gemacht haben, bevor die Königsfamilie im März 2024 mit der Nachricht über Kates Gesundheitszustand an die Öffentlichkeit trat.
Heute, nachdem Kate ihre Therapie abgeschlossen hat und sich in Remission befindet, spricht sie offener über ihre Erfahrungen. Bei einem Besuch im Royal Marsden Hospital, wo sie selbst behandelt wurde, verriet sie im Januar 2025, was ihr während der schweren Zeit geholfen hat: „Ich hatte das Gefühl, dass ich Sonne brauche. Man braucht viel Wasser und viel Sonnenlicht“, zitiert das People Magazine, das bei dem Termin anwesend war, die Prinzessin.
Trotz aller Herausforderungen hat die Prinzessin von Wales den Schritt zurück in die Öffentlichkeit gewagt und nimmt nun wieder vermehrt Termine wahr. Neben der Suche nach einer weiterführenden Schule für Prinz George, scheint die Prinzessin von Wales aber noch eine weitere, wichtige Aufgabe für 2025 auf dem Zettel zu haben. Angeblich plant Kate eine US-Reise, um dort ihren Schwager, Prinz Harry, mit der Familie zu versöhnen.
Übrigens: Dieses Vorhaben von Kate könnte laut den Kritikern von Harry und Meghan genau zur rechten Zeit kommen. Bei den Invictus Games in Kanada wirkte Harry wesentlich entspannter, als Meghan bereits abgereist war. Ein Royal-Experte bemerkte, man sehe ohne Meghan mehr vom „alten Harry“. Für hochgezogene Augenbrauen sorgte auch die Nachricht, Meghan verhandle bereits über ein Scheidungs-Buch, welches sie nach einer Trennung von Harry veröffentlichen könne.
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