Prinzessin Kate und Prinz William stehen vor einer wichtigen Entscheidung: Wo wird ihr ältester Sohn, Prinz George, seine Sekundar-Ausbildung erhalten? Insider berichten, dass bei der Wahl vor allem finanzielle Aspekte und Sicherheitsfragen eine zentrale Rolle spielen werden. Offiziell hat der Palast sich noch nicht dazu geäußert, doch erste Hinweise lassen auf eine mögliche Abkehr von der traditionellen Eton-Erziehung schließen - der Schule, die auch William und König Charles III. besuchten.
Elite-Schulen im Visier: Prinzessin Kate auf Schultour
Berichten in britischen Medien - unter anderem dem Mirror - zufolge wurde Prinzessin Kate bereits im Dezember 2024 beim Besuch zweier exklusiver Londoner Schulen gesichtet: der University College School (UCS) in Hampstead und der Highgate School. Beide Schulen sind renommierte Tagesschulen und stellen eine Alternative zum klassischen britischen Internatsmodell dar.
Ein Insider erklärte gegenüber der Daily Mail, dass es zwar eine „unerwartete Entscheidung“ wäre, falls Kate und William sich für eine Londoner Tagesschule entscheiden. Dennoch könnten die besonderen Umstände der letzten Monate Einfluss auf diese Überlegung haben. „Mit dem Jahr, das Catherine hinter sich hat, könnte sie sich gedacht haben, dass sie jeden Moment von Georges Kindheit genießen möchte“, so die Quelle. Kate hatte jüngst verkündet, sich in Remission von ihrer Krebserkrankung zu befinden.
Wird Prinz George auf Kates ehemalige Schule gehen?
Eine weitere Option, die als Favorit gehandelt wird, ist Marlborough College – das Internat, das Prinzessin Kate einst selbst besuchte. Laut dem Mirror könnte Prinz George dort bereits einen Platz sicher haben. Mit Schulgebühren von etwa 59.000 britischen Pfund pro Jahr gehört Marlborough zu den teuersten Schulen Großbritanniens.
Die Royal-Expertin Ingrid Seward von Majesty Magazine glaubt, dass Marlborough eine logische Wahl wäre, da es eine koedukative Schule ist. „Ich denke, er wird auf eine Schule gehen, die sowohl Jungen als auch Mädchen hat, damit alle drei Kinder gemeinsam unterrichtet werden können“, erklärte Seward in einem Interview. Das hätte nicht nur familiäre Vorteile, sondern würde auch die enormen Sicherheitskosten senken. Zudem hatte Prinzessin Kate immer wieder davon geschwärmt, wie sehr sie es als Kind schätzte, mit ihren beiden Geschwistern die gleiche Schule zu besuchen. Ähnliches scheint sich die Prinzessin auch für ihre drei Kinder, George, Charlotte und Louis zu wünschen.
Steigende Schulgebühren: Ein unerwartetes Problem für die Royals?
Ein Faktor, der die Wahl zusätzlich beeinflussen könnte, sind steigende Schulgebühren in Großbritannien. Durch neue Steuerregelungen in Großbritannien wird ab Januar 2025 eine 20-prozentige Mehrwertsteuer auf Privatschulgebühren erhoben. Die Kosten für den Schulbesuch von Prinz George, Prinzessin Charlotte und Prinz Louis könnten dadurch auf knapp 80.000 Pfund pro Jahr steigen, wie der Express berichtet.
Da die Sicherheitskosten für die königliche Familie ohnehin hoch sind, könnte dies ein weiterer Grund sein, warum Kate und William eine kosteneffiziente Lösung suchen. „Sie sind sich bewusst, wie viel der Schutz ihrer Familie kostet“, sagte Seward weiter. Eine Schule, die alle drei Kinder besuchen könnten, würde das Budget für Sicherheitsmaßnahmen erheblich entlasten.
Bei allen Bedenken hinsichtlich der Sicherheit und auch der Kosten zeichnet sich bezüglich Georges Schulwahl Ärger zwischen William und Kate am Horizont ab. Denn wenn man den Medienberichten Glauben schenken darf, besteht William darauf, George nach Eton zu schicken. Auch George selbst soll von Eton mehr angetan sein, als von den anderen Schulen, da er mit einem Besuch dort direkt in die Fußstapfen seines Vaters treten würde.
Übrigens: Seit dem berüchtigten Oprah-Interview und der Veröffentlichung seiner Memoiren „Reserve“ herrscht zwischen Prinz Harry und Prinz William Eiszeit. William soll Harry die getätigten Aussagen über das Königshaus und seine Familie sehr übel nehmen und ist auf Abstand zu seinem jüngeren Bruder gegangen. Das will seine Frau, Prinzessin Kate, offenbar ändern - und plant vor einer US-Reise die Versöhnung der beiden Prinzen.
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