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Bundestagswahl 2021
03.07.2021

Wäre Robert Habeck der bessere Kandidat für die Grünen gewesen?

Da war die Welt von Annalena Baerbock und Robert Habeck noch in Ordnung. Inzwischen haben die Grünen in Umfragen massiv an Boden verloren.
Foto: Kay Nietfeld, dpa

Eine klare Mehrheit der Deutschen hält die Entscheidung der Grünen für Annalena Baerbock aus heutiger Sicht für falsch. Vor ein paar Wochen sah das noch anders aus.

Haben die Grünen ihre erste realistische Chance auf das Kanzleramt verspielt? Aktuell scheint es jedenfalls so: Mit jeder Diskussion um Nebeneinkünfte, Lebensläufe und Bücher wachsen die Zweifel an Spitzenkandidatin Annalena Baerbock, die mit so viel Rückenwind in den Wahlkampf gestartet war. Heute allerdings, rund zweieinhalb Monate nach ihrer Kür zur Spitzenkandidatin, hält eine Mehrheit der Deutschen die Entscheidung der Grünen für Baerbock – und damit gegen ihren Co-Parteichef Robert Habeck – für einen Fehler.

60 Prozent der Befragten halten Annalena Baerbock für die falsche Kandidatin

In einer repräsentativen Umfrage des Meinungsforschungsinstituts Civey für unsere Redaktion erklären inzwischen sechs von zehn Befragten, die Partei habe die falsche Wahl getroffen und hätte stattdessen Habeck zum Kanzlerkandidaten machen sollen. Unmittelbar nach der Bekanntgabe von Baerbocks Kandidatur hatte das noch ganz anders ausgesehen. Damals hielten nur gut 37 Prozent der Befragten den Norddeutschen für besser geeignet, um für die Nachfolge von Bundeskanzlerin Angela Merkel anzutreten.

Stabilen Rückhalt erfährt die angeschlagene Spitzenkandidatin weiterhin in der eigenen Partei. Mehr als 60 Prozent der Grünen-Wähler halten Baerbock nach wie vor für die Richtige im Kampf um das Kanzleramt. Wenngleich die Unterstützung in den eigenen Reihen immer noch groß ist, so hat Baerbock auch dort in den vergangenen Wochen klar an Ansehen verloren: Im April hatten sich in unserer Umfrage noch rund 75 Prozent der Grünen-Anhänger hinter die frischgekürte Spitzenkandidatin gestellt.

Nur noch 14,3 Prozent der Deutschland glauben an einen Wahlsieg der Grünen

Noch klarer an Boden verloren hat Baerbock bei den Anhängern der anderen im Bundestag vertretenen Parteien: War das Bild im April hier noch unentschieden, so halten heute alle mehrheitlich Habeck für den geeigneteren Kandidaten. Daran, dass sich Baerbock gegen ihre beiden Hauptkonkurrenten, Armin Laschet von der Union und den Sozialdemokraten Olaf Scholz, durchsetzen kann, glaubt zumindest in diesen Tagen nur noch ein kleiner Teil der Deutschen. Laut einer weiteren Civey-Umfrage für unsere Redaktion gehen aktuell gerade einmal 14,3 Prozent der Befragten davon aus, dass die Grünen-Politikerin im Herbst die Nachfolge von Angela Merkel antritt. Zum Vergleich: Im April war dieser Wert noch doppelt so hoch gewesen.

Zu Wochenbeginn hatte der Salzburger Medienwissenschaftler Stefan Weber kritisiert, dass mehrere Passagen in Baerbocks Buch „Jetzt. Wie wir unser Land erneuern“ auffällig anderen, bereits etwa in Medien erschienenen Texten ähneln. Scharf wiesen die Grünen den Vorwurf möglicher Urheberrechtsverletzungen zurück. Von „Rufmord“ ist in der Partei die Rede und von einer möglichen bezahlten Kampagne. Weber bestreitet dies und legte sogar mit weiteren Textstellen nach. Unter anderem soll die 40-Jährige sich in einem Gastbeitrag ihres Parteifreunds Jürgen Trittin in einer Zeitung „bedient“ haben.

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Annalena Baerbock äußert sich zu den Plagiatsvorwürfen

Baerbock selbst erklärte das in einem Interview nun so: „Ganz viele Ideen von anderen sind mit eingeflossen. Aber ich habe kein Sachbuch oder so geschrieben, sondern das, was ich mit diesem Land machen will – und auf der anderen Seite die Welt beschrieben, wie sie ist, anhand von Fakten und Realitäten.“ Grünen-Bundesgeschäftsführer Michael Kellner wiederum sagte: „Es ist eben keine wissenschaftliche Arbeit, sondern es ist ein Sachbuch über ihren Antrieb auch, was sie in der Politik erreichen möchte, was sie umsetzen möchte.“ Ob Sachbuch oder nicht – die Aufregung um ihr Werk kommt für Baerbock zur Unzeit. Eben erst war die Diskussion um zu spät gemeldete Nebeneinkünfte und Änderungen im Lebenslauf der Grünen-Kandidatin verklungen. Diese verabschiedete sich am Freitag laut Kellner erst einmal in den „lange geplanten Sommerurlaub“.

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Die Diskussion ist geschlossen.

05.07.2021

Die ganze Geschichte zeigt mal wieder, daß man sich nicht auf momentane Stimmungen in der Bevölkerung verlassen kann. Die Situation war doch bei der letzten Bundestagswahl die Gleiche mit dem SPD Kandidaten Martin Schulz, damals sprach man vom "Schulz Hype", der genauso schnell in sich zusammenbrach wie die vollkommen irrationale Euphorie um Frau Bearbock. Die Plagiatsvorwürfe etwa sind für sich alleine läppisch, aber das sind die Auslöser für Menschen mal einen Moment innezuhalten, die nach ihrem ersten emotionalen Überschwang für eine vermeindlich junge, frische, sympathische und intelligente Kandidatin mal das Nachdenken begonnen haben. Und dann zu Zweifeln kommen, ob dieses Land tatsächlich so einen radikalen Kurswechsel braucht wie behauptet wird und ob es für die Führung eines der führenden Industriestaaten dieser Welt tatsächlich reicht, mal eben frisch, unverbraucht, forsch und schlagfertig daherzukommen. Beim Umgang mit Leuten wie Xi oder Putin reicht es zum Beispiel nicht.

05.07.2021

"Beim Umgang mit Leuten wie Xi oder Putin reicht es zum Beispiel nicht."

Ob's dafür bei Laschet reicht ist zumindest fraglich . . .

05.07.2021

Ich habe gerade in der heutigen Tageszeitung auf Seite 2 gesehen, wie Frau Baerbock flussabwärts treibt und Herr Laschet am Uferrand genüsslich picknickt.

Ich bin enttäuscht, denn von einer schwäbischen Tageszeitung hätte ich kein „Was flussabwärts treibt“ erwartet, sondern „Die Bach-na-Fahrt“. Obgleich aus Laschets Sicht wäre es eine „Bach-ra-Fahrt“.
(„Wenn ebbas ,rahfällt', dann steht man selbst unten, und man kann also nicht der Schuldige sein! Wenn oim ebbas ,nahfällt', ischt dees ebbas anders! Das sind so die Feinheiten im Schwäbischen." Schwäbisch-Prüfung: Das Problem mit dem ra und na - Geschichte - stuttgarter-nachrichten.de)

Außerdem ist die Da-Bach-na-Fahrt das „Schramberger Fasnetshighlight“, bei dem sich die Narren ins kühle Nass stürzen. Eigentlich müsste da die Karnevalsgröße Laschet „Da-Bach-na“ fahren.
Verkehrte Welt!

04.07.2021

@ Hr. Eimiller
Herr Kamm, Sie wissen doch ganz genau, dass die Gesetze der Marktwirtschaft so nicht im Energiesektor gelten. Der SPIEGEL berichtete 2019, dass Laschet damals von einer Entschädigungssumme von 1,5 Mrd. Euro sprach, falls das Steinkohlekraftwerk Datteln 4 nicht ans Netz gehen darf. Merkel zahlte hohe Entschädigungssummen an die Betreiber der AKW für ihren Zickzack-Kurs bei der Atomenergie und bei Nord Stream existieren Bürgschaften der Bundesregierung. Es haftet somit der Steuerzahler, und zwar „anders als sonst üblich gilt die Bürgschaft für das politische als auch das wirtschaftliche Risiko“. (https://de.wikipedia.org/wiki/Nord_Stream)
Eingestielt wurde die Bürgschaft noch von Rot-Grün. Unter Kanzlerin Merkel wurden dann wohl neue Bürgschaften für Nord Stream draufgepackt.<<

Ich kenne natürlich die Verträge nicht. Doch Sie haben recht, marktwirtschaftliche Regeln gelten leider in der Energiewirtschaft nur sehr eingeschränkt. Was mir die Heuchelei aufstößt, wenn ich im Wirtschaftsministerium zu energiepolitischen Diskussionen bin, und dann die Herren Altmaier oder Aiwanger von Marktwirtschaft schwadronieren!

Würden wir im Energiebereich für Kostenwahrheit sorgen und die ewigen Subventionen beenden und alle Energiearten mit ihren Voll- und Folgekosten - mittels staatlicher Abgaben - bepreisen, kämen wir zu echtem Wettbewerb. Über die Förderung technischer Entwicklungen wie von Markteinführungen kann man politisch entscheiden. Aber keine Dauersubventionen!
Dann wäre in Deutschland übrigens nie ein AKW gebaut worden. Und wir würden heute uns schon überwiegend aus sauberen Erneuerbaren Energien versorgen.
Doch unsere in Berlin wie München Regierenden trauen sich ja auch nicht die Strompreise räumlich zu flexibilisieren. Mal mit einer nord- und süddeutschen Strompreiszone anzufangen.

Die staatliche Bürgschaft für Nordstream 2 ist und bleibt ein Skandal. Deswegen müsste man Schröder aus der SPD ausschließen.

Raimund Kamm

05.07.2021

Und wie geht es dann mit Frau Baerbock weiter, wenn wir Schröder aus der SPD ausgeschlossen haben?


Ansonsten wie üblich von Herr Kamm zu kurz gedacht...

>> Würden wir im Energiebereich für Kostenwahrheit sorgen und die ewigen Subventionen beenden... <<

... gäbe es diese Angebote nicht?

https://www.deutschland-machts-effizient.de/KAENEF/Redaktion/DE/Foerderprogramme/steuerliche-foerderung-fuer-energetische-gebaeudesanierung.html

Und eine Million E-Autos gäbe es ohne Subventionen auch nicht...

https://www.zdf.de/nachrichten/wirtschaft/elektroautos-altmaier-kaufpraemien-100.html

05.07.2021

@Peter P: Laut UBA betragen die umweltschädlichen Subventionen 57Mrd€ pro Jahr - u.a. 7.3 Mrd€ Dieselprivileg, 20Mrd € in der Energiewirtschaft etc. - was in der Summe deutlich mehr ist als für klimaunterstützende Maßnahmen.

Subventionen im Sinne von Anschubfinanzierung bis Investkostenparität (wie beim E-Auto) oder für klimaunterstützende Maßnahmen an Gebäude machen durchaus Sinn. Die Alternative wäre vor allem eine deutlich höhere CO2-Bepreisung, die sich gerade Geringverdiener nicht leisten können.

04.07.2021

Herr Kamm, der Buchgschreiber Habeck ist genau so wenig als Kanzler geeignet, wie Baerbock, schon als Umweltminister in Schleswig Holstein hat er versagt, der giftige Hafenschlamm wurde ins Meer gekippt und Bohrschlamm wurde ins Naturschutzgebiet entsorgt. Von Wirtschaft hat er noch weniger wissen als von der Umwelt. Zum Kanzler reichts hinten und vorne nicht, weder B. noch H.

05.07.2021

"Zum Kanzler reichts hinten und vorne nicht, weder B. noch H."

Ähnlich dachten viele bei der Wahl Merkels zur Kanzlerin und wurden überrascht.
B. und H. sind beide sehr intelligente Menschen mit schneller Auffassungsgabe, denen ohne Einschränkungen zuzutrauen ist, dass sie mit der Aufgabe wachsen und den Anforderungen gerecht würden.
Frau Baerbock müsste sich im Fall des Falles aber dringend andere Berater suchen. Anbieten würden sich zwei, von denen sie nach den Recherchen der BLÖD-Zeitung ja einige Passagen in ihr Buch übernommen hat - Joschka Fischer und Jürgen Trittin.

04.07.2021

Leider alles nur noch Fake, Hochstapelei & Bakschisch nach dem Motto mehr Schein als Sein und Lügen, Betrügen, Erpressen.

03.07.2021

@VONRAIMUND KAMM 15:27 Uhr

Kandidaten, die eine milliardenteure Pipeline kurz vor der Fertigstellung aufgeben wollen, sind für mich nicht wählbar, egal ob sie Baerbock oder Manfred Weber heißen. Und übrigens, woher haben die Ölscheichs (auch „Oligarchen“?) ihren Reichtum. Aber im Gegensatz zu den Ölscheichs (Ölkrise 1973: Der Schaden der deutschen Volkswirtschaft war nachhaltig, es war das Ende unseres „Wirtschaftswunders“) zeigte sich Russland stets als zuverlässiger Lieferant.

Wen aber dann wählen?
Im Presseclub am 20.06.21 wurde gefragt, wie glaubwürdig ist das Wahlprogramm der Union. Die Gesprächsteilnehmer waren sich einig, Wahlprogramme sind Marketing und nahezu ausschließlich dazu da, Wahlen zu gewinnen. Bei der geringen Bedeutung eines Wahlprogramms stellt sich die Frage nach den Kriterien für die eigene Wahlentscheidung. Vielleicht nach der Sympathie für einen Kanzlerkandidaten? Für mich bedeutet das, dass ich mich das erste Mal nach einem halben Jahrhundert im Lager der Nichtwähler sehe.

03.07.2021

So ist das in guter Marktwirtschaft: Das Investitionsrisiko trägt der Investor. Das muss insbesondere gelten für Investitionen in fossile klimaschädliche Anlagen, wenn seit Jahrzehnten gesagt wird, dass wir eine saubere Energie brauchen.

Raimund Kamm

04.07.2021

@VONRAIMUND KAMM 03.07.2021:
„So ist das in guter Marktwirtschaft: Das Investitionsrisiko trägt der Investor.“

Herr Kamm, Sie wissen doch ganz genau, dass die Gesetze der Marktwirtschaft so nicht im Energiesektor gelten. Der SPIEGEL berichtete 2019, dass Laschet damals von einer Entschädigungssumme von 1,5 Mrd. Euro sprach, falls das Steinkohlekraftwerk Datteln 4 nicht ans Netz gehen darf. Merkel zahlte hohe Entschädigungssummen an die Betreiber der AKW für ihren Zickzack-Kurs bei der Atomenergie und bei Nord Stream existieren Bürgschaften der Bundesregierung. Es haftet somit der Steuerzahler, und zwar „anders als sonst üblich gilt die Bürgschaft für das politische als auch das wirtschaftliche Risiko“. (https://de.wikipedia.org/wiki/Nord_Stream)
Eingestielt wurde die Bürgschaft noch von Rot-Grün. Unter Kanzlerin Merkel wurden dann wohl neue Bürgschaften für Nord Stream draufgepackt.



03.07.2021

Wenn es er wäre, dann hätte wir jetzt den Versuch seinen Namen zu verunglimpfen. Die Wirtschaft hat keine Interesse an einer Grünen Regierung oder Koalitionspartner.

03.07.2021

Deutsche Wirtschaft, Russen, BLÖD, Focus und FAZ auf einer Linie!
Eine fulminante Leistung, die Frau Baerbock sicher nur wenige zugetraut hätten . . .

03.07.2021

Lieber Georg KR, glauben Sie ernsthaft die Medien schreiben etwas weil es ihrer Natur der Neutralen Berichtserstattung entspricht? Aber mal im Ernst, die BILD, Focus und FAZ sowie alle andren Medien wurden schon immer von der einen oder anderen Politik gesteuert. Es werden noch viel mehr auf einer Linie sein um die Grüne Regierung zu verhindern. Aber solange der deutsche Michel so naiv ist zu glauben es reiche ein Plagiat Vorwurf um die Regierungsunfähigkeit zu untermauern, braucht es keine Allianz von Wirtschaft, Russland, Blöd, Focus und FAZ.

03.07.2021

Warum gibt es jetzt eine Kampagne gegen Frau Baerbock?

Wir kennen nicht die Hintermänner. Deswegen die alte Frage: Cui bono, wem nützt es?

Das politische Hauptthema heute wie in den kommenden Jahrzehnten ist der Klimaschutz mittels Energiewende. Von den drei Kanzlerkandidat:innen haben zwei seit vielen Jahren gezeigt, dass sie nur langsam die Energiewende wollen. Dass sie die Gefahren der Erdaufheizung nicht ernst nehmen. Dass sie sogar für eine Ausweitung des Erdgaseinsatzes und deswegen den Bau von Nordstream2 unterstützen.

Frau Baerbock tut das nicht. Damit kommt sie unserem bisher größten Energielieferant Russland in die Quere. Dieses von Putin beherrschte Land ist unser größter Erdgaslieferant, unser größter Erdöllieferant und unser größter Steinkohlelieferant. Die Führungsschicht mit den Oligarchen bezieht ihren skandalösen Reichtum überwiegend aus diesen Exportgeschäften.

Frau Baerbock würde ihre Geschäfte verschlechtern. Russland hat sich auch schon mit verdeckten Kampagnen in die Brexit-Abstimmung und in die Wahl von Trump in den USA eingemischt. Insofern muss man diese Hypothese in den kommenden Wochen und darüber hinaus beachten.

Raimund Kamm