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  3. Bundestagswahl 2021: "Zukunftsteam"-Mitglied Neumann macht CSU für Wahlpleite verantwortlich

Bundestagswahl 2021
08.10.2021

"Zukunftsteam"-Mitglied Neumann macht CSU für Wahlpleite verantwortlich

Peter Neumann stand als Mitglied des Kompetenzteams an der Seite von Unions-Kanzlerkandidat Armin Laschet.
Foto: Ina Fassbender, dpa

Exklusiv Der Sicherheitsexperte Peter Neumann aus dem Kompetenzteam von CDU-Kanzlerkandidat Armin Laschet spricht über seinen ernüchternden Ausflug in die Politik.

Der Sicherheitsexperte Peter Neumann aus dem Kompetenzteam von CDU-Kanzlerkandidat Armin Laschet hat die CSU für das schlechte Abschneiden der Union bei der Bundestagswahl verantwortlich gemacht. „Einer der wunden Punkte in der Union war immer, dass die Partei Armin Laschet nicht geschlossen unterstützt und Markus Söder ihn jeden zweiten Tag unterminiert hat“, sagte der Terrorforscher unserer Redaktion. Zudem habe es vor allem in Sozialen Medien eine Kampagne gegen Laschet gegeben.

"Im Internet war Laschet nur der glücklose Tollpatsch"

„Im Internet wurde auf einmal an diesem Narrativ gestrickt: Armin Laschet der Tollpatsch, Armin Laschet der Glücklose, Armin Laschet der Idiot“, sagte Neumann. „Diese Häme, dieser Spott – jeden Tag, nonstop.“ Aus allem, was der CDU-Chef gesagt, getan oder nicht getan habe, sei ihm ein Strick gedreht worden. „Natürlich hat Armin Laschet als Kandidat auch Fehler gemacht“, räumte Neumann ein und nannte Lachen während der Rede von Bundespräsident Frank Walter Steinmeier.

Auch die dünnhäutige Reaktion auf die Fragen von Kinder-Reportern hätte nicht passieren dürfen. Aber die vielen kleinen Schwächen, die in einem aufreibenden Wahlkampf nun mal passieren könnten, seien bei Laschet unverhältnismäßig aufgeblasen worden. „Ich weiß inzwischen aus eigener Erfahrung, wie stressig so eine Kampagne ist, den ganzen Tag vor Publikum zu reden – wenn man bei Olaf Scholz genauer hingeschaut hätte, hätte man auch bei ihm mehr ehler gefunden“, sagte Neumann.

Sicherheitsexperte Neumann glaubt an organisierte Attacken aus dem Netz

Auch er selbst habe im Netz Attacken abbekommen, sagte der Professor am Londoner King's College. „Sobald ich Mitglied von Armin Laschets Zukunftsteam war, wurde ich für Teile der Öffentlichkeit zu einem legitimen Ziel und wurde angegriffen“, sagte der gebürtige Würzburger. „Das war eine neue Erfahrung für mich“, fügte er hinzu.

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Er selbst habe gemerkt, dass jedes Mal, wenn er auf Twitter einen SPD-kritischen Tweet verfasst hatte, ein regelrechter Sturm losgebrochen sei. „Ich kannte das so nicht“, sagt er. „Ich bin ja nicht Barack Obama mit hundert Millionen Followern, bei denen jeder Tweet sofort etwas auslöst.“

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Deshalb vermute er, dass Organisation dahinterstecke. „Damit will ich jedoch keinesfalls sagen, dass das alles von der SPD organisiert war“, betonte Neumann. Im Nachrichtendienst Telegram habe er aber immer wieder beobachtet, wie sich Gruppen verabredet hätten.

Ex-Bürgermeister Ole von Beust sieht Laschet als Berateropfer

Der frühere Hamburger CDU-Bürgermeister Ole von Beust glaubt dass Unions-Kanzlerkandidat Armin Laschet auch an falschen Ratschlägen von Beratern und an den Medien bei seinem Wahlkampf gescheitert ist. Der CDU-Vorsitzende habe in der Schlussphase seinen persönlichen Stil geändert, sagte Beust unserer Redaktion. „Seine Berater und die Medien haben ihm gesagt, er wirke in seiner fröhlichen rheinländischen Art nicht führungsstark genug“, erklärte Beust. „Also ist er in Interviews etwas aggressiver geworden und prompt hieß es, er habe die Contenance verloren“, erklärte der Hamburger Ex-Regierungschef. „In der Schlussphase konnte er machen, was er wollte, es war immer falsch. Das war in höchstem Maße ungerecht.“

Der ehemalige Erste Bürgermeister von Hamburg, Ole von Beust
Foto: Daniel Reinhardt, dpa (Archiv)

Dies habe auch für den Umgang mit Laschets Fehlern gegolten, sagte Beust. „Wie in sozialen Netzwerken sein unglückliches Lachen im Flutgebiet ausgeschlachtet wurde, war nicht gerecht“, kritisierte er. „Er ist weder überheblich, noch zynisch. Aber genau so wurde er dargestellt“, sagte Beust. „Auch als Politiker darf man Fairness erwarten und der Umgang mit Armin Laschet war unfair“, erklärte der frühere Hamburger Bürgermeister.

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Die Diskussion ist geschlossen.

10.10.2021

Ich glaube, da macht es sich ein Herr Naumann etwas zu einfach, denn Schuld Zuweisungen sind einfach kein guter Ratgeber, im Gegenteil, man sollte endlich mal eingestehen, dass alle einen Beitrag negativen geleistet haben, warum die CDU/CSU in den Keller ging. Es wurde einfach Ignoriert, dass Herr Laschet in der Bevölkerung als Kanzlerkandidat nicht gewünscht war. Ich denke beide sowohl CDU und auch CSU haben Fehler gemacht auch Herr Söder der meinte sein Platz ist in Bayern, wäre besser gewesen er hätte gleich mitgeteilt, dass auch er Ambitionen auf das Kanzleramt hat, hätte Ihm mehr geholfen. Ich denke auch Herr Laschet wäre lieber in NRW geblieben, denn er war kein schlechter Landeschef. Frau Kramp- Karrenbauer auch im Saarland, wo auch Sie Wahl gewinnen konnte. Meine Meinung ist jetzt endlich mal nach vorne zu gehen und für die Zukunft planen, denn Gute Leute haben beide Parteien. Ich denke ein Herr Scheuer allerdings bitte nicht mehr. Alle sollten aufhören mit den dämlichen Schuld Zuweisungen, hilft nicht weiter sondern Ihr stürzt noch weiter ab. Ihr habt die gleichen Fehler wie es die SPD gemacht hat nichts aus dem Desaster 2017 der SPD gelernt leider!! Nichts angenommen aus den vielen Fehlern der SPD, sondern Ihnen zum Sieg verholfen. Redet miteinander und schafft eine Moderne Zukunft und hört auch mal auf die Zukunft der Jüngeren Generation. Die zwei aus dem Saarland sind ein gutes Beispiel.

08.10.2021

Tatsache ist , daß der grün-linke Teil unserer Republik sehr wohl über die entsprechenden Internet-Medien jederzeit Kampagnen agressivter Art organisieren und durchführen !

Da geht es dann nicht einmal um Inhalte und politische Ziele , sondern um das Lächerlich-Machen und Denunzieren der Kandidaten und Menschen , die nicht zur eigenen agressiven Links-Ideologie passen .

Man will gar nicht diskutieren , sondern den "Feind sabotieren und verbal töten" .

Dieses faschistoide Verhalten findet man vorallem bei den jungen Angehörigen und Sympathisanten der Linken , der SPD und der Grünen .

Es gibt eine Vielzahl "alter SPDler" , die entsetzt über die "SPD-Jugend" und deren radikalem Agieren sind und dies hinter vorgehaltener Hand auch sagen !

So war zum Beispiel ja bekannt , daß den "Kinderjournalisten" die Fragen und auch Befehle , sich etwa wegen der Antwort kamerafein vor dem bösen alten weißen Mann "zu fürchten" , per Kopfhörer im jeweilgen Moment eingesprochen wurden und die Kinder durch sogenannte "Kampagnen-Aktivisten" vorgeschult worden waren .

Man wird Derartiges von den Agitatoren von Links-Grün zukünftig noch öfters zu sehen und hören bekommen .

09.10.2021

Ach ja, das alte Märchen der "Linksgrünen Medienkampagnen" - wird zwar nicht wahrer aber man kann es ja trotzdem wiederholen.
Und wenn Armin Laschet nicht souverän auf diese Fragen reagieren kann - ist es dann nicht egal wer diese gestellt hat?

08.10.2021

Da kann doch die CSU nichts dafür, wenn die CDU Herrn Laschet als Bundeskanzlerkandidaten aufstellt. Da bleibt einem ja sogar als eingefleischter CDU-/CSU-Wähler nichts anderes übrig, als entweder NICHT wählen zu gehen, oder eine andere Partei zu wählen. Die sind einfach selber schuld, so einen Karnevals-Redner aufzustellen.

08.10.2021

Frau Frey, ich stimme Ihnen zu. Und auch bei Markus Lanz gestern hat die Wirtschaftsjournalistin Ulrike Herrmann das CDU-Verhalten kritisiert: "Man muss mal klarkriegen, was da passiert ist, und zwar zum ersten Mal in der Geschichte der Bundesrepublik. Eine Partei hatte die Idee, und die ist einfach wahnsinnig, Wahlkampf gegen die eigene Basis zu machen und gegen die eigenen Wähler.“

08.10.2021

Vielleicht liegt es ja auch an der programmatischen Blutleere der Unionsparteien? Wer nach 16 Jahren Regierungsführung einerseits von "jetzt kommt das Erneuerungsjahrzehnt" spricht, andererseits "Stabilität" plakatiert wirkt halt nicht glaubwürdig.

08.10.2021

@Martin G.
wenn wir den Zeitraum noch etwas erweitern, war die SPD sogar länger in der Regierungsverantwortung als die Union.... de lahme Satz zählt nicht wirklich
Das wir trotzdem "Erneuerung" brauchen, da gebe ich Ihnen Recht, die Frage ist nur: In welche Richtung gehen wir, und da gehen die Meinungen doch sehr weit auseinander!
Fakt ist (wenn wir jetzt mal - leider- die AfD Stimmen dazu zählen - müssen), dass eine Mehrheit des Landes nach wie vor Konservativ denkt.
Wenn sich der vergessliche Kanzlerkandidat der SPD auch nur ansatzweise an seine Aussagen hält, dann ist das einen Versuch wert, allein die Zusammensetzung seiner Parteispitze und der Fraktion macht eine stabile Koalition aus meiner Sicht sehr schwer, es mag jetzt gelingen, aber die Haltbarkeitszeit derer, ist imho sehr begrenzt....

08.10.2021

Die SPD war in den Jahren der Merkel-Regierung nahezu immer ein großer Teil dieser Regierung .

Und Scholz war als Finanzminister der zweitwichtigste Mann der Regierung !

Wenn man also von "Erneuerung der Regierung" spricht und diese mit dieser Wahl einfordert - dürfte die SPD jetzt aber ganz und gar nicht die Regierung mitbilden und den Kanzler stellen.

09.10.2021

@ Jürgen + Maria
Ja, die SPD war auch teil einer KONSERVATIV geführten Regierung. Und die schwere Arbeit in dieser KONSERVATIV geführten Regierung ein gewisses Maß an Fortschritt zu erreichen wurde in dieser Wahl belohnt.
Wer aus dem Ergebnis dieser Wahl auch nur Ansatzweise "eine Konservative Mehrheit" sieht hat den Glockenschlag nicht gehört.
Ob man die FDP nun als Konservativ sehen sollte ist diskutabel - als liberale Partei ist sie das in vielen Bereichen denke ich nicht.
Und selbst wenn sie das tun würden haben die Konservativen Parteien VERLOREN: CDSU -8%, die reaktionäre AFD -1,3%, da machen 0,7% FDP Zugewinn das Kraut auch nicht fett.
Die Progressiven Parteien SPD und Grüne haben gemeinsam knapp 12% gewonnen.