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CSU-Parteitag
11.09.2021

Der CSU droht bei der Bundestagswahl eine historische Schlappe

Markus Söder spricht beim Parteitag der CSU.
Foto: Daniel Karmann, dpa

Die Christsozialen stecken auch in Bayern im Umfragetief. Parteichef Markus Söder gibt sich kämpferisch und sagt, er stehe hinter Armin Laschet. Aber hinter den Kulissen rumort es.

Der Union droht bei der Bundestagswahl in zwei Wochen eine historische Schlappe. Nicht nur die seit Wochen arg gebeutelte CDU des Kanzlerkandidaten Armin Laschet hat mit schlechten Umfragewerten zu kämpfen. Auch die CSU steuert auf ein Debakel zu. Nachdem sie in einer Umfrage zur Bundestagswahl diese Woche schon auf 28 Prozent abgestürzt war, ist die Lage für die Partei auch in Bayern sehr angespannt. Aktuell steht die CSU sogar schlechter da als 2018, als sie bei der Landtagswahl mit 37,2 Prozent ihr schlechtestes Ergebnis seit 1950 kassierte.

Wäre am Sonntag Landtagswahl in Bayern, würden nur 35 Prozent der Wählerinnen und Wähler ihr Kreuz bei der CSU machen. Damit liegt die Partei von Ministerpräsident Markus Söder in einer repräsentativen Umfrage des Meinungsforschungsinstituts Civey, mit dem unsere Redaktion kontinuierlich die politische Stimmung im Freistaat abfragt, etwa auf dem Niveau des Vormonats – und unterhalb der eigenen Ansprüche. Und das ausgerechnet zum Parteitag.

Foto: Daniel Karmann, dpa

CSU-Chef Markus Söder will das Blatt noch wenden

Wegen des seit Wochen anhaltenden Abwärtstrends und des gleichzeitigen Erstarkens der SPD herrscht in der Union Panik vor dem Gang in die Opposition. CSU-Chef Söder hat ein Wochenende der Wahrheit ausgerufen. Jetzt sei die letzte Chance, das Blatt noch zu wenden. In Nürnberg sagte er, mit dem CSU-Parteitag, der Rede von Armin Laschet am Samstag und dem zweiten TV-„Triell“ am Sonntag werde gezeigt, wie es gehen kann.

Neben einer Fülle von Anträgen der Basis – etwa zur Ablehnung von Vorschriften für gendersensible Sprache – will der CSU-Parteitag einen Leitantrag verabschieden, der sich insbesondere an die verunsicherten konservativen Stammwähler richtet. Darin warnt die CSU vor den Folgen von Linksregierungen mit SPD, Grünen und der Linken beziehungsweise FDP, sollte die Union nicht stärkste Kraft im neuen Bundestag werden. In seiner Parteitagsrede erneuerte Söder seine Warnung vor einem Machtwechsel in Berlin. Das würde höhere Steuern, mehr Schulden, mehr Bürokratie und weniger Sicherheit bedeuten, so der CSU-Chef. „Wir wollen keinen Linksrutsch, wir wollen Armin Laschet als Kanzler“, sagte Söder unter dem frenetischen Beifall der rund 900 Delegierten und rief den politischen Konkurrenten zu: „Passt auf, wir fangen euch noch auf den letzten Metern ab."

Markus Söder erhält auf dem CSU-Parteitag Rückendeckung

Der Parteichef und Ministerpräsident selbst kann sich bislang weitgehend vom Absturz der Union abkoppeln. Rund 51 Prozent der Bayerinnen und Bayern zeigen sich laut einer weiteren repräsentativen Civey-Umfrage derzeit zufrieden mit seiner Arbeit. Das sind sogar rund drei Prozentpunkte mehr als im Vormonat. Vier von zehn Befragten stellen Söder kein gutes Zeugnis aus. Auf dem Parteitag erhielt er die Rückendeckung der CSU und wurde mit 87,6 Prozent der Stimmen als Vorsitzender bestätigt. Beim letzten Mal hatte er noch 91,3 Prozent geholt.

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Die Neu-Ulmer Oberbürgermeisterin Katrin Albsteiger wurde mit 85,9 Prozent neben den Europapolitikern Manfred Weber (94,0) und Angelika Niebler (84,2), Digitalstaatsministerin Dorothee Bär (69,7) und der bayerischen Europaministerin Melanie Huml (81,0) zur stellvertretenden Parteivorsitzenden gewählt. Auch der Günzburger Landrat Hans Reichhart bekommt eine neue Rolle in der Parteispitze. Er fungiert künftig als Schatzmeister der CSU und tritt die Nachfolge von Thomas Bauer aus Schrobenhausen an, der das Amt seit 2003 innehatte.

Wir wollen wissen, was Sie denken: Die Augsburger Allgemeine arbeitet daher mit dem Meinungsforschungsinstitut Civey zusammen. Was es mit den repräsentativen Umfragen auf sich hat und warum Sie sich registrieren sollten, lesen Sie hier.

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Die Diskussion ist geschlossen.

11.09.2021

Herr Alois R.,
super Tipp von Ihnen. Wem die AFD noch zu liberal ist, bitte die noch rechtsextremere Basis wählen.
Habe gar nicht gewusst, dass unsere Rechtsextremen zu solchen sinnvollen Vorschlägen fähig sind.

11.09.2021

Wenn ich die Äußerungen dieses Holetscheks höre, hoffe ich, dass die CSU 10% verliert!!
Sowas von Arroganz....................................

11.09.2021

Im Gegenzug hoffe ich, dass die Impfkritiker, welche nicht AfD wählen wollen, die Partei "dieBasis" wählen!
Die haben ein sehr vernünftiges Programm....................................

11.09.2021

Welches denn? Auf deren Webseite findet man zwar viel salbungsvolles Geschwafel, aber keine konkreten Ziele (https://diebasis-partei.de/wahlen/programm/#vorwort-rahmenprogramm).

12.09.2021

Die Basis. Partei, der Querdenker, Reichsbürger und Holocaustleugner. Die übrigens kein Wahlprogramm zur BTW zusammengebracht hat.

11.09.2021

Ich ziemlich überzeugt, dass die bayerische Corona Ab- und Wegsperr-Politik die CSU 3-4 Prozentpunkte kostet. Icxh habe schon letztes Jahr gesagt, dass der bayerische MP die Rechnung bekommen wird. Und dies wird immer wahrscheinlicher.

11.09.2021

Ich denke es sind mittlerweile mindestens 10 % Punkte wegen der Coronapolitik. Den meisten Leuten nervt das Thema nur noch....

12.09.2021

Wir werden sehen. Es gibt aber leider auch viele die diese Abschottungspolitik für gut halten. Vermutlich alles ehemalige Gefängnisinsassen. :-)