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Corona-Impfungen von Privilegierten rufen nach Aufklärung

Kommentar Von Michael Pohl
10.02.2021

Die Impfungen von Politikern und kirchlichen Würdenträgern rufen nach Aufklärung - auch deshalb, weil noch immer viele, die den Impfstoff dringend benötigen, leer ausgehen.

Jedem Menschen sollte von Herzen der ersehnte Impfstoff gegen die verhängnisvolle Corona-Seuche gegönnt sein, dazu zählen natürlich auch kirchliche Würdenträger und Politiker. Aber auch sie müssen sich wie jeder Normalbürger an die Regeln und an die Reihenfolge halten.

Das ist nicht nur eine ethische und moralische Frage, sondern eine todernste medizinisch-praktische. Viele Hochrisikopatienten, für die Corona eine sehr gegenwärtige tödliche Gefahr darstellt, zittern um einen Impftermin. Sie hoffen auf eine Besserstellung in der Prioritätenliste. Und auch Ärzte, die mit Hochrisikopatienten zu tun haben, kämpfen derzeit, um auf die Liste zu kommen.

Heimliche Impfungen bedürfen einer öffentlichen Entschuldigung

Das ist die bittere Realität in Deutschland, nicht eine theoretische Debatte um Impfprivilegien. Und da sind Impfungen für Privilegierte ein Hohn für zigtausende besonders gefährdete Bürger. Gerade Seniorenheime bieten eine Kulisse für Missbrauch und heimliche Impfungen von Menschen, die noch nicht an der Reihe wären.

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Die Impfteams sind in Bayern längst angewiesen, überzählige Dosen des viel zu knappen Stoffs wieder für die Richtigen mitzunehmen. Die Vorgänge um Würdenträger, Politiker und namenlose Verwaltungsleute rufen nach Aufklärung. Und nach einer öffentlichen Entschuldigung.

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Die Diskussion ist geschlossen.

12.02.2021

Hallo zusammen mich ekelt das einfach nur an. (edit/mod/bitte sachlich bleiben/NUB 7.3). Keiner ist darauf bedacht was gutes zu tun. Nur der eigen Vorteil. Wie schon gestern zu lesen war: in 20 Jahren ist es zu Ende mit der Kirche. Aber auch die Politik schwimmt da selbstverständlich mit. Was kümmern mich die anderen . ICH bin wichtig deswegen bin ich im Amt.

10.02.2021

Wir sollten die Privilegierten nicht verurteilen sondern als mutige und selbstlose Versuchskaninchen feiern, dass sie sich mit dem Serum impfen lassen, das andere Länder wie England oder Israel nicht wollten.

10.02.2021

Der Kommentar trifft den Nagel auf den Kopf. Bananenrepublik. Nur der Herr Professor, der den Impfstoff seinen "Privilegierten-Spezln" angeboten hat, bleibt von der Kritik verschont. Ja, ja, ich verstehe, man konnte einfach "kein armes Schwein" finden, sodass man...
Das ganze erinnert mich an die Filmrolle des Dr. Claus Reiter und seine Spezln aus der Krimireihe "Unter Verdacht" mit Senta Berger, unglaublich, aber sehr wirklichkeitsnah dargestellt. Über die Filmrolle konnte man noch lachen, mit der Bedrohung durch die Corona-Pandemie vergeht einem das Lachen über solche Verhaltensweisen.

10.02.2021

Werter Herr Pohl,
mit Ihrem Kommentar haben sie meiner Meinung nach den richtigen Nerv getroffen. Eines muss ich der geforderten Entschuldigung noch mitgeben. Die Verantwortlichen sollten schleunigst schauen, dass die Hochrisikopatienten einen perspektivischen Impftermin bekommen.