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Corona-Pandemie
09.09.2021

Ist unser harter Kurs gegen die Corona-Krise gescheitert?

Die Maskenpflicht war nur ein Mittel im Kampf gegen die Ausbreitung des Coronavirus.
Foto: Thorsten Jordan (Archivfoto)

Die Zahlen der Corona-Neuinfektionen steigen, einen Lockdown soll es aber nicht mehr geben. Was Experten jetzt zur No-Covid-Strategie sagen.

Dänemark macht den Schritt, auf den die Welt seit mehr als eineinhalb Jahren hinarbeitet: Zum Freitag, 10. September, erklärt das Land die Corona-Pandemie für beendet. „Wir haben rekordhohe Impfraten. Daher können wir zum 10. September einige der Sonderregeln, die wir im Kampf gegen Covid19 einführen mussten, fallen lassen“, sagte Gesundheitsminister Magnus Heunicke. Für die Dänen bedeutet das, dass sie keinen Corona-Pass mehr vorzeigen müssen, wenn sie Restaurants, Nachtklubs oder größere Veranstaltungen besuchen. Ein Mund-Nasen-Schutz muss schon länger nicht mehr getragen werden. Die Inzidenz liegt derzeit bei fast 70.

Auch andere Staaten rücken von ihren bisherigen Konzepten im Kampf gegen die Gesundheitskrise ab. In Australien, das sich seit dem Ausbruch der Pandemie vom Rest der Welt abgeschottet hat und immer wieder auf harte Lockdowns setzt, steigen die Zahlen massiv. Gladys Berejiklian, Regional-Premierministerin des besonders gebeutelten Bundesstaates New South Wales, sagte: „Es ist unmöglich, Delta zu eliminieren.“ In Deutschland gilt inzwischen die Losung: Einen Lockdown wird es nicht mehr geben, hohe Inzidenzen werden toleriert. Ist die Idee von „No Covid“ also gescheitert?

Die Corona-Strategie war stets als Übergang gedacht

„Die No-Covid-Strategie war für Australien eine sehr gute Strategie. Dank der lokalen Ausrottung gab es lange Phasen mit fast normalem Leben. Aber es ist natürlich ein Problem, wenn eine Region immer wieder mit hohen Infektionszahlen zu kämpfen hat und die Elimination nicht zügig gelingt“, sagt Viola Priesemann vom Max-Planck-Institut für Dynamik und Selbstorganisation. „No-Covid war immer ein Vorschlag zur Überbrückung, bis ausreichend geimpft wurde“, sagt die Wissenschaftlerin. „Es ist also nur eine Frage von Wochen oder wenigen Monaten, bis Australien so weit ist.“ Jetzt gelte es also, den Übergang dahin gut vorzubereiten.

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Auch der Ärzteverband Marburger Bund hält wenig davon, die Bemühungen um niedrige Inzidenzen als gescheitert zu bezeichnen. „Wir haben in Deutschland vieles richtig gemacht“, sagt die Vorsitzende, Susanne Johna. Schnelle Öffnungen, wie sie etwa Großbritannien unternommen hat, hält sie für falsch. „Ich bin sehr froh, dass wir einen anderen Weg gewählt haben und mehr Vorsicht haben walten lassen.“

Tatsächlich sind in vielen Ländern, die die Regeln früh gelockert haben, die Zahlen der Erkrankten – und auch der Toten – deutlich höher. Großbritannien hat bislang 133.999 Todesfälle (bei 66,6 Millionen Einwohnern) zu beklagen – zum Vergleich: In Australien mit seiner strengen No-Covid-Politik gab es bislang 1066 Todesfälle (25,3 Millionen Einwohner), in Deutschland, das einen Mittelweg gewählt hat, 92448 Todesfälle (83 Millionen Einwohner). Für Johna ist deshalb klar: „Gescheitert sind nicht die Länder, die mit strikten Maßnahmen die Infektion eingedämmt haben, sondern vor allem jene, die dem Virus nur halbherzig begegnet sind“, sagt sie.

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Dänemark hat eine Impfquote von fast 80 Prozent

In Deutschland hatte ein Bündnis namhafter Experten aus der Wissenschaft für die No-Covid-Strategie plädiert. Matthias Schneider, Mitinitiator der Gruppe, sagte dem RND, der Ansatz sei gewesen, die Gefährdung für die Bevölkerung möglichst gering zu halten, bis genügend Menschen geimpft seien. Doch genau das stellt sich aktuell als das größte Problem heraus. Während Dänemark inzwischen auf eine Impfquote von fast 80 Prozent verweist, sind es in Deutschland nur knapp über 60 Prozent. Das nun wieder strauchelnde Australien hat sogar nur eine Impfquote von gerade einmal 31 Prozent.

Wir wollen wissen, was Sie denken: Die Augsburger Allgemeine arbeitet daher mit dem Meinungsforschungsinstitut Civey zusammen. Was es mit den repräsentativen Umfragen auf sich hat und warum Sie sich registrieren sollten, lesen Sie hier.

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Die Diskussion ist geschlossen.

10.09.2021

Jeder Impfverweigerer, sollte für die entstandenen Behandlungsskosten haftbar gemacht werden, es besteht ein kostenloses lebensrettendes Impfangebot!
Im übrigen sollte die 2G Regel zwingend eingeführt werden!
Ich bin in keinster Weise nicht mehr bereit, diesen uneinsichtigen Impfverweigerern, ausser Menschen, welche sich nicht impfen lassen können, irgend welches Verständnis oder Toleranz entgegen zu bringen!

10.09.2021

Ich kenne auch Menschen die auf ihr Recht selbst zu entscheiden bestehen. Die bezahlen übrigens auch Krankenkassenbeiträge. Sind übrigens die selben netten Menschen die ich vor Corona schon kannte. Einfach mal drüber nachdenken bevor man so ein Schwachsinns von sich gibt und sich als besserer Mensch fühlt weil man selbst sich für die Spritze entschieden hat. Niemand ist in Deutschland verpflichtet sich impfen zu lassen, also haben dieses Menschen auch nicht gegen irgendetwas verstoßen! Es verlang ja auch keiner Sie wegzustecken weil Sie eine Gefahr für andere darstellen.

10.09.2021

Seien Sie bitte konsequent und fordern für jeden, der seine Gesundheit aufs Spiel setzt (Raucher, Übergewichtige, Bewegungsmuffel, Bergsteiger, Fallschirmspringer,...), dass im Fall der Fälle die Behandlungskosten selbst getragen werden sollen und nicht von der (Krankenversicherungs-)Gemeinschaft. Aber das würde ganz schön an unserem Sozialstaatsprinzip rütteln...

Und wenn man rein auf die Zahlen schaut, dann haben junge Geimpfte statistisch gesehen am wenigsten etwas von der Impfung - eine C-Infektion verläuft auch ohne Impfung in den meisten Fällen mild (mit Impfung evtl. sogar mehr asymptomatisch => "Die Welle der Ungeimpften rauscht wie ein Tarnkappen-Bomber durch die Bevölkerung." Prof. A. Kekule). Wichtiger ist die Impfung mit steigendem Alter (sowie mit steigendem BMI und mit zunehmenden Vorerkrankungen). Hier in Deutschland verschwendet man viel Energie für die Kinder- und Jugendlichenimpfungen, obwohl man sie besser in die im kommenden Herbst und Winter wieder gefährdetsten Gruppen (Alten-/Pflegeheime, Flüchtlingsunterkünfte, Wohnblöcke in sozial ärmeren Regionen) legen sollte. Nach dem RKI-Impfmonitoring gibt es bei den über 60jährigen immer noch Luft bei einer Quote von 83 %...

Von 2G hält Kekule übrigens auch nichts: https://www.focus.de/gesundheit/coronavirus/focus-online-kolumne-von-alexander-kekule-2g-regel-ist-unsinn-weil-sie-auf-vollkommen-falscher-rki-behauptung-beruht_id_20910598.html

2G würde natürlich die vielen unzufriedenen Geimpften besänftigen, die trotz Impfung immer noch verhältnismäßig wenig Freiheiten (verglichen mit Prä-Covid-Zeiten) genießen können...

10.09.2021

@Lothar B.

"Seien Sie bitte konsequent und fordern für jeden, der seine Gesundheit aufs Spiel setzt (Raucher, Übergewichtige, Bewegungsmuffel, Bergsteiger, Fallschirmspringer,...), dass im Fall der Fälle die Behandlungskosten selbst getragen werden sollen und nicht von der (Krankenversicherungs-)Gemeinschaft. Aber das würde ganz schön an unserem Sozialstaatsprinzip rütteln..."

Da rüttelt gar nichts - das ist im Prinzip überfällig. Nicht, dass sie die Behandlungkosten komplett selbst zahlen sollen, aber dass die Finanzierung der Kosten, die aus Ursachen entstehen die dem grundsätzlichen Solidaritätsgedanken einfach nicht entsprechen über zusätzliche Quellen erschlossen werden. Und wenn dafür das GG geändert werden müsste, dann müsste das eben geschehen.

Auf jede Schachtel Zigaretten, jede Flasche mit alkoholischem Inhalt, Süßigkeiten, Knabbereien etc. eine Krankenkassenabgabe erheben, die kann ganz unterschiedlich hoch sein je nach Belastung, die durch das Genussmittel ggf. ausgelöst wird. Und komme keiner daher, dass auch Fertiggerichte zu Übergewicht und Diabetes führen können. Gerne können auch diese entsprechend belegt werden.

Und für die Sportler wird halt eine Zwangsversicherung eingeführt wie bei der Kfz-Haftpflicht auch. Sport ist keinesfalls per se gesund. Ganz im Gegenteil. Spazierengehen ist gesund. Joggen dagegen oft schon nicht mehr, weil sich die Ehrgeizigen nicht selten wegen irgendwelcher Wehwechen beim Orthopäden einfinden. Wer sich Skiausrüstung kaufen kann, Bergschuhe für 200 Euro, Golf- und Tennisschläger, der kann bei der Anschaffung auch noch einen prozentualen Obolus drauflegen.

Es ist der Witz, dass für Arbeitslohn prozentual Krankenkassenbeiträge gezahlt werden müssen - für die Kosten, die durch unser modernes Freizeitverhalten entstehen aber wieder diejenigen, die arbeiten über steigende Beiträge.

10.09.2021

Bin mal neugierig wie lange das mit dem Quadrats-Unsinn "sollen sie doch selber bezahlen" noch weiter geht.
Etwas vom RKI: "Von der 40. KW 2019 bis zur 17. KW 2020 wurden im Rahmen des Infektionsschutzgesetzes (IfSG) 185.893 labordiagnostisch bestätigte Influenzafälle an das RKI übermittelt; 476 Menschen waren an der Grippe gestorben. 85 % der Verstorbenen waren über 60 Jahre alt, 50 % waren über 80 Jahre alt."
Neben den Gestorbenen war auch eine gewisse Anzahl in der Klinik. Hmm - daraus muß doch für die Geldeintreiber folgen: jeder der sich nicht gegen Grippe impfen lässt, 1x im Jahr, zahlt alles selber und darf nirgendwo mehr rein.

09.09.2021

In der Deutschen Presse - zumal in dieser Zeitung - wird immer sehr viel "gescheitert" :

in Afghanistan "gescheitert" , bei Covid-19 "gescheitert" , beim Umbau der Pflege " gescheitert" undundund


Der Kampf gegen Covid 19 ist bisher sehr gut geführt worden !

Erinnern wir uns doch:

In Deutschland waren -bezogen auf Europa- die wenigsten Covid-19-Todesfälle zu beklagen !

Verantwortlich dafür waren die lockdown -in ihren unterschiedlichen Stärken !

Niemand - schon gar nicht die vielgescholtene Nochregierung - hat behauptet , man könne das Virus so ausmerzen , "daß es aus der Welt ist" ( höchstens so mancher Journalist hatte das von sich aus geschrieben) .

Es war immer klar und wurde von der Politik auch immer klargemacht, daß das alleinige Ziel die Impfung der absolut überwiegenden Mehrheit ist , weil man das Virus eben nicht mehr "aus der Welt schaffen kann" !

Wenn nun die Presse - die ständig gegen die Einführung einer allgemeinen Impfpflicht angeschrieben und da ,wie so oft auch auf anderen Feldern , unauthorisiert Politik gemacht hat - behauptet , man wäre "gescheitert" - dann desavouieren sich die Damen und Herren Journalisten ein weiteres Mal und zeigen , daß sie die Pandemie gar nicht verstanden haben .


Da auch heute noch sehr Viele nicht geimpft sind und damit die Infiziertenzahlen wieder hoch gehen , dann hat nichts mehr mit fehlendem Impfstoff zu tun , auch nicht mit den anfänglichen Schwächen in der Impf-Organisation und nein , auch nichts mit mangelnder Aufklärung und fehlender Information durch " den Staat" !

Hier - am erneuten Aufflammen der Infektionszahlen - tragen ganz allein die Impfverweigerer in diesem Land selbst die Verantwortung !
Denn es sind diese Impfverweigerer , die nunmehr schwer erkranken .

Insofern ist weder "die Regierung" gescheitert noch der Kampf gegen Covid-19 !

Wenn erhebliche Teile der Bevölkerung - teils aus reiner unverständlicher "Basisopposition" ( früher hatte man "kindisch- dumme Sturheit" genannt) eben nicht mitmachen und mitziehen beim Impfen - dann bleiben eben auch die Infektionszahlen hoch !

Dies aber ist kein Scheitern ( der Regierung) ! Sondern ein Scheitern des "mündigen freiheitlichen" Bürgers !

10.09.2021

"Hier - am erneuten Aufflammen der Infektionszahlen - tragen ganz allein die Impfverweigerer in diesem Land selbst die Verantwortung !"
Das sehen einige Experten aber auch anders: "Welle der Geimpften wird wie ein Tarnkappen-Bomber durch die Bevölkerung rauschen" => https://www.focus.de/gesundheit/coronavirus/focus-online-kolumne-von-alexander-kekule-2g-regel-ist-unsinn-weil-sie-auf-vollkommen-falscher-rki-behauptung-beruht_id_20910598.html

"Denn es sind diese Impfverweigerer , die nunmehr schwer erkranken."
Schaut man sich die Daten des wöchentlichen RKI-Lageberichtes an, dann erkranken weiterhin viele schwer, die auch vor der Impfung bereits potentiell schwer erkrankten, nämlich die älteren. Impfdurchbrüche machen seit KW 32 knapp 20 % der hospitalisierten über 60-jährigen aus. Von knapp 500 Intensivfällen in der Altersgruppe 18-59 sind 21 (4 %) bereits Geimpfte, in der Altersgruppe über 60 sind es knapp 19 % (78 von 411 Patienten). Der Anteil von Impfdurchbrüchen an verstorbenen C19-Fällen liegt derzeit bei 0,0 % der unter 60-jährigen und bei über 27 % bei 60-jährigen und älter.

Quelle: https://www.rki.de/DE/Content/InfAZ/N/Neuartiges_Coronavirus/Situationsberichte/Wochenbericht/Wochenbericht_2021-09-09.pdf?__blob=publicationFile

09.09.2021

Eine Strategie hat die deutsche ReGIERung bis heute nicht. Nur unüberlegte Regelungen, deren Auswirkungen nicht zu beweisen sind.

09.09.2021

Ich beziehe mich auf diesen Artikel, Sie anscheinend nicht!
Die Auswirkungen (uns hat es nicht so betroffen) werden in diesem Artikel sehr wohl beschrieben.

Ich gebe Ihnen allerdings mit "unüberlegten Regelungen" recht!
Man hat wirklich nur sehr kurzsichtig und einseitig gedacht. Einrichtungen mussten geschlossen werden, obwohl es dort ein durchdachtes Konzept gab und von ihnen keine wirkliche Gefahr ausging.

Urlaubsrückkehrer haben 2020 ein Chaos verursacht und jetzt 2021 wieder.
Jeder infizierte Rückkehrer, der jetzt im Krankenhaus Corona bedingt liegt, hat die Einreisevorschriften nicht beachtet und müsste daher seinen Obolus leisten - hier wird nur groß geredet, aber nicht gehandelt (anscheinend gilt diese Regelung nur für diejenigen, die sich berufsbedingt damit auseinandersetzen müssen).

Teilweise wurden Studien angeführt, die für Deutschland überhaupt nicht zutrafen. Für uns wichtige Studien wurden nicht (oder nur sehr kurz - z. B. Schnelltests) veröffentlicht.