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Nordkorea
21.04.2020

Es fehlt jede Spur: Wo ist Diktator Kim Jong Un?

Von der Bildfläche verschwunden: Diktator Kim Jong Un.
Foto: dpa

Von dem Machthaber fehlt jede Spur. Das sorgt für Gerüchte über den Gesundheitszustand des 37-Jährigen. 

Ein Blumengesteck mit seinem Namensemblem blieb der einzige Hinweis auf Machthaber Kim Jong Un, als das Land am 15. April den 108. Geburtstag von Staatsgründer Kim Il Sung beging. Der „Tag der Sonne“ ist Nordkoreas höchster Feiertag. Erstmals seit 2008 mussten die Festlichkeiten ohne den amtierenden Staatschef auskommen. Wenig später stellte sich heraus: Der ferngebliebene Kim Jong Il hatte einen Herzstillstand erlitten.

„Über Wochen konnte Nordkorea das geheim halten! Daran sieht man, welche Kontrolle das Regime über den Informationsfluss hat“, erinnert sich Jean H. Lee, die zu jener Zeit das Korrespondentenbüro der Nachrichtenagentur AP in der nordkoreanischen Hauptstadt Pjöngjang geleitet hat.

Kim Jong Un: Die Gerüchteküche brodelt, doch belastbare Fakten fehlen

Nun brodelt die Gerüchteküche: CNN berichtete unter Berufung auf einen anonymen US-Regierungsbeamten, dass sich Kim Jong Un nach einer Herz-Operation in „kritischem Zustand“ befinden würde. Tatsächlich ist Kim seit dem 11. April nicht mehr in den staatlichen Propagandamedien aufgetaucht, auch einen aktuellen Raketentest überwachte er nicht persönlich. Normalerweise sind die Titelseiten der Tageszeitung Rodong Sinmun sowie die Hauptsendezeit der Abendnachrichten auf KCTV für die täglichen Inspektionsbesuche des 36-jährige Diktator reserviert.

Halbherzige Dementis der Spekulationen trudelten aus Peking und Seoul ein. Ein Vertreter des chinesischen Verbindungsbüros, das sich um Nordkorea-Angelegenheiten kümmert, erklärte, nicht an die Berichte über Kims Gesundheitszustand zu glauben. Vom südkoreanischen Präsidentensitz heißt es, man wisse ebenfalls nichts Diesbezügliches.

Immer wieder ist von Herzproblemen des Diktators Kim Jong Un die Rede

Es lohnt ein genauerer Blick: Das Gerücht basiert auf einem Artikel des Fachmediums Daily NK, dessen Redaktion in Seoul ansässig ist und überwiegend von nordkoreanischen Flüchtlingen betrieben wird, die ein Netzwerk an Informanten in ihrem Heimatland unterhalten. Eine jener anonymen Quellen sagte Daily NK, Kim Jong Un würde bereits seit August unter Herzproblemen leiden. Kurz nach dem 11. April sei der Machthaber in ein Krankenhaus eingeliefert worden, heißt es weiter.

Abwegig ist das keinesfalls. Kim wiegt gut 150 Kilogramm, er ist also stark übergewichtig. Fotos der Staatsmedien zeigen Kim selbst bei Raketentests oder Krankenhausbesuchen mit obligatorischer Zigarette. Zudem ist er bekanntermaßen auch dem Alkohol nicht abgeneigt, auch wenn Kim Jong Un im Gegensatz zu seinem Vater eher als häuslicher Typ gilt. Dennoch ist bei Berichten über Nordkorea stets Vorsicht angebracht: Im Jahr 2014 beispielsweise verschwand Kim Jong Un 40 Tage lang von der medialen Bildfläche. Auch damals flirrten die Spekulationen. Sogar von einem Putsch war die Rede.

Die Bandbreite ist groß: Spekuliert wird über Koma, aber auch über Kniebeschwerden

Tatsächlich kursieren bereits seit mehreren Wochen unter Nordkorea-Experten verschiedene Gerüchte über Kim Jong Uns Gesundheitszustand. Vermutet wird beispielsweise, dass er sich derzeit von einer nicht erfolgreichen Herz-Operation erholen würde. Eine andere Theorie besagt, er befinde sich im Koma. Wieder eine andere These lautet, dass Kim unter Knieproblemen leide. Journalistisch überprüfen lassen sich all diese Versionen allerdings nicht.

Sollte Kim jedoch tatsächlich schwer erkrankt sein oder gar sterben, dann würde Nordkorea wohl bald von einer Frau regiert werden. Denn nach heutigem Wissensstand käme eigentlich nur ein Familienmitglied für die Thronfolge infrage: seine jüngere Schwester Kim Yo Jong.

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Lesen Sie dazu auch: Streit mit Nordkorea: So wohnt es sich in Berlins umstrittensten Hotel

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21.04.2020

Vermutlich sitzt er beim bayerischen Ministerpräsidenten und sagt ihm wie er sein Bundesland zu regieren hat. Unser Ministerpräsident scheint ein gelehriger Schüler zu sein.