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Corona-Impfstoff: Der Engpass ist nicht die Schuld der EU

Kommentar Von Detlef Drewes
07.01.2021

In Europa gibt es zu wenig Dosen von dem heiß begehrten Corona-Impfstoff. Doch die Schuld daran trägt nicht die europäische Kommission.

Als die erste Impfung in der EU gesetzt wurde, war dies die große Stunde der Theatralik. „Das ist Europas Moment“, schwärmte Kommissionspräsidentin Ursula von der Leyen. Andere wählten ähnlich feierliche Worte. Alle gemeinsam suggerierten der Öffentlichkeit, dass die Mitgliedstaaten mit Impfstoff regelrecht überflutet und Lockdowns sowie Einschränkungen obsolet werden.

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Dabei war schon an diesem 27. Dezember klar, dass dies bestenfalls ein Traum bleiben würde. Nicht weil die EU zu wenige Dosen bestellt hatte oder die Impfzentren noch gar nicht gebraucht wurden, da man zunächst in den Alten- und Pflegeheimen tätig werden wollte, sondern weil die Hersteller plötzlich einen Rückzieher machten. Denn sie konnten die vereinbarten Mengen nicht liefern.

Zu wenig Corona-Impfstoff: Wer ist am Lieferengpass schuld?

Selbst Biontech-Chef Ugur Sahin ließ in einem viel zitierten Interview vor einer Woche sein Unverständnis für die geringen Einkaufsmengen der EU durchscheinen, vergaß aber einzugestehen, dass auch sein Unternehmen nicht genügend Kapazitäten hatte. Bei der Suche nach einem Sündenbock werden viele in Brüssel fündig. Sie liegen daneben. Nein, dort wurde nicht alles richtig gemacht. Aber für die derzeitigen Engpässe ist die Europäische Kommission tatsächlich nicht verantwortlich.

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Die Diskussion ist geschlossen.

09.01.2021

https://www.tagesspiegel.de/politik/vertraege-mit-herstellern-eu-verzichtete-offenbar-auf-bis-zu-340-millionen-zusaetzliche-impfdosen/26732914.html

>> Wie der „Spiegel“ aus Verhandlungskreisen erfuhr, habe Biontech der für alle Mitgliedstaaten zentral ankaufenden EU ursprünglich 400 bis 500 Millionen Dosen angeboten. Die Brüsseler Unterhändler bestellten jedoch nur 200 Millionen Dosen mit einer Option auf 100 Millionen weitere, die aber erst später geliefert werden können.

Auch Moderna hatte der EU bis zu 300 Millionen Dosen angeboten. Die EU bestellte aber sogar nur 80 Millionen mit einer Option auf weitere 80 Millionen. „Wir hätten mehr bereitstellen können“, sagt Moderna-CEO Stephane Bancel im Spiegel. <<

Die Position der AZ "Der Engpass ist nicht die Schuld der EU" in einem "Kommentar" grenzt schlichtweg an politische Propaganda!

09.01.2021

Diese Überschrift kann doch wohl nur von einem blind ergebenen EU-Befürworter kommen. Gestern im TV, Frau v.d. Leyen sagte es nochmals ganz klar: ... die Anforderung/Beschaffung von Impstoff wird durch die EU durchgeführt ... . Wer hat dann weohl zu wenig bestellt?

09.01.2021

>> Selbst Biontech-Chef Ugur Sahin ließ in einem viel zitierten Interview vor einer Woche sein Unverständnis für die geringen Einkaufsmengen der EU durchscheinen, vergaß aber einzugestehen, dass auch sein Unternehmen nicht genügend Kapazitäten hatte. <<

Es sollte doch selbst im planwirtschaftlichen Spektrum nachvollziehbar sein, dass Unternehmen ihre Produktionskapazitäten auch anhand der eingehenden Bestellungen steuern. Wenn Herr Sahin keine Bestellung bekommt, wird er sich auch keine Gedanken über eine Erhöhung seiner Produktion machen, obwohl er sich den tatsächlichen Bedarf leicht ausrechnen kann.

08.01.2021

Die Hersteller haben ihre Produktion auf die Bestellmengen ausgelegt. Die EU hat viel zu spät auf Biontech gesetzt. Deutschland hat daraufhin eigenmächtig 100 Millionen Impfdosen bestellt, die in der EU erst niemand wollte, da zu teuer und aufwändig. Später dann, als klar wurde das Biontech als erstes die Zulassung bekommt, hat Frau Merkel veranlasst, 70 von 100 Millionen Dosen für Deutschland an die EU abzutreten. Schaut man sich die Impfzahlen anderer Länder wie GB, USA und Israel an, wird klar, dass andere rechtzeitig bestellt haben und gut versorgt sind.

https://de.statista.com/infografik/23832/laender-mit-dem-hoechsten-anteil-an-covid-19-impfungen/