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Die Impfkampagnen überzeugen Impffaule nicht mehr

Kommentar Von Stefan Lange
08.09.2021

Immer wieder werben Politiker mit Appellen in der Bevölkerung für eine Corona-Impfung. Doch die Mahnungen verpuffen - und die Art der Impfkampagne nervt mittlerweile.

Die von der Corona-Pandemie  geplagten Deutschen müssen jetzt wohl ein neues Wort lernen. Es gibt nunmehr nicht nur eine Impfmüdigkeit, sondern auch eine Impfkampagnenverdrossenheit. Das ist jedenfalls das Gefühl, das nach jüngsten Pressekonferenz zurückblieb, auf der Gesundheitsminister Jens Spahn und RKI-Chef Lothar Wieler zum x-ten Male für das Impfen warben. Ganz klar: Das Thema ist ernst und es soll auch weiterhin geimpft werden. Aber die Art, wie die Politik damit umgeht, nervt mittlerweile ungeheuer.

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Die Bitten von Gesundheitsminister Jens Spahn sind wirkungslos

„Impfen, impfen, impfen.“ Diesen Appell richtete der CDU-Politiker Spahn an die Öffentlichkeit. Er hätte das Wort auch sechs Mal oder neun Mal wiederholen könne, die Wirkung wäre die gleiche gewesen. Nämlich fast null. Denn mal ehrlich: Wer sich bis heute nicht hat impfen lassen, der wird sich durch Spahns gebetsmühlenartig vorgetragene Bitte auch nicht dazu bewegen lassen.

Die vom Minister angekündigte Impf-Aktionswoche dürfte eine ähnliche geringe Wirkung haben und die Quote von knapp 62 Prozent Doppelgeimpften nicht nennenswert erhöhen. Selbst RKI-Chef Lothar Wieler, der einen aufopferungsvollen Job erledigt, macht mit seiner ständigen Mahnung, die Pandemie sei „noch nicht vorbei“, aus Impfgegnern keine Impfbefürworter.

Bei der Impfkampagne kann nicht mehr viel helfen

Mittlerweile sind die Willigen doppelt geimpft und die Impffaulen hinreichend bedient. Mit Bratwürsten und Theatertickets als Lockmittel beispielsweise. Anderen wird das Serum praktisch bis vor die Haustür gebracht. In der Hauptstadt etwa konnten sich Menschen auf dem Weg zur Arbeit in der S-Bahn eine Spritze geben lassen.

Es fehlt an Phantasie, wie das Impfen noch einfacher gemacht werden kann. Helfen könnte es allenfalls noch, wenn sich mehr Vorbilder immunisieren lassen würden. Spitzensportler zum Beispiel, Theaterleute oder sogenannte Influencerinnen.

Aber vor allem muss die Politik eine Kampagne ganz neuen Inhalts starten. In Zukunft sollte vermittelt werden, wie man der Realität ins Auge blickt und mit dem Virus lebt.

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Themen folgen

Die Diskussion ist geschlossen.

09.09.2021

Liebe Impfgegner, ich weiß Ihr habt Euch reingesteigert, die Verweigerung der Impfung als persönlichen Freiheitskampf gegen eine gefühlte Corona-Diktatur zu propagieren und könnt nun schlecht nachgeben. Mein Tipp: Hört endlich mit Eurem unsozialen Rumgezicke auf und lasst Euch impfen. Damit Ihr nicht Euer Gesicht verliert, könnt Ihr es ja geheim halten und gegebenenfalls einen Test vorweisen, statt eines Impfzertifikats. Und nein, pseudowissenschaftliche Ausführungen zu angeblichen Impfrisiken sind kein Argument gegen ein soziales und solidarisches Verhalten. Es geht darum, eine Pandemie in den Griff zu bekommen und irgendwann wieder ein normales Leben führen zu können. Impfen ist eben nicht nur Privatsache. Also traut Euch.
Und denen, die besondere Insiderinformationen haben, kann ich versichern: Der Echsenmenschenüberwachungschip stört im Alltag überhaupt nicht.

09.09.2021

"In Zukunft sollte vermittelt werden, wie man der Realität ins Auge blickt und mit dem Virus lebt."
Letztes Jahr noch Querdenker-Sprech, jetzt reden alle davon.

Meiner Meinung nach verschwendet man viel zu viel Energie für die Kinder- und Jugendlichen-Impfungen. Da eine Herdenimmunität illusorisch ist, ist es viel wichtiger, dass möglichst viele der gefährdesten Gruppen geimpft sind. Und das sind nunmal die älteren unserer Gesellschaft. Die Impfquote (vollständig geimpft) der über 60jährigen liegt in Deutschland bei 83 %, 2/3 sind in der Altergruppe 18 bis 59 Jahre geimpft. Von diesen Impfquoten kann man bei der Influenzaimpfung (die potentiell auch tödlich sein kann) nur träumen. Die Impfquote beträgt hier im Durchschnitt rund 34 % bei den über 65-jährigen...

Die C-Impfquote in D. liegt damit etwas höher als die in UK (knapp über 80 %) und trotzdem gab es dort einen Freedom-Day und trotz hoher Fallzahlen seit Ende Juni zwischen 30.000 und 40.000 (Mitte Juli bis um 50.000) täglich sind die Hospitalisierungen oder Intensivbettenbelegungen seit einigen Wochen relativ gleichbleibend und nicht mit den bisherigen Wellen vergleichbar.

Und bei aller Diskussion um Impfpflichten usw., es ist nicht nachvollziehbar, warum man als genesen nur nach einem positiven PCR-Test gezählt wird und man Antikörpertests zumindest in Deutschland nicht akzeptiert. Zählt man die offiziell und nicht offiziell Genesenen hinzu, könnte der immunisierte Anteil bereits deutlich höher sein. Aber leider gibt es dazu in Deutschland auch nur wenige valide Daten. Der natürlich immunisierte Anteil könnte laut https://www.rki.de/DE/Content/InfAZ/N/Neuartiges_Coronavirus/Projekte_RKI/SeBluCo_Zwischenbericht.html bis Ende April 15 bis 20 % der erwachsenen Bevölkerung ausmachen.

08.09.2021

Das Bitten an die Leerdenker und Impfverweigerer bringt doch überhaupt nichts mehr.

Die Leerdenker antworten darauf nur mit Spott und zeigen dem Rest der Bevölkerung nur den Vogel und sie denken, sie haben die Weisheit mit dem Schaumlöffel gefressen. :-)

Für mich gibt es nur eine Lösung, wie man die Impfkampagne ankurbeln kann:

1. 2G-Regel
2. Maskenpflicht nur für Ungeimpfte
3. Ungeimpfte Urlaubsrückkehrer müssen automatisch 2 Wochen in Quarantäne und das auf eigene Kosten.
4. Impfverweigerer können gekündigt oder versetzt werden.

Aber nein, ich will nicht nur die Peitsche schwingen lassen, sondern möchte die beratungsresistenten Impfverweigerer auch überzeugen.

Dazu erzähle ich Euch eine Geschichte, über die ich mich ehrlich gesagt heute morgen kaputt gelacht habe, als ich durch Zufall den Beitrag von Spiegel TV gesehen habe. Ich wusste nicht, dass Spiegel TV sich als Satire-Magazin versteht. :-)

Aber bevor ich Euch den Beitrag zeige, gibt es eine Vorgeschichte:

Ein besonders hartnäckiger Impfverweigerer ist ein gewisser Professor Dr. Werner Müller, der seine Meinung auch gerne verbreitet, was er auch gerne tun darf, wenn er wenigstens die ganze Wahrheit erzählt. :-)

Nun gut, im August erkrankte er an Corona und hatte eigenen Angaben zufolge einen mittleren Verlauf. Das veröffentlichte er auch auf seiner Website:

https://www.prof-mueller.net/corona/beitr%C3%A4ge/b18/

Nur konnte ich keinen Satz entdecken, in dem er zugab, auf der Intensivstation des Klinikum in Darmstadt gewesen zu sein.

So, und nun kommt der Beitrag von Spiegel TV und macht Euch bitte selbst ein Bild davon, was er als mittleren Verlauf bezeichnet hat:

https://m.youtube.com/watch?v=bBvCD5ubKlM

Wie gesagt, nach diesem Beitrag hatte ich einen Lachkrampf. :-)

In diesem Sinne

09.09.2021

Wir leben in keiner Diktatur. Auch wenn Sie sie herbeten wollen. Wenn Sie soviel Angst vor dem Virus haben - bleiben Sie doch zu Hause. Ihre Ausdrucksweise zeigt überdeutlich ein hohes Prekariatspotential.

08.09.2021

Es nerven die Impfverweigerer und die Impffaulen und sonst niemand!

08.09.2021

Vielleicht sollte die AZ der Realität ins Auge blicken und auf Ihrer Titelseite in großen Buchstaben schreiben:
LASSEN SIE SICH BITTE IMPFEN.
Andere den schwarzen Peter zuschreiben ist aber bequemer.