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Live-Blog
23.04.2017

Frankreich-Wahl 2017: Macron und Le Pen gehen in Stichwahl

Emmanuel Macron und Marine Le Pen liegen nach ersten Hochrechnungen vorn.
Foto: Joël SAGET AND Eric Feferberg, afp

Polit-Jungstar Macron und die Rechtspopulistin Le Pen stehen vor dem Einzug ins Finale der Schicksalswahl in Frankreich. Alle Entwicklungen und Ergebnisse lesen Sie hier im Live-Blog.

Europas Hoffnungsträger Emmanuel Macron zieht als Favorit in den Kampf mit der Rechtspopulistin Marine Le Pen um das Präsidentenamt in Frankreich. Der sozialliberale Macron setzte sich am Sonntag in einem historischen ersten Wahlgang laut Hochrechnungen gegen Le Pen durch. Erstmals seit Jahrzehnten ist kein Kandidat der Sozialisten oder der bürgerlichen Rechten mehr im Endduell vertreten.

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Frankreich-Wahl 2017: Ergebnisse und Reaktionen

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Wir stellen hier die vier erfolgreichsten Kandidaten kurz vor.

Wahlen in Frankreich: Le Pen, Mélenchon, Macron und Fillon

MARINE LE PEN: Die Rechtspopulistin hat Angriffe auf Europa zu einem Schwerpunkt ihres Wahlkampfes gemacht. "Die Europäische Union wird sterben, denn die Völker wollen sie nicht mehr", rief die Front-National-Chefin kürzlich ihren Anhängern zu. Die 48-Jährige will eine Rückkehr zu nationaler Souveränität und zu nationalen Grenzen. Für den Fall eines Wahlsiegs hat Le Pen deswegen ein Referendum über einen "Frexit" versprochen. Zuvor will sie mit Brüssel über eine Rückübertragung von Souveränitätsrechten verhandeln.

Ihre Wahlempfehlung für ein Referendum macht sie vom Ausgang dieser Verhandlungen abhängig. Le Pen will außerdem den Euro aufgeben und zum französischen Franc zurückkehren - eine Forderung, mit der sie bei einer Mehrheit der Franzosen auf klare Ablehnung stößt. ➔ Hintergrund: Was passiert, wenn Le Pen gewinnt?

"Im Namen des Volkes" ist der Slogan des rechtsnationalen Front National um Marine Le Pen. Laut den neuesten Umfragen werden sich Macron und Le Pen ein enges Rennen liefern.
Foto: Kamil Zihnioglu, dpa

JEAN-LUC MÉLENCHON: Auch der Linksaußen hat die EU zu einem seiner Feindbilder erklärt: Der Gründer der Linkspartei macht die EU-Sparvorgaben für die Wirtschaftskrise und hohe Arbeitslosigkeit verantwortlich. Er will deswegen Verhandlungen aufnehmen, um die EU-Verträge umfassend neu zu schreiben. So will er den Stabilitätspakt aufgeben und der Unabhängigkeit der Europäischen Zentralbank ein Ende setzen. Scheitern die Verhandlungen, will Mélenchon als "Plan B" ein Referendum ansetzen, um die EU-Verträge aufzukündigen. "Entweder man verändert Europa, oder man verlässt es", lautet sein Motto.

Lesen Sie dazu auch

Mélenchon ist zudem ein scharfer Kritiker der Pläne, die europäische Zusammenarbeit in der Verteidigungspolitik zu vertiefen. Ein "Europa der Verteidigung" sei in Wirklichkeit ein "Europa des Krieges". ➔  Hier geht's zum ausführlichen Porträt

Jean-Luc Mélenchon ist der Führer der Linkspartei. Seine Bewegung "La France insoumise" ("Das aufsässige Frankreich") schlägt unter anderem ein stärkendes Wirtschaftspaket vor.
Foto: Claude Paris, dpa (Archivfoto)

EMMANUEL MACRON: Der unabhängige Mitte-Politiker Macron ist der Pro-Europäer unter den Präsidentschaftskandidaten. Unablässig wirbt der Ex-Wirtschaftsminister für eine Vertiefung der europäischen Integration. "Wir brauchen Europa, deswegen werden wir es erneuern", sagte er. "Ich werde der Präsident sein, der unsere europäischen Ambitionen neu erweckt." So will der 39-Jährige für die Eurozone einen Haushalt, ein Parlament und einen Finanzminister, um mehr investieren zu können. In Europa sollen zudem einheitliche Märkte für Digitales und Energie entstehen. Zusammen mit Deutschland will Macron außerdem eine gemeinsame europäische Verteidigungspolitik stärken. Er schlägt unter anderem einen europäischen Verteidigungsfonds für gemeinsame Rüstungsausgaben vor.

Macron hält den "deutsch-französischen Motor" für grundlegend für Europa. Das hindert ihn nicht daran, die deutschen Handelsüberschüsse als schädlich für die Eurozone zu kritisieren. In seiner Zeit als Wirtschaftsminister sorgte er mit der Forderung für Aufsehen, Deutschland solle binnen drei Jahren 50 Milliarden Euro zusätzlich investieren - soviel, wie Frankreich bei den Staatsausgaben einsparen werde. ➔ Hier geht's zum ausführlichen Porträt

Der sozialliberale Ex-Minister Emmanuel Macron von der Partei "En Marche" ist laut neuesten Umfragen der beliebteste Anwärter auf das Amt des höchsten französischen Politikers.
Foto: Christophe Ena, dpa

FRANÇOIS FILLON: Auch der konservative Präsidentschaftskandidat Fillon hält Europa für die "Lösung" für die großen Herausforderungen unserer Zeit - wirbt aber für ein "neues europäisches Projekt". So will er die Befugnisse der EU-Kommission beschneiden und den Mitgliedstaaten wieder mehr Gewicht geben. Fillon will gleichzeitig die Führung der Eurozone stärken: Die Regierungschefs der Eurozone sollen sich alle drei Monate treffen. Parallel dazu soll ein "Generalsekretariat" der Eurozone gegründet werden, das unabhängig von der EU-Kommission arbeitet.

Eine härtere Gangart in der Flüchtlingskrise ist eine zentrale europapolitische Forderung von Fillon. Der Ex-Premierminister plädiert für eine stärkere Sicherung der EU-Außengrenzen und für eine Reform des Schengen-Abkommens, um straffällige Ausländer leichter abschieben zu können. ➔ Wie Mélenchon das Kandidatenfeld durcheinanderwirbelt

Der rechtskonservative Kandidat François Fillon galt als Favorit der Wahl. Wegen einer Affäre um die Scheinbeschäftigung seiner Ehefrau musste Fillon viel Popularität einbüßen.
Foto: Claude Paris, dpa

WEITERE ANWÄRTER waren Nicolas Dupont-Aignan und François Asselineau von der politischen Rechten, Nathalie Arthaud und Philippe Poutou vom linken Spektrum, der Zentrumspolitiker Jean Lassalle und der Chef der Partei "Solidarität und Fortschritt", Jacques Cheminade. Paten konnten beispielsweise Abgeordnete, Senatoren, Bürgermeister und Regionalräte sein. dpa/afp/AZ/axhe

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