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Presse
21.12.2016

Pressestimmen: Anschlag in Berlin darf uns nicht spalten

Nach dem Anschlag in Berlin warnen die Pressestimmen vor einer Spaltung der Gesellschaft.
Foto: Paul Zinken (dpa)

Nach dem Anschlag in Berlin wird in den Pressestimmen vor einer Spaltung der deutschen Gesellschaft gewarnt. Stattdessen müsse es Besonnenheit und Wachsamkeit geben.

"Die populistische Rechte hat keine Zeit darauf verschwendet, Fakten über die Identität des Attentäters von Berlin oder ein Motiv abzuwarten, um Kanzlerin Angela Merkel für ihre menschliche Asylpolitik scharf zu kritisieren und die eigene fremdenfeindliche Agenda zu pushen. Diese gefährliche - wenn auch vorhersehbare - Reaktion spielt direkt in die Hände des Islamischen Staats, der nichts mehr will, als einen Krieg zwischen Christen und Muslimen in Europa zu beginnen." New York Times

"Unglück und Leid bringen das Beste und zugleich das Düsterste im Menschen hervor. Hier die unermüdlichen Einsatzkräfte auf dem Breitscheidplatz, die angemessenen Töne der Stadtregierung, die ruhigen Bitten um Wachsamkeit und Besonnenheit. Dort die wenigen Schamlosen, die hetzen, bevor überhaupt klar ist, was genau geschah. Es braucht Kraft, ausgerechnet dann Geduld zu bewahren, wenn die Spekulationswut am heftigsten tobt." Berliner Morgenpost

"Das Ziel der Terroristen sind nicht in erster Linie die einzelnen Menschen, die sie wahllos töten und verletzen - wie jetzt an der Gedächtniskirche. Sie wollen vielmehr die ganze Gesellschaft mit ihren abscheulichen Taten treffen - also jeden von uns. Es geht ihnen um unsere Werte. Offenheit. Freiheit. Toleranz. Solidarität. Die sind vor allem den IS-Barbaren ein Dorn im Auge. Deshalb ist es wichtig, jetzt nicht zu verzagen." Main-Post

"Je größer der Hass gegen "die" Zuwanderer oder "die" Muslime, je massiver der Pauschalverdacht, desto leichter tun sich die Mörderbanden mit der Rekrutierung von Anhängern, desto besser gelingt es ihnen, den Keim der Zwietracht und des Misstrauens aufgehen zu lassen." Nürnberger Nachrichten

Pressestimmen zum Anschlag in Berlin: "Weltoffene Gesellschaft im Mark getroffen"

"Deutschland hatte bislang, so schrecklich die Tat von Berlin und andere Taten vor ihr auch waren, großes Glück. Der Schock über so viel Grausamkeit wird sich nun dennoch in den Alltag Deutschlands fressen. Kann jetzt noch jemand sagen: Frohe Weihnacht? Trost und inneren Schutz spendet in solchen Zeiten ohnehin kein noch so gut bewachter Weihnachtsmarkt. Wohl aber eine Botschaft wie die der Weihnachtsgeschichte." Frankfurter Allgemeine Zeitung

"Natürlich dürfen Migranten nun nicht unter Generalverdacht geraten. Doch darf die Politik bei rituellen Beschwörungen nicht stehenbleiben. Nötig ist eine entschiedene Antwort des Staates auf die unübersehbar klaffenden Sicherheitslücken. Schon die Reaktionen auf den Amoklauf von München zeigten, wie sehr das Grundsicherheitsgefühl der Bürger verletzt ist. Viele Menschen haben Angst. Ihnen einzubläuen, wie übertrieben ihre Furcht sei, wird auf Dauer nicht reichen." Münchner Merkur

Berlin unter Schock: Ein Lastwagen rast in den Weihnachtsmarkt am Breitscheidplatz. Zwölf Menschen sterben bei dem Anschlag im Dezember, 55 werden verletzt.
18 Bilder
Anschlag in Berlin: Lastwagen rast in Weihnachtsmarkt
Foto: Bernd von Jutrczenka, dpa

"Der Horror auf dem Weihnachtsmarkt am Berliner Breitscheidplatz hat uns als freie, weltoffene Gesellschaft im Mark getroffen. Es war ein Anschlag auf uns alle, aber er darf uns nicht spalten. Und er taugt nicht für dumpfe Stammtischparolen. Dies gebietet allein schon der Respekt vor den Toten." Cellesche Zeitung

"Deutschland wird auch nach der furchtbaren Tat in Berlin ein freies und offenes Land bleiben, in dem es Weihnachtsmärkte, Silvesterfeiern und öffentliche Veranstaltungen gibt. Den Triumph, nun aus Angst alles aufzugeben, was zu Deutschland gehört und was sein weltweit bewundertes Lebensgefühl ausmacht, darf man den Terroristen nicht gönnen. Sonst hätten sie gewonnen." Badische Neueste Nachrichten

"Schuld am Terror ist nicht die deutsche Partei A oder B. Schuld am Terror sind allein jene, die anderen aus ideologischen oder religiösen Gründen das Lebensrecht absprechen. Gegenüber diesen Drahtziehern, Planern und Hasspredigern müssen wir neue Saiten aufziehen. Unsere Liberalität muss, so paradox es klingt, mit neuer Härte verteidigt werden." Hannoversche Allgemeine Zeitung

Hier lesen Sie unseren Kommentar zum Anschlag: Schützt sich Deutschland ausreichend vor Terror?

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