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Weltweites Entsetzen
07.01.2021

Reaktionen zum Sturm aufs Kapitol: "Schande für unsere Nation"

Auch der frühere US-Präsident Barack Obama meldete sich zu Wort. Er nannte die eskalierten Proteste am US-Kapitol einen "Moment großer Ehrlosigkeit".
Foto: Brynn Anderson, AP/dpa (Archivbild)

In Washington kam es rund um das Kapitol zu Ausschreitungen, ein Mob drang in das Gebäude ein. Internationale Stimmen zu den Unruhen.

Schock, Unverständnis, tiefe Sorge – die gewaltsamen Unruhen rund um das Kapitol in Washington sorgen weltweit für Entsetzen. Die Reaktionen in der Übersicht.

Weltweite Reaktionen zum Sturm auf das Kapitol

Der gewählte US-Präsident Joe Biden verurteilte die Ereignisse scharf: "Zu dieser Stunde wird unsere Demokratie beispiellos angegriffen", sagte Biden. "Ich bin wirklich schockiert und traurig, dass unsere Nation - so lange Leuchtfeuer und Hoffnung für Demokratie - an so einem dunklen Moment angekommen ist." Die Gewalt müsse enden, sagte Biden. "Das Kapitol zu stürmen, Fenster einzuschlagen, Büros zu besetzen, den Senat der Vereinigten Staaten zu besetzen, durch die Schreibtische des Repräsentantenhauses im Kapitol zu stöbern und die Sicherheit ordnungsgemäß gewählter Beamter zu bedrohen, ist kein Protest", sagte Biden. "Es ist Aufruhr."

Sichtlich geschockt: der gewählte US-Präsident Joe Biden.
Foto: Susan Walsh, AP/dpa

Der amtierende Präsident Donald Trump führte die Ausschreitungen auf einen angeblichen Betrug bei den US-Wahlen zurück. Er forderte seine Anhänger auf, "mit Liebe und in Frieden" nach Hause zu gehen, eine Verurteilung der Ereignisse blieb er schuldig.

Auch der frühere US-Präsident Barack Obama meldete sich zu Wort. Er nannte die eskalierten Proteste am US-Kapitol einen "Moment großer Ehrlosigkeit" und "Schande für unsere Nation". Er machte den abgewählten Präsidenten Donald Trump dafür verantwortlich. Ein amtierender Präsident, der grundlos Lügen über das Ergebnis einer rechtmäßigen Wahl verbreite, habe die Gewalt angezettelt, erklärte Obama am Mittwoch (Ortszeit) ohne Trump beim Namen zu nennen. "Wir würden uns aber etwas vormachen, wenn wir es als totale Überraschung behandeln würden."

Klare Worte des ehemaligen US-Präsidenten George W. Bush: "So werden Wahlergebnisse in einer Bananenrepublik angefochten."
Foto: Seth Wenig, dpa (Archivbild)

Der ehemalige US-Präsident George W. Bush teilte mit: "So werden Wahlergebnisse in einer Bananenrepublik angefochten - nicht in unserer demokratischen Republik." Zugleich kritisierte der Republikaner den scheidenden Präsidenten Donald Trump und seine Unterstützer in der Partei - ohne sie jedoch beim Namen zu nennen. "Ich bin entsetzt über das rücksichtlose Verhalten einiger politischer Anführer seit der Wahl", schrieb Bush. Den Sitz des US-Parlaments hätten Menschen gestürmt, die durch "Unwahrheiten und falsche Hoffnung" aufgestachelt worden seien.

Bundeskanzlerin Angela Merkel: "Mich haben diese Bilder wütend und traurig gemacht"

Auch Politikerinnen und Politiker außerhalb der USA äußerten ihr Entsetzen. Die deutsche Bundeskanzlerin Angela Merkel sagte: "Mich haben diese Bilder wütend und auch traurig gemacht." Merkel brachte die Unruhen mit Trumps Weigerung, Bidens Wahlsieg anzuerkennen, in Verbindung: "Eine Grundregel der Demokratie ist, nach Wahlen gibt es Gewinner und Verlierer. Ich bedaure sehr, dass Präsident Trump seine Niederlage seit November nicht eingestanden hat und auch gestern wieder nicht. Zweifel am Wahlausgang wurden geschürt und das hat die Atmosphäre dafür bereitet, das die Ereignisse der Nacht erst möglich gemacht hat."

EU-Ratschef Charles Michel sagte: "Der US-Kongress ist ein Tempel der Demokratie. Die Szenen von heute Nacht in Washington, D.C. zu beobachten, ist ein Schock."

Der deutsche Bundesaußenminister Heiko Maas sagte: "Die Feinde der Demokratie werden sich über diese unfassbaren Bilder aus Washington, D.C. freuen."
Foto: Olivier Hoslet, EPA/AP/dpa (Archivbild)

Der deutsche Bundesaußenminister Heiko Maas sagte: "Die Feinde der Demokratie werden sich über diese unfassbaren Bilder aus Washington, D.C. freuen. Aus aufrührerischen Worten werden gewaltsame Taten - auf den Stufen des Reichstages, und jetzt im Kapitol. (...) Trump und seine Unterstützer sollten endlich die Entscheidung der amerikanischen Wähler*Innen akzeptieren und aufhören, die Demokratie mit Füßen zu treten."

Sebastian Kurz: "Inakzeptabler Angriff auf die Demokratie"

Bundesfinanzminister Olaf Scholz teilte mit: "Das ist ein unerträglicher Anschlag auf die Demokratie. Präsident Trump hat das Land tief gespalten - nun zeigt sich, wie sehr."

Reaktionen zum Sturm aufs Kapitol: "Schande für unsere Nation"
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Eindringlinge im Kapitol: Chaos in Washington
Foto: Andrew Harnik, dpa/AP

EU-Kommissionspräsidentin Ursula von der Leyen ließ wissen: "Ich glaube an die Stärke der US-Institutionen und -Demokratie."

Großbritanniens Regierungschef Boris Johnson wählte deutliche Worte: "Die Vereinigten Staaten stehen in aller Welt für Demokratie, und nun ist entscheidend, dass es zu einer friedlichen und geordneten Machtübertragung kommt." 

Foto: Manuel Balce Ceneta

Nato-Generalsekretär Jens Stoltenberg sprach von "schockierende Szenen" in Washington, D.C.: "Das Ergebnis dieser demokratischen Wahl muss respektiert werden."

Österreichs Bundeskanzler Sebastian Kurz griff zu einer schärferen Wortwahl: "Das ist ein inakzeptabler Angriff auf die Demokratie."

Der ehemalige Bundesaußenminister Sigmar Gabriel nannte die Ausschreitungen im Gespräch mit unserer Redaktion schockierend: "Einfach unfassbar. Dass ein solcher Sturm auf das Symbol des parlamentarischen Amerikas überhaupt stattfinden konnte, schockiert mich immer noch. Und es ist unfassbar, dass dieser Ex-Präsident die inneren Schweinehunde Amerikas derart leicht mobilisieren kann." (AZ/dpa)

Auf dieser Seite finden Sie unsere Artikel zum Sturm auf das Kapitol in den USA.

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