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Afrika
05.05.2023

Afrikanische Union: Mitglieder, Ziele - alle Infos

Bundeskanzler Olaf Scholz und Mousa Faki Mahamat, Vorsitzender der Kommission der Afrikanischen Union, bevor dem Beginn eines Gesprächs.
Foto: Michael Kappeler, dpa

Bundeskanzler Scholz will die Afrikanische Union in die G20 aufnehmen. Welche Länder sind Mitglieder der AU? Was sind die Ziele, was ist die Geschichte? Ein Überblick.

Nicht nur in der Europa haben sich mit der Europäischen Union viele Staaten zusammengeschlossen, um gemeinsame Ziele besser verfolgen zu können. Auch in Afrika gibt es dieses Staatenbündnis: Die Afrikanische Union, kurz AU. Welche Länder sind Mitglieder der Afrikanischen Union, was sind ihre Ziele und wie sehen die Unterschiede zur EU aus? Hier finden Sie einen Überblick der wichtigsten Infos zur Afrikanischen Union. 

Aktuell ist die Afrikanische Union in den Schlagzeilen, weil Bundeskanzler Olaf Scholz verschiedene Länder in Afrika besucht. Auf dieser Reise hat er sich dafür ausgesprochen, dass die AU Teil der G20-Staatengruppe wird. "Das gebietet der Respekt vor dem Kontinent und seinen vielen Staaten und auch seiner wachsenden Bevölkerung", sagte Scholz. Bisher ist nur Südafrika als einziges afrikanisches Land G20-Mitglied. 

Video: dpa

Mitglieder der Afrikanischen Union: Liste aller Länder

Dabei vertritt die Afrikanische Union mit rund 1,4 Milliarden Menschen fast 18 Prozent der Weltbevölkerung. 55 Ländern zählen zu den Mitgliedstaaten. Besonders ist, dass im Gegensatz zur EU alle Länder des afrikanischen Kontinents Mitglied in der AU sind. Hier ist eine Liste der Länder:

  • Ägypten
  • Algerien
  • Angola
  • Äquatorialguinea
  • Äthiopien
  • Benin
  • Botswana
  • Burkina Faso
  • Burundi
  • Dschibuti
  • Elfenbeinküste
  • Eritrea
  • Eswatini
  • Gabun
  • Gambia
  • Ghana
  • Guina
  • Guinea-Bissau
  • Kamerun
  • Kap Verde
  • Kenia
  • Komoren
  • Kongo
  • Kongo (Demokratische Republik)
  • Lesotho
  • Liberia
  • Libyen
  • Madagaskar
  • Malawi
  • Mali
  • Marokko
  • Mauretanien
  • Mauritius
  • Mosambik
  • Namibia
  • Niger
  • Nigeria
  • Ruanda
  • Samiba
  • Sao Tome und Principe
  • Senegal
  • Seychellen
  • Sierra Leone
  • Simbabwe
  • Somalia
  • Südafrika
  • Sudan
  • Südsudan
  • Tansania
  • Togo
  • Tschad
  • Tunesien
  • Uganda
  • Westsahara
  • Zentralafrika

Afrikanische Union: Gründung, Sitz, Vorsitz, Währung & Flagge

Die Afrikanische Union gibt es seit über 20 Jahren. Am 9. Juli 2002 wurde sie in Durban in Südafrika gegründet. Die AU ist aus der Organisation für Afrikanische Einheit (OAU) entstanden, einer Vorgängerorganisation. Diese wiederum bestand von 1963 bis 2002. Sitz der AU ist Addis Abeba, die Hauptstadt Äthiopiens. AU-Vorsitzender ist seit Anfang 2023 Azali Assoumani, Präsident der Komoren. 

Im Gegensatz zur EU hat die AU keine offizielle Währung. Es gibt allerdings eine vorgeschlagene afrikanische Einheitswährung, die immer wieder diskutiert wird: Der Afro. Im Abuja-Vertrag von 1991 wurde eine mögliche Einführung des Afros bis zum Jahr 2028 festgehalten.

So sieht die Flagge der Afrikanischen Union aus.
Foto: Stock Adobe

Die Flagge der Afrikanischen Union ist grün, weiß und goldfarben. Diese drei Farben symbolisieren Hoffnung, Reinheit sowie Wohlstand und eine gute Zukunft. Die Flagge zeigt außerdem die Silhouette des afrikanischen Kontinents, umrandet von 55 goldenen Sternen, die die Mitgliedsstaaten repräsentieren. 

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Ziele der Afrikanischen Union

Die Ziele der Afrikanischen Union haben die Mitgliedsländer zuletzt 2013 für die kommenden 50 Jahre in der Agenda 2063 verabschiedet. Dazu zählt etwa ein erfolgreiches Afrika, was auf nachhaltiger Entwicklung und Wachstum basiert. Auch soll der Kontinent politisch vereint sein und gemeinsame Ideale teilen. Dazu gehört, dass die Länder sich als Teil einer globalen afrikanischen Gemeinschaft betrachten. 

Demokratische Werte wie Gerechtigkeit und Rechtsstaatlichkeit gehören ebenfalls zu den Zielen. Auch soll Afrika ein starker Partner in der Weltpolitik werden - das könnte beispielsweise mit einer Aufnahme in die G20 gelingen, wie Bundeskanzler Scholz es fordert.