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Großbritannien
15.01.2022

Regelmäßige Lockdown-Partys: Oppositionschef fordert Premier Johnson zum Rücktritt auf

In der "Partygate"-Affäre wird es eng für Premier Boris Johnson.
Foto: Jessica Taylor,Uk Parliament, dpa

In der Downing Street sollen sich die Mitarbeiter wöchentlich zum "Wine-time Friday" getroffen haben - auch während des Lockdowns. Johnson soll mehrfach dabei gewesen sein.

Neue Vorwürfe wegen des Bruchs von Corona-Regeln in seinem Regierungssitz setzen den britischen Premier Boris Johnson in der "Partygate"-Affäre noch stärker unter Druck. In der Downing Street hat es einem Medienbericht zufolge während der Pandemie nicht nur vereinzelte, sondern regelmäßige Zusammenkünfte gegeben, bei denen Alkohol getrunken worden sei. Das schreibt der in der Angelegenheit in der Regel gut informierte Mirror am Samstag.

Johnsons Mitarbeiter hätten sich jeden Freitag zu "Wine-time Fridays" getroffen, der Premier habe sie ermutigt, "Dampf abzulassen" - auch wenn Treffen in Innenräumen gemäß den Lockdown-Regeln streng verboten gewesen waren. Der Regierungschef habe mehrmals selbst bei diesen Zusammenkünften vorbeigeschaut. Die Mitarbeiter hätten für die regelmäßigen Treffen eigens einen Bürokühlschrank angeschafft, um ihre Flaschen Weißwein, Prosecco und Bier kühl zu halten.

Premierminister Boris Johnson steht wegen Feiern während des Lockdowns unter Druck

Freitägliche Treffen sind nach Mirror-Angaben seit langem eine "Downing-Street-Tradition" gewesen, auch unter früheren britischen Regierungen. Die Zusammenkünfte wurden demnach aber auch fortgesetzt, nachdem Corona-Beschränkungen erlassen worden waren.

Johnson steht in der "Partygate"-Affäre seit längerem massiv unter Druck, mehrere Abgeordnete seiner Tory-Partei haben bereits seinen Rücktritt gefordert. Er selbst will sich politisch mit einem umfassenden Neustart aus der Bredouille befreien. Zu den Lockdown-Partys in seinem Regierungssitz laufen derzeit interne Untersuchungen, deren Ergebnisse der Premier abwarten will.

Zuletzt wurde berichtet, dass es am Vorabend der Beerdigung von Queen-Gemahl Prinz Philip im April 2021 Feiern im Regierungssitz gegeben habe. Damals galten strenge Kontakt- und Abstandsregeln. Queen Elizabeth II. musste deshalb ganz alleine in der Kapelle ihrer Residenz Windsor sitzen, als ihr Mann bestattet wurde. Die Downing Street entschuldigte sich dafür. "Es ist zutiefst bedauerlich, dass dies zur Zeit nationaler Trauer stattgefunden hat", hatte ein Johnson-Sprecher erklärt.

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Oppositionschef Keir Starmer: Johnson Rücktritt sei in "nationalem Interesse"

Der britische Oppositionschef Keir Starmer hat Johnson angesichts der sich zuspitzenden Affäre die Fähigkeit zum Regieren abgesprochen. Es sei nun im "nationalen Interesse", dass Johnson abtrete, sagte der Vorsitzende der oppositionellen Labour-Partei am Samstag auf einer Konferenz in London. Die konservative Tory-Partei des Premiers rief er auf, das Notwendige zu tun und Johnson los zu werden.

Der britische Oppositionschef Keir Starmer greift Johnson scharf an.
Foto: Jessica Taylor,Uk Parliament, dpa

"Was wir jetzt haben, ist eine Situation, in der man einen Premierminister hat, der die moralische Autorität verloren hat, zu führen", sagte Starmer. Dabei sei diese Autorität gerade jetzt in der Pandemie nötig. Großbritannien stehe vor weiteren großen Herausforderungen - und Johnson sei "abwesend" und verstecke sich, so der Labour-Chef.  (dpa)

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