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  3. Lockerungen in Bayern: Warum Söder schnell lockern will

Corona-Pandemie
03.02.2022

Warum Markus Söder die Corona-Regeln schnell lockern will

Bayerns Ministerpräsident Markus Söder (CSU) will schon bald weitere Corona-Einschränkungen lockern.
Foto: Sven Hoppe, dpa

Bayerns Ministerpräsident Markus Söder will Beschränkungen trotz Rekord-Zahlen bald reduzieren. Doch er muss mit dem Widerstand von mindestens einem Kollegen rechnen.

Noch steigen die Infektionszahlen. Doch die verantwortlichen Politiker bereiten schon mögliche Lockerungen der Corona-Maßnahmen vor. Die Herangehensweise könnte dabei kaum unterschiedlicher sein: Während Baden-Württembergs Ministerpräsident Winfried Kretschmann vor Ostern gar nicht erst über die Rücknahme von Einschränkungen reden will, drückt Bayern aufs Tempo.

Ministerpräsident Markus Söder forderte am Mittwoch beim Treffen mit den CSU-Bundestagsabgeordneten einen Stufenplan. Öffnungsschritte erst ab März, wie sie Bundesjustizminister Marco Buschmann in Aussicht gestellt hatte, hält er für zu spät. Tatsächlich gehen andere Länder in Europa weit rigoroser vor.

Video: dpa

Dänemark hat sämtliche Corona-Einschränkungen abgeschafft

Großbritannien hat den Anfang gemacht, am Dienstag hob auch Dänemark praktisch alle Beschränkungen auf – trotz einer Sieben-Tage-Inzidenz von fast 4800. Zum Vergleich: In Deutschland lag der Wert am Mittwoch bei rund 1230. Das war zwar schon wieder ein Rekord, doch in den Kliniken bleibt die Lage bislang stabil – obwohl die von den Gesundheitsämtern nicht zu erfassende Dunkelziffer an Ansteckungen noch weit höher liegt.

Das Robert-Koch-Institut ist zum Teil auf Schätzungen angewiesen. Für Söder ein Grund, „eher früher denn später“ mit Lockerungen zu beginnen. Auf Basis der dünnen Datenlage könne man keine Freiheitseinschränkungen begründen, sagte der CSU-Chef. Die Omikron-Wand sei zwar steil, aber doch vielleicht eine mit Türen und Fenstern in eine hoffnungsvollere Zukunft.

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FDP-Chef Christian Lindner: Regeln nur zum Gesundheitsschutz vertretbar

Das Thema sorgt auch in der Berliner Ampel-Koalition für Gesprächsbedarf. FDP-Chef Christian Lindner hält jedenfalls wenig von der Haltung des Grünen Kretschmann. „Wenn er jegliche Lockerung vor Ostern ausschließt, wird dies der Lage nicht gerecht. Einschränkungen sind nur vertretbar, sofern sie für den Gesundheitsschutz zwingend notwendig sind“, sagte der Bundesfinanzminister unserer Redaktion. „Stattdessen sollten wir uns jetzt konkret auf Öffnungsschritte vorbereiten, zum Beispiel was Messen und größere Veranstaltungen betrifft. Wir haben Corona in diesem Winter bisher mit maßvollen Kontaktbeschränkungen und einer ambitionierten Booster-Kampagne meistern können.“ Als Liberaler, so Lindner weiter, setze er auch künftig alles daran, dass flächendeckende und pauschale Schließungen vermieden werden.

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Wirtschaftsminister Hubert Aiwanger will nicht nach Terminkalender lockern

Auch Bayerns Wirtschaftsminister Hubert Aiwanger will schnell zurück zu einem normalen Alltag. „Wenn ab Mitte Februar nach Einschätzung der Virologen die Omikron-Zahlen hoffentlich sinken, dann kann man nicht wie Herr Kretschmann sagen, wir gehen bis Ostern keine weiteren Öffnungsschritte“, sagte er unserer Redaktion. Sein Appell: „Wir müssen uns an der Infektionslage und der Krankenhaussituation orientieren, nicht am Terminkalender.“

Aus Sicht des Freie-Wähler-Chefs lassen sich etwa die strengen Kontaktbeschränkungen „nicht monatelang aufrechterhalten, wenn die Intensivbelegung weiter deutlich sinkt“. Für Aiwanger steht fest: „Wir müssen die Rückkehr zur Normalität vollziehen, sobald es die Krankenhauslage irgendwie zulässt.“ Ein erster Schritt könnte im Freistaat der Wegfall der Sperrstunde in der Gastronomie sein.

Die Deutsche Krankenhausgesellschaft spricht sich hingegen dafür aus, noch abzuwarten, bis der Höhepunkt der Welle überschritten sei. „Dennoch halten wir es für notwendig, bereits jetzt klare Perspektiven für Öffnungen zu entwickeln“, betonte der Vorstandsvorsitzende Gerald Gaß.

Wir wollen wissen, was Sie denken: Die Augsburger Allgemeine arbeitet daher mit dem Meinungsforschungsinstitut Civey zusammen. Was es mit den repräsentativen Umfragen auf sich hat und warum Sie sich registrieren sollten, lesen Sie hier.

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Die Diskussion ist geschlossen.

04.02.2022

Auf geht`s , laufen lassen! Zeit wird`s.

03.02.2022

Alles wie gehabt!
Bei steigenden Insidenzen lockern. Wenn die Zahlen dann durch die Decke gehen wieder alles dicht machen. So war es bereits ein paar mal, und so kommt es auch diesmal wieder.
Schuld sind dann wieder einmal die Ungeimpften, ein Hinweis auf unfähige Politiker verbietet sich von Amts wegen.
Ob man sich Gedanken machen sollte, ob der Wahnsinn Methode hat, besser nicht, sonst wird man selbst wahnsinnig.
Und für alle, die jetzt irgend etwas unterstellen wollen: ICH BIN GEIMPFT.

03.02.2022

Markus Söder will mit seiner Entscheidung die Corona-Regeln schnellstens zu lockern wohl seine schwindende Popularität boooooostern.

03.02.2022

Warum? Anlaufender Wahlkampf kommt sicherlich dazu und, da Söder ja schon ein gewisses Gespür hat, woher der Wind weht, möchte er vielleicht vermeiden, dass Deutschland kein "Geisterfahrer" wird und man vom Ausland, welches bereits deutlichere Öffnungsschritte unternommen oder zumindest angekündigt haben (teilweise auch durch Gerichte genötigt), nicht - um es harmlos auszudrücken - belächelt wird...

Die Öffnungsschritte der anderen Länder werden ja sehr wahrscheinlich auch "nicht einfach so" durchgeführt, sondern die dortigen Regierungen werden sich auch entsprechend (wissenschaftlich) beraten lassen. Und das Virus sollte ja in allen Ländern das gleiche sein...

Wenn Politiker wie Grünen-Kretschmann sagt, dass er Lockerungen nicht vor Ostern sieht (nicht mal die Diskussion darüber), mit dem Argument, dass man vor kurzem erst die Regeln verschärft hat (wahrscheinlich im Sinne von: man wolle die Bevölkerung nicht verunsichern, nachdem man jetzt über fast 2 Jahre entsprechende Panikgebäude immer wieder auf- und abgerissen hat), dann zeigt das mir, dass es in Sachen Corona hauptsächlich nur noch um Politik und eigene Gesichtswahrung geht, aber immer weniger um das Wohl des Volkes...

"Wir brechen keine Debatte über Exitstrategien vom Zaun - das wäre völlig unangemessen und das völlig falsche Signal," so Kretschmann. So habe Baden-Württemberg vor kurzem erst Regeln verschärft, sagte er mit Blick auf die FFP2-Maskenpflicht im öffentlichen Nahverkehr. Das werde man nicht durch "haltlose Ausstiegsdebatten" konterkarieren.