Corona: Wie die Wertachkliniken wieder hochfahren
Plus Die Krankenhäuser in Bobingen und Schwabmünchen bieten wieder geplante OPs an. Von Normalbetrieb kann aber keine Rede sein. Wie dort aktuell gearbeitet wird.
Viele Wochen herrschte in den Wertachkliniken Bobingen und Schwabmünchen der absolute Corona-Ausnahmezustand: Die Eingangstür war verriegelt, Besuche großteils untersagt und Maskenpflicht herrschte dort lange, bevor sie von den Politikern gefordert wurde. Die Operationssäle standen über Monate quasi leer. Nur dringende Notfälle wurden operiert, aufschiebbare Operationen abgesagt. So wollte man Kapazitäten von medizinischem Personal freischaufeln, wenn die große Corona-Welle den Landkreis überschwemmt. Sie kam zum Glück nicht.
Quarantänestation im Krankenhaus steht aktuell leer
Auch eine eigene Quarantänestation wurde im März eingerichtet, wo Covid-19-Patienten abgeschottet behandelt werden konnten. Aktuell ist sie seit mehreren Tagen völlig leer. In der vorletzten Woche lag dort nur ein einzelner Patient. Die Pandemielage hat sich beruhigt und deshalb fahren nun auch die Wertachkliniken ihren Betrieb langsam wieder hoch. „Seit wenigen Tagen sind geplante Operationen wieder möglich“, sagt der Vorstand der Wertachkliniken Martin Gösele. Das sei ein sehr wichtiger Schritt gewesen, denn die Patienten hätten bereits ungeduldig darauf gewartet, der Leidensdruck sei angestiegen.
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