Er verdankt sein Leben einer Organspende
Plus Jeden Tag bangen Patienten im Landkreis Augsburg. Einige warten vergeblich auf ein Spenderorgan. Rettet sie ein neues Gesetz, über das der Bundestag heute entscheidet?
Sie saß beim Friseur, als der Anruf kam: Eine geeignete Spenderniere liegt bereit, die Transplantation kann beginnen. Es war der Anruf, auf den Heidi Krist aus Stadtbergen zehn Jahre gewartet hatte. „Ich habe geweint und war völlig durcheinander“, sagt sie. Die Tasche für den Krankenhausaufenthalt stand schon bereit. Eine Woche vor ihrem 60. Geburtstag bekam Krist eine neue Niere.
Heute, drei Jahre später, ist sie glücklich über diesen Tag. Die Transplantation am Augsburger Klinikum verlief ohne Komplikationen. Krist muss nicht mehr dreimal in der Woche zur Dialyse. „Ich darf fast wieder alles essen“, sagt die 63-Jährige, die die Krankheit Zystennieren von ihrer Mutter geerbt hat. Zwar muss sie regelmäßig zur Untersuchung ins Klinikum und Medikamente nehmen, damit ihr Körper die Niere nicht abstößt. Doch das Warten hatte ein Ende.
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