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Bobingen: Bobinger Stadtkapelle hat eine neue Dirigentin

Bobingen

Bobinger Stadtkapelle hat eine neue Dirigentin

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    Andrea Gerblinger steht jetzt an der Spitze der Bobinger Musiker.
    Andrea Gerblinger steht jetzt an der Spitze der Bobinger Musiker. Foto: Susanne Müller

    Andrea Gerblinger heißt die neue Dirigentin der Stadtkapelle Bobingen. „Eigentlich habe ich zunächst gar nicht daran gedacht, mich bei der Stadtkapelle zu bewerben“, sagt die 28-jährige Musikerin, die der Liebe wegen vor zwei Jahren Fuß in Bobingen gefasst hat. Sie sei bereits ausgelastet gewesen, doch dann habe sie die Möglichkeiten nochmals überdacht: Der Reiz besteht für sie darin, nur den konzertanten Teil der Probenarbeiten zu leiten und mit einem großen Orchester, bestehend aus rund 60 Musikern zu arbeiten. 

    Das Orchester erst einmal kennenlernen

    Andrea Gerblinger, die bereits mehrere kleinere Laienorchester dirigiert hat, blickt nun gespannt ihrem neuen Aufgabenfeld bei der Stadtkapelle entgegen: Nach dem Motto „der Weg ist das Ziel“ möchte sie zunächst das Orchester kennenlernen und nach dem Herbstkonzert, das am 24. November stattfindet, genauere Eckpunkte festlegen. „Wichtig ist mir, dass alle, die sich am Freitagabend Zeit für die Musikprobe nehmen, gerne kommen und Lust haben, gemeinsam gute Musik zu machen. Offenheit für neue Stücke schätze ich sehr“, so die Dirigentin.

    An Bobingen selbst gefallen ihr die Möglichkeiten, eben mal ins Eiscafé zu gehen, genauso wie die Anbindungsmöglichkeiten nach Augsburg und München oder im nahen Wald bei einem ruhigen Spaziergang die Seele baumeln zu lassen. „Natürlich ist die Nähe zum Probenort ein zusätzlicher Bonus“, sagt Andrea Gerblinger. „Das ist die erste Arbeitsstelle, die ich zu Fuß erreichen kann.“

    Schon in der Jugendarbeit verwurzelt

    Die Jugendkapelle hat Gerblinger schon kennengelernt. Die Resonanz: „Die Andrea ist ja noch richtig jung und echt nett.“ Die Dirigentin, die ein Studium der elementaren Musikpädagogik und an der Trompete abgeschlossen hat, schätzt an der Arbeit mit Kindern und Jugendlichen deren Ehrlichkeit und Begeisterungsfähigkeit. „Jede Altersgruppe hat ihren Reiz. Bis zwölf Jahre bekommst du sehr direkte, ehrliche Reaktionen. Ab dem Teenageralter sind sie oft sehr verständig.“ (AZ)

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