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„Energie aus dem Untergrund: Geothermie als Schlüssel zur nachhaltigen Wärme“

Landkreis Augsburg

Die Energie im Untergrund braucht mehr Aufmerksamkeit

Maximilian Czysz
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    Sonden einer Wärmepumpe schauen aus dem Boden.
    Sonden einer Wärmepumpe schauen aus dem Boden. Foto: Marius Becker, dpa (Symbolbild)

    Energie ist ein zentrales Zukunftsthema. Gleichzeitig ist die Energiewende hin zu nachhaltigen und erneuerbaren Energiequellen eine der größten Herausforderungen unserer Zeit. Ausbaubare Alternativen sind Photovoltaik und Windkraft. Die Pläne für neue Anlagen im Landkreis sorgen für Diskussionen und auch Proteste. Denn die wenigsten wollen die Windräder im eigenen Blickfeld haben.

    Im Boden schlummert viel Wärme

    Bioenergie und Wasserkraft sind in ihren Potenzialen eher begrenzt. Was nicht ausreichend im Fokus steht, sind die Möglichkeiten durch Geothermie. Besonders interessant könnte in Zukunft die Wärme sein, die im oberflächennahen Untergrund steckt: Temperaturen von bis zu 25 Grad eignen sich für das Beheizen und Kühlen von Gebäuden. In knapp einer halben Million Ein- oder Mehrfamilienhäusern, öffentlichen Einrichtungen, Krankenhäusern, Schulen oder Gewerbebetrieben wird die Geothermie in Deutschland schon genutzt. Laut dem Bundeverband Geothermie kommen jährlich rund 31.000 Anlagen dazu.

    Bei neuen Baugebieten von Anfang an berücksichtigen

    Es könnten noch deutlich mehr werden: Wenn beispielsweise beim Erschließen von neuen Bauplätzen Bohrungen für Erdwärmepumpen angeboten werden. In einem Aufwasch wird’s kostengünstiger und damit für Häuslebauer interessanter.

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