Nun steht fest: Das Haus ist nicht mehr bewohnbar. Wie berichtet, wurde ein Mann nach einem Wohnungsbrand am Sonntag in Mickhausen mit Rauchgasvergiftung im Krankenhaus behandelt. Markus Trieb, Presseprecher des Polizeipräsidiums Schwaben Nord, teilt auf Nachfrage unserer Redaktion mit: „Der Mann hatte wirklich Glück, dass das Feuer so schnell entdeckt wurde. Er hatte sich aus dem Zimmer gerettet und konnte aus der Diele von der Feuerwehr ins Freie gebracht werden.“
Gegen 11.30 Uhr hatte eine Pflegekraft eine Verpuffung in der Wohnung des 68-Jährigen bemerkt. Eine weitere Person verständigte die Polizei. Die Feuerwehr löschte den Wohnungsbrand. Ersten Schätzungen zufolge beläuft sich der Sachschaden auf 100.000 Euro. Die Kriminalpolizei geht der Frage nach, ob eine Zigarette den Brand ausgelöst hat. Die Beamten ermitteln wegen fahrlässiger Brandstiftung gegen den 68-Jährigen. (mjk)
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