
Klimaaktivisten machen ihrem Ärger Luft


Aktivisten des Augsburger Klimacamps waren am Mittwoch in Königsbrunn. Dort wollten sie vermeiden, dass ein Garten zerstört wird - und machten ihrem Ärger im Rathaus Luft.
Am Mittwochmorgen wollten die Aktivisten vom Augsburger Klimacamp den Kronengarten am Königsbrunner Europaplatz davor schützen, dass er zerstört wird. Er sollte Vorbereitungen einer Baustelle weichen. Sie wurden allerdings vor vollendete Tatsachen gestellt, als sie sahen, dass der Garten bereits am Dienstagabend, einen Tag vorher als geplant, abgeräumt wurde. "Wir sind empört. Es wurde eindeutig mitgeteilt, dass er am Mittwoch geräumt wird."

Um ihrem Ärger Luft zu machen, stellten sie Grabeskreuze sowie Schilder auf und statteten Bürgermeister Franz Feigl einen Besuch im Rathaus ab: Sie leerten Erde auf seinen Schreibtisch. Nach wenigen Minuten löste die Polizei die Situation auf.
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Die Diskussion ist geschlossen.
Da braucht man keine Polizei oder Rechtsanwalt, eine gescheite Watschn löst Hirn und Problem.
Na das kann man doch verstehen.
Wenn eine Bauunternehmung einfach einen Tag eher anrückt, da muss man beim Bürgermeister randalieren. Volles Verständnis!
Erst diese Politik in Berlin, die einfach Straßen bauen lassen wollen, wo doch jeder weiß, dass e-Autos so was gar nicht brauchen, dann schalten die zusätzlich Kohlekraftwerke ins Netz und dann wird in Augsburg einfach ein Bauvorhaben mit gültiger Baugenehmigung, mit der die entsprechenden Ersatzmassnahmen definiert sind, auch umgesetzt, ohne sich vom „Klimacamp“ ein besonderes „Nö“ abzuholen.
Da muss man einfach mal einen Bürgermeister Erde auf den Schreibtisch kippen. Außerdem hat Herr Haldenwang erklärt: „ Ich erkenne jedenfalls gegenwärtig nicht, dass sich diese Gruppierung gegen die freiheitlich demokratische Grundordnung richtet“. Erde bei Bürgermeistern abladen ist also nicht extremistisch. Auf gar keinen Fall.