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Kritik an neuen Freibadöffnungszeiten in Schwabmünchen: Was steckt dahinter?

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Neue Freibadöffnungszeiten stoßen auf Kritik

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    Ein Blick aufs Schwimmerbecken um kurz nach neun am Vormittag. Bislang waren da schon die ersten Schwimmer da.
    Ein Blick aufs Schwimmerbecken um kurz nach neun am Vormittag. Bislang waren da schon die ersten Schwimmer da. Foto: Christian Kruppe

    Es ist kurz nach neun Uhr am Vormittag. Ein Bademeister ist auf der Liegewiese unterwegs, um den Schmutz vom Vortag zu entfernen. In den beiden Becken spiegelt sich die Sonne auf der glatten Wasseroberfläche. Das ist erst in diesem Jahr so. Denn die Singoldwelle öffnet 2025 nicht wie üblich um neun Uhr ihre Tore. Erst ab zehn kann in diesem Jahr geschwommen werden. Und wer später rein darf, muss auch früher raus. Denn auch bei der Schließung wurde eine Stunde gekappt. Für viele Badegäste ein unverständlicher Schritt. Zu denen zählt auch Susanne Danner. Die Schwabmünchnerin ist gerne im Wasser, vor allem in Sachen Wassergymnastik. „Viele ärgert die Verkürzung der Öffnungszeiten“, erklärt sie. Zumal sie in ihren Augen schlecht kommuniziert und nicht begründet wurde. Darum legt sie Unterschriftenlisten aus. „Alle schimpfen, keiner macht was. Daher habe ich das in die Hand genommen“, erklärt sie. „Die Öffnungszeiten sind keineswegs bürgerfreundlich. Beliebte Schwimmzeiten wie Frühschwimmen oder Schwimmen nach der Arbeit wurden gestrichen“ steht im Text auf den Listen. Mehrere hundert Unterzeichner hat sie bereits gefunden. Dabei will Susanne Danner mit ihrer Initiative keine Änderung der Öffnungszeiten erzwingen. Das steht auch auf dem Papier. Es geht ihr vielmehr darum, dass die Stadt die Entscheidung überdenkt – wenn auch vielleicht erst für die nächste Saison.

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