
Im Lechfeld werden Weichen für die Zukunft gestellt


Windenergie und Glasfaserkabel: Die Lechfeldgemeinden ziehen an einem Strang. In der vergangenen Sitzung in Untermeitingen gab es mehrere gute Nachrichten.
Auf ganze zehn Prozent der Gemeindefläche im Lechfeld konnte sich der Untermeitinger Gemeinderat in der vergangenen Sitzung zur Nutzung für Windenergie einigen. "Wir sind positiv überrascht, wie viel auf der Flur möglich ist", sagte Bürgermeister Simon Schropp. Das geforderte Ziel von Bund und Land liege bei einem Flächenziel von 1,8 Prozent, das bis 2027 erreicht werden müsse, mit den zehn Prozent liege man somit beim Fünffachen. Untermeitingen sei sich hierbei seiner Verantwortung bewusst, da viele andere Kommunen nicht in der Lage seien, Flächen auszuweisen – wegen räumlicher Widerstände oder auch der Bundeswehr bei Klosterlechfeld und Königsbrunn. "Deswegen müssen wir da mehr machen als andere", sagte Schropp.
Nun laufe die erste Verfahrensbeteiligung der Öffentlichkeit, in welcher die Behörden, sämtliche Ämter sowie die Bevölkerung Einwände erheben können. Es könne gut sein, dass von der Fläche noch mal einiges wegfalle, glaubt Schropp, insbesondere wegen der Baubeschränkungszone der Bundeswehr, was etwa die Hälfte kosten könne. "Dann wären aber immer noch knapp fünf Prozent übrig und damit deutlich über dem Flächenziel." Man müsse nun einfach schauen, wie sich das Projekt entwickle. "Das ist ein Prozess, der mit der ersten Auslegung jetzt angestoßen wird. Im Herbst wird es eine zweite Auslegung geben und wir werden sehen, was dabei rauskommt. Aber wir sind positiv gestimmt, dass immer noch genug Raum übrig bleibt, um Windenergieanlagen im Hochfeld zu errichten."
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