

Leben in einem Tiny House: "Für mich war das die beste Entscheidung"
Inge Sauer lebt in Wehringen in einem Tiny House. Für die Seniorin sei das kleine Häuschen die beste Entscheidung gewesen. Warum sie den Trend auch kritisch sieht.
Von der Straße aus ist das Tiny House von Inge Sauer nicht zu sehen. Nur ein kleines Klingelschild an der Garage eines großen Holzhauses weist auf den Wohnort der Wehringerin hin. Inge Sauer führt den Besuch durch die Garage in den Garten. Dort bietet sich ein Anblick wie aus einem Bilderbuch: Ein gepflasterter Weg schlängelt sich zwischen Sträuchern und Blumen auf das fünf mal acht Meter kleine Holzhaus zu. Wie das kleine Geschwisterchen des großen Hauses sieht es aus.
Tiny House ist die englische Bezeichnung für "winziges Haus". Der Begriff wurde vor etwa 15 Jahren zum Eigennamen eines modernen Wohnkonzepts. Die Idee: das Eigenheim und den Besitz auf das Wesentliche reduzieren. In der Regel haben solche Häuschen eine Wohnfläche zwischen 15 und 45 Quadratmetern. Oftmals sind sie auf Rädern gebaut. Wie groß und wo ein Tiny House gebaut werden darf, kann jede Kommune individuell entscheiden. Das war auch kürzlich im Wehringer Gemeinderat Thema. Dort setzte das Gremium allen zukünftigen Tiny-House-Besitzern eine Grenze: Sechs mal sechs Meter Wohnfläche bei maximal drei Metern Höhe dürfen es nur noch sein.
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