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Schiefer-Sanierung nach Hagelschaden in Königsbrunn: Die Kirche St.Johannes bekommt ein neues Dach

Königsbrunn

Nach Hagel-Schaden: Ein neues Kleid für die Kirche

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    Pfarrer Sperber begutachtet die Doppelschalung unter den Schieferplatten auf dem Dach über dem Kirchenschiff. Sie weißt Schwachstellen auf und muss wohl teilweise erneuert werden.
    Pfarrer Sperber begutachtet die Doppelschalung unter den Schieferplatten auf dem Dach über dem Kirchenschiff. Sie weißt Schwachstellen auf und muss wohl teilweise erneuert werden. Foto: Hermann Schmid

    Die zwei Schieferplatten befestigt Thomas Reuße in knapp einer Minute an der Südwestseite der Turmhaube von St. Johannes. Routiniert hat er eine Platte auf die stählerne, T-förmige „Haubrücke“ gelegt und mit dem schmalen Schieferhammer die Kanten auf das passende Maß begradigt. Mit der Spitze des Hammers schlägt er dann in die etwa fünf Millimeter dicke Steinplatte zwei kleine Löcher und steckt zwei Nägel durch. Damit ist die Platte, durch zwei Dachbahnen hindurch, auf der Schalung der Turmhaube fixiert. Sie deckt nun die Nägel der tiefer liegenden Schieferplatte ab. Seit 35 Jahren arbeite er häufig mit Schiefer, erzählt der Dachdecker aus Thüringen. In seiner Heimat sind traditionell viele Häuser mit Schiefer gedeckt. Immer wieder ist er auch im Westen Deutschlands im Einsatz, wenn Schieferdächer, hier vor allem an Kirchen, repariert werden müssen.

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