Werden Seehofer und Söder als CSU-Doppelspitze gut zusammenarbeiten?
Der CSU-Machtkampf ist vorerst entschieden: Horst Seehofer als Parteichef und Markus Söder als Ministerpräsident sollen in der Partei gemeinsam den Ton angeben. Kann das gut gehen?
Nun sollen es die beiden Konkurrenten gemeinsam richten. Nach wochenlangem Machtkampf hat die CSU am Montag einen Kompromiss verkündet: Horst Seehofer soll auch nach dem anstehenden Parteitag CSU-Chef bleiben und die Partei möglicherweise in Berlin vertreten. Das Amt des Ministerpräsidenten allerdings muss der Ingolstädter an seinen schärfsten innerparteilichen Rivalen Markus Söder abgeben.
Damit ist Seehofer an einem Punkt angelangt, den er seit Jahren zu vermeiden versuchte: Er kann nicht mehr verhindern, dass der Mann, dem er einst "charakterliche Schwächen" und "zu viele Schmutzeleien" unterstellte, sein Nachfolger - und Partner in einer CSU-Doppelspitze - wird. Kann die Kombination Seehofer/Söder funktionieren? Werden die beiden gut zusammenarbeiten oder sich gegenseitig blockieren?
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