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DFB-Pokal
29.07.2020

Warum der FC Bayern dieses Jahr kein Traumlos ist

Normalerweise gelten die Bayern als Traumlos für die Amateurvereine im Pokal. Aber was ist schon normal in diesem Jahr.
Foto: Annegret Hilse, dpa (Archiv)

Normalerweise reagieren Amateurvereine mit Ekstase, wenn sie im DFB-Pokal auf einen Topklub aus der Bundesliga treffen. Dieser Tage ist das nicht der Fall.

Was waren das für Feiertage. Für einen Amateurklub gab es in der Vergangenheit nichts Größeres, als sich für die 1. Hauptrunde im DFB-Pokal zu qualifizieren. Die Aussicht auf einen Kracher vor Tausenden von Zuschauern versetzte die Vereine in Ekstase. Die Verantwortlichen der Dorfklubs bauten Zusatztribünen auf und mobilisierten jedes Mitglied, um den Fanansturm zu bewältigen.

Wie sich das anfühlt, weiß etwa der ehemalige Bayernligist TSV Aindling. Zweimal hintereinander gastierte ein Bundesligist im Nordosten Augsburgs, um die erste Hürde im Wettbewerb zu meistern. 2003 siegte Schalke 04 (0:3); bedeutend mehr Mühe hatte Hertha BSC im folgenden Jahr, als erst ein später Treffer von Andreas Neuendorf das Aus der Aindlinger besiegelte.

In Aindling baute man ein neues Vereinsgebäude

Reizvoll sind die David-Gegen-Goliath-Duelle für die unterklassigen Klubs vor allem aus einem Grund: wegen des Geldes. Einerseits schüttet der Deutsche Fußball Bund eine sechsstellige Prämie in der ersten Runde aus, in der Saison 2019/20 waren das 175.500 Euro pro Verein. Andererseits durften die Gastgeber die Einnahmen aus dem Ticketverkauf und der Verköstigung der Zuschauer behalten. Für einen kleineren Klub lohnt sich das. Nach den Pokalspielen gegen die Erstligisten baute der TSV Aindling sein Vereinsgebäude nicht mehr um, er baute ein komplett neues.

Früher wünschten sich die Außenseiter aus dem Amateurlager nichts sehnsüchtiger als ein Aufeinandertreffen mit den ganz Großen der Branche, mit Borussia Dortmund oder dem FC Bayern. Jetzt jedoch wird die Freude über das vermeintliche Traumlos getrübt. Verantwortlich dafür – wie sollte es anders sein –, das Corona-Virus und die damit verbundenen Spiele ohne Zuschauer. Für die Amateurvereine sind die Umstände doppelt bitter: Ohne frenetische Fans schrumpfen die eh schon spärlichen Chancen aufs Weiterkommen weiter zusammen, im Gegenzug fehlen Einnahmen und entstehen Kosten für das geforderte Hygiene-Konzept. So sollen einige Amateurklubs bereits darüber nachdenken, den Profis das Heimrecht zu überlassen. Alternativ wägen sie ab, in ein Profistadion in der Umgebung umzuziehen.

Viele Gegner für die erste DFB-Pokalrunde stehen noch gar nicht fest

Zu allem Überfluss bleibt den kleineren Klubs weniger Vorlaufzeit, ehe die Partie ausgetragen wird. Da die erste Hauptrunde vom 11. bis 14. September ausgetragen wird, bleiben den Amateurklubs nur wenige Tage, um die Vorgaben des DFB umzusetzen. Als die Pokalbegegnungen am Sonntagabend ausgelost wurden, standen 23 der 64 Teilnehmer noch gar nicht fest. Wegen der Corona-Unterbrechung durften die Klubs keine Pflichtspiele bestreiten, teils stehen noch Pokalspiele in den Landesverbänden aus.

Unklar ist unter anderem, auf welchen Verein der FC Augsburg trifft. Zwar wurde der Mannschaft von Trainer Heiko Herrlich der Pokalsieger aus Niedersachsen zugelost, mögliche Gegner sind aber mit SC Spelle-Venhaus, MTV Gifhorn, MTV Eintracht Celle und FC Hagen/Uthlede noch vier Teams.

Die eindeutige Meinung von Lieberknecht: "Das ist alle Sch..."

Nicht nur Amateure jammern dieser Tage wegen der Rahmenbedingungen, in denen der DFB-Pokal starten soll. Selbst Drittligisten, ebenfalls im Profilager verortet, sind unzufrieden über vermeintliche Hammer-Lose. So ärgerte sich Duisburgs Trainer Torsten Lieberknecht, weil er mit seiner Mannschaft auf Dortmund trifft. Prinzipiell ein absoluter Saisonhöhepunkt. Ein Derby gegen eine der besten Adressen Europas. Die Duisburger Arena wäre mit 31.500 Zuschauern fraglos ausverkauft gewesen. Wenn schon ausscheiden, dann wenigstens vor begeisternder Atmosphäre und mit gut gefüllter Vereinskasse.

Lieberknechts Kommentar auf der vereinseigenen Internetseite ging jedoch in eine ganz andere Richtung. Unmissverständlich sagte er: "Das ist alles Scheiße!"

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