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Darts WM 2021
27.12.2020

Gerwyn Price: Ein Buhmann greift nach der Darts-Krone

Der Waliser Gerwyn Price schlug in der zweiten Runde der Darts-WM Landsmann Jamie Lewis knapp mit 3:2.
Foto: Steven Paston, dpa

Gerwyn Price war Rugby-Spieler. Heute ist der 35-Jährige Darts-Profi und gilt als einer der Favoriten bei der WM. Sympathien will er jedoch nicht gewinnen.

Gerwyn Price sieht nicht nur aus wie ein Rugby-Spieler, er war auch einer. Im Mai 2012 gewann das Muskelpaket aus Cardiff mit seinem damaligen Team Cross Keys den Swalec Cup, einen der wichtigsten Wettbewerbe in Wales.

Der damals 27 Jahre alte Price gilt als einer der besten Spieler der Liga. Für den ehemaligen Juniorennationalspieler, der nun in der zweiten Liga angekommen ist, wird dieser Titel dennoch der letzte seiner Laufbahn als Rugby-Spieler sein. Eine große Karriere hatte ihm zuvor schon eine Handverletzung verbaut.

Gerwyn Price begann erst im Jahr 2012 mit dem Darts

Aus Spaß beginnt Price, der schon immer als passabler Darts-Spieler galt, in dieser Zeit damit, Pfeile auf eine Scheibe zu werfen – und ist so gut darin, dass Barrie Bates, ein Profispieler, ihn dazu ermuntert, sich für Qualifikationsturniere anzumelden. Price wird schnell besser, wechselt in die höchste britische Pub-Liga und entscheidet sich 2014 endgültig für den Darts-Sport. Es ist eine Vernunftentscheidung, wie er heute noch sagt: Rugby, um das sich in seinem Elternhaus alles dreht, bleibt seine Liebe – Darts ist für ihn ein Geschäft, mit dem sich Geld machen lässt.

Mit 50 will Price seine Karriere als Darts-Spieler beenden

Alleine im aktuellen Jahr hat Price, der mittlerweile auf Rang drei der Weltrangliste steht, über 800.000 Pfund eingespielt. Der mittlerweile 35-Jährige verfolgt einen klaren Plan: Mit 50 Jahren will er genug Geld mit Darts verdient haben, um seine Karriere beenden zu könne. Im Interview mit der Welt sagte er einst: "Ich versuche, so viel zu verdienen, dass ich mir jedes Jahr zwei Häuser kaufen kann. Dann ist an meinem 50. Geburtstag Game Over."

Diese Offenheit kommt nicht überall gut an. Auf Sympathien legt Price aber ganz offenkundig keinerlei wert. Der Waliser gilt als der "Bad Boy" der Szene, der seine Gegner provoziert und sich mit dem Publikum anlegt. Vor allem das Finale des Grand Slam of Darts im Jahr 2018 trug maßgeblich zu seinem Ruf bei. Gegen den Publikumsliebling Gary Anderson lag Price schon vermeintlich eindeutig zurück, als er sich aller Tricks bediente: Er störte Anderson, während dieser die Pfeile warf, feierte jeden Punkt überschwänglich, sogar zu Remplern kam es.

2018 musste "Bad Boy" Price die Rekordstrafe von 20.000 Pfund zahlen

Am Ende gewann Price – und musste wegen seines Verhaltens und beleidigender Tweets eine Rekordstrafe von 20.000 Pfund berappen. Bei der anschließenden Darts-WM in London buhten den Geheimfavoriten 3000 Zuschauer aus, sodass er bereits in der ersten Runde ausschied. Ein Jahr später hat sich Price an die Emotionen, die ihm entgegenschlagen, besser gewöhnt und scheidet erst im Halbfinale gegen den späteren Weltmeister Peter Wright aus.

Und dieses Jahr? Sind Zuschauer ohnehin nicht erlaubt. Price hingegen, der am Montagabend gegen Brendan Dolan sein Drittrundenmatch bestreitet (19 Uhr, Sport1 und DAZN) gilt als einer der Favoriten. Ob ihm der WM-Titel etwas bedeuten würde? Dazu ein typischer Price: "Am Ende geht es doch darum, sich gegenseitig das Geld aus den Taschen zu ziehen."  

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Die Diskussion ist geschlossen.

28.12.2020

Price ist nicht schlecht - aber als Sportler undiskutabel. Er könnte im Endspiel auf Mighty Mike treffen.