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Fußball-Bundesliga
12.03.2020

Wegen Corona: DFL-Chef Seifert wird jetzt zum Krisenmanager

DFL-Chef Christian Seifert sieht keine Möglichkeit, Bundesligaspieltage wegen des Coronavirus zu verschieben.
Foto: Boris Roessler, dpa

DFL-Boss Christian Seifert ist derzeit mit der milliardenschweren Vergabe der Fernsehrechte betraut. Nun wirft das Coronavirus alles durcheinander.

Christian Seifert ist einer der mächtigsten Männer im deutschen Fußball. Der 50-Jährige ist Vorsitzender der Deutschen Fußball-Liga, der Interessensvertretung der 36 Profiklubs der ersten und zweiten Liga. In dieser Funktion stehen für Seifert anstrengende Wochen an: Aktuell läuft das Ausschreibungsverfahren für die TV-Rechte an der Fußball-Bundesliga.

Wer zwischen 2021 und 2025 die Spiele der deutschen Eliteliga zeigen darf, ist Gegenstand der "kompliziertesten und wertvollsten Rechtevergabe" in der Geschichte der Bundesliga, wie Seifert betonte. Der Vertrag soll den vorherigen nochmals toppen, erwartet wird ein Gesamtvolumen von mindestens fünf Milliarden Euro.

Ein Wochenende in der Bundesliga ist 30 Millionen Euro wert

Seit kurzem ist auf Seiferts To-do-Liste noch ein weiterer wichtiger Punkt hinzugekommen: Das Coronavirus droht den Profisport weltweit und damit auch den Fußball zum Erliegen zu bringen. Während der DFB, der für alle Wettbewerbe abwärts der dritten Liga zuständig ist, bereits erste Spieltage abgesetzt hat und über einen Saisonabbruch nachdenkt, ließ Seifert zumindest bislang nichts dergleichen anklingen. Ob einzelne Spieltage der zweiten Liga infolge der Corona-Pandemie verschiebbar sind, werde gerade geprüft – in der Bundesliga sei dies schwieriger, weil der nationale Terminkalender enger an den europa- und weltweiten Spielplan gekoppelt sei.

Und natürlich spielen auch finanzielle Überlegungen im Milliardengeschäft Fußball eine große Rolle – auch wenn Seifert dies in diesen Tagen so nicht anspricht. Bei einer Tagung in der Frankfurter DFL-Zentrale, als Corona noch keine derartig großen Auswirkungen zu haben schien, hatte der DFL-Boss aber verraten, welche Rolle die TV-Milliarden spielen: "Ein Wochenende in der Bundesliga ist 30 Millionen Euro wert." Der kommende Erstliga-Spieltag wird jedenfalls ohne Zuschauer ausgetragen.

Der FC Augsburg wünscht sich eine klare Richtlinie der DFL

Eine Komplettabsage, wie sie von Bremens Bürgermeister Andreas Bouvenschulte gefordert wurde, wies Seifert in einem offenen Brief zurück und verwies auf die Kompetenz der lokalen Behörden. Wie es künftig mit der deutschen Eliteliga weitergeht, soll am Montag in einer Präsidiumssitzung mit den Profiklubs beschlossen werden. Der Ruf nach einer klaren Richtlinie der DFL wird von den Vereinen aber immer lauter. Der FC Augsburg etwa plädiert beim Thema Geisterspiele für eine gemeinsame Lösung der Liga, um Wettbewerbsverzerrungen zu vermeiden.

Seifert muss sich in diesen Tagen als Krisenmanager beweisen – eine Rolle, die für den ehemaligen MTV- und Karstadtquelle-Manager neu ist. Seifert, der seit 2005 über die strategische Ausrichtung der Bundesliga entscheidet, hat sich einen Ruf als Optimierer erworben. Die deutsche Eliteliga hat der verheiratete Vater dreier Kinder zur Nummer zwei im Weltfußball gemacht, nur die englische Premier League hat einen noch lukrativeren TV-Vertrag. Nun muss Seifert auch zeigen, dass er den Krisenmodus beherrscht.

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Die Diskussion ist geschlossen.

12.03.2020

Interessant zu lesen.
Eigentlich geht es dabei ja um Fussball - im Artikel und den dahinterstehenden Fakten ist fast nur von Verträgen, Rechte und vorallem Geld, extrem viel Geld die Rede.
Wir reden eigentlich von einem Business, bei dem zum Gelddrucken und zum Partizipieren (unzählige abgehalfterte Ex-Profis, Journalisten und solche die glauben, es zu sein, Berater und ähnlich Seriöses) leider Gottes auch noch das Spiel selbst und die Stimmungsmacher aussenherum benötigt werden.
Warum fällt mir da gerade die "spätrömische Dekadenz" ein?