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Hallensport bangt um Existenz: Warum Basketball Corona besser bewältigt als Eishockey

Kommentar Von Pit Meier
29.09.2020

Bei einigen Sportfans hat sich nach Corona ein Entwöhnungseffekt eingestellt: Es geht auch ohne Eishockey, Handball und Basketball - eine gefährliche Situation.

Man begegnet ihnen im Freundes- und Bekanntenkreis auf Schritt und Tritt – den Leuten, die derzeit keine Lust auf Hallensport haben. Weil ihnen das Infektionsrisiko trotz aller Hygienekonzepte immer noch zu hoch ist. Oder weil sie sich unter einem Liveerlebnis Enge, Gebrüll und Schweiß vorstellen. Und eben nicht einen Platz in einem schweigsamen Vierergrüppchen zehn Meter vom nächsten Vierergrüppchen entfernt.

Oder weil nach beinahe sieben Monaten der erzwungenen Abstinenz ein Entwöhnungseffekt eingesetzt hat: Sieh an, es ist ein Leben ohne regelmäßige Besuche in der Halle möglich und man spart auch noch einen Haufen Geld dabei.

Gute Unterhaltung bieten auch Netflix und Co. - gefährlich für Hallensportarten

Für die Vereine vor allem im Basketball, Handball und Eishockey ist das eine brandgefährliche Grundstimmung, zumal die Bindung an die Vereine in Eventsportarten eine oft viel flüchtigere ist als im Fußball. Gute Unterhaltung bieten schließlich auch Kino und Netflix. Das Dauergejammere der Eishockey-Vereine wegen der 20-Prozent-Quote bei der Zuschauerauslastung geht deswegen ein bisschen am Thema vorbei. Es ist in Zeiten der vorsichtigen Lockerungen der Corona-Beschränkungen alles andere als selbstverständlich, dass diese 20 Prozent der Karten überhaupt an den Fan gebracht werden können.

Ratiopharm Ulm darf zum Eurocupspiel gegen die montenegrinische Mannschaft Mornar Bar am Mittwoch 1200 Menschen in die Halle lassen, die vor Corona in der Bundesliga mit 6000 Besuchern fast immer ausverkauft war. Seit Samstagabend läuft der Verkauf, ein paar Tickets waren am Dienstag immer noch verfügbar. Aber im Basketball hat man anders als offensichtlich im Eishockey verstanden, worum es derzeit in erster Linie geht: Nach außen hin zeigen, dass man trotz Corona und Lockdown überhaupt noch existiert.

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Mit dem Finalturnier stand Basketball bundesweit im Fokus

Die Basketball-Bundesliga und ihre Vereine haben das früh erkannt und in der Krise das wenige richtig gemacht, das man richtig machen konnte. Im Eishockey hat man vor dem Virus kapituliert und die Saison abgebrochen, die Basketballer haben sich wochenlang Zeit für Diskussionen über unterschiedliche Konzepte genommen und schließlich im Juni trotz aller gesundheitlicher und finanzieller Risiken ein Saisonabschlussturnier im Münchener Audi-Dome veranstaltet. Mit dem für sie höchst erfreulichen Ergebnis, dass ihre Randsportart in einer Zeit des sportlichen Nichts plötzlich bundesweit im Fokus stand.

Die neue Saison im Basketball beginnt mit dem Eurocup, sie geht im Oktober weiter mit dem Pokal und im November mit der Bundesliga. Die Schere wird noch weiter aufgehen, denn mit Ausnahme von ein paar Branchengrößen wie Bayern München und Alba Berlin müssen die Vereine sparen. Zudem weiß niemand, ob irgendwann wieder mehr Zuschauer zugelassen werden oder gar keine mehr. Vielleicht wird sogar auch diese Spielzeit wieder abgebrochen.

Eine Absage der Saison war im Basketball trotzdem nie ein Thema. Denn es wird eine Zeit nach Corona geben und alles ist besser, als bis dahin in Vergessenheit zu geraten.

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