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Norwegens Protest gegen Katar: Am Ende entwickelt sich die Fifa noch

Von Tilmann Mehl
25.03.2021

Die Fifa ist auch nicht mehr das, was sie mal war. Dieser aus der Zeit gefallene Verband scheint doch tatsächlich allmählich im 21. Jahrhundert anzukommen.

Im vergangenen Februar baten die Herren noch Vereine aller Kontinente nach Katar, auf dass der bedeutungslose Weltpokal auch in einer Saison ausgespielt werden kann, in der weltweite Kontaktreduzierung als Mittel der Wahl gilt. Das war sie noch: die gute alte Fifa. Bekannt für Klassiker wie einer WM-Vergabe nach Katar oder Witzstrafen während der WM in Russland. Da erdreisteten sich kroatische Spieler, in der Verlängerung des Achtelfinales „nicht autorisierte“ Produkte zu trinken. Energydrink statt Fifa-Sponsor – macht 70.000 Franken (rund 63.000 Euro).

Öffentliche Meinungsäußerungen findet die Fifa eher weniger gut

Mit Spannung war daher auf die Reaktion nach dem ungebührlichen Verhalten von Norwegens Nationalmannschaft gewartet worden. Spieler und Trainer hatten vor dem 3:0 in Gibraltar T-Shirts „Human rights – On and off the pitch“ (Menschenrechte – auf und neben dem Platz). Öffentliche Meinungsäußerungen findet die Fifa eher weniger gut. Noch dazu, wenn sie sich gegen den Ausrichter der kommenden Weltmeisterschaft richtet. Rund 6500 Gastarbeiter aus Asien sollen in den vergangenen zehn Jahren in Katar gestorben sein, berichtete der Guardian.

Der norwegische Fußballverband hält im Juni eine Sonderversammlung ab, um einen möglichen WM-Boykott zu erörtern. Noch mehr als freie Meinungsäußerung fürchtet die Fifa nur unabhängige Meinungsbildung. Am Ende kommen tatsächlich noch Verbände auf die Idee, ein aufgeblähtes Turnier während des Winters in der Wüste eines autoritär regierten Landes zu boykottieren.

Statt die Norweger abzustrafen, erteilt die Fifa Absolution

Statt nun also – und das ist die überraschende Entwicklung des Weltverbandes – die Norweger für ihr unbotmäßiges Verhalten zu bestrafen, erteilt der Verband Absolution: „Die Fifa glaubt an die Meinungsfreiheit und an die Kraft des Fußballs, den positiven Wandel voranzutreiben“. Keine Strafe. Es ist nur ein kleiner Schritt. Aber immerhin ein Schritt.

Am Donnerstag zog die DFB-Elf nach und präsentierte ebenfalls den Schriftzug. Mal sehen, wie entspannt die Fifa das sieht.

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Die Diskussion ist geschlossen.

25.03.2021

Welche WM?

Hätte ne neue Theorie. Katar und FIFA haben Covid 19 in die Welt gesetzt. So kann man diese Veranstaltung als Fussball-WM verkaufen. Leblose Spiele ohne Stimmung ist man ja nun schon gewohnt. ;-)

Das WM-Feeling ist schon 2018 bei mir weg gewesen und 2022 ist für mich WM frei. Zumindest Fussball. Den Fussball, den ich liebe, hat nichts mit einer Veranstaltung zu tun, dessen wichtigster Grund ist, Millionen zu scheffeln und dem alles andere untergeordnet wird.

Respekt an Norwegen. Von Norwegen kann so mancher Rekordhalter noch viel, viel lernen.

25.03.2021

Bravo Norwegen!
Ich habe mir vorgenommen, kein Spiel dieser auf Leichen stattfindenden WM anzuschauen.

Raimund Kamm