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Augsburger Panther nach Niederlage in Frankfurt weiter im Krisenmodus

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Panther nach Niederlage in Frankfurt weiter im Krisenmodus

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    Die Augsburger Panther unter Coach Ted Dent kommen nicht aus der Krise - in Frankfurt setzte es die zehnte Niederlage in Folge.
    Die Augsburger Panther unter Coach Ted Dent kommen nicht aus der Krise - in Frankfurt setzte es die zehnte Niederlage in Folge. Foto: Andreas Gora, dpa (Archivbild)

    Nichts Neues von der Panthern: Der AEV bleibt auf Talfahrt. Mit dem 3:4 (1:2, 1:1, 1:1) in Frankfurt kassierte das Team bereits die zehnte Niederlage in Folge ohne Punktgewinn in der Deutschen Eishockey. Die Panther zeigten eine gute kämpferische Leistung und hielten dagegen. Kurz vor dem Ende stand es 3:3. Dann traf Frankfurt glücklich zum 4:3 und schickte den AEV wieder mit leeren Händen vom Eis.

    Eine gute Nachricht aus Augsburger Sicht kam mit der Aufstellung. Stürmer Riley Damiani, der wegen einer Oberkörperverletzung zuletzt ausgefallen war, kehrte in den Angriff zurück. Damit fehlte lediglich der noch gesperrte Verteidiger Thomas Schemitsch. Das Spiel begann jedoch wie die zurückliegenden Partien, mit einem Rückstand. Wirt brachte die Gastgeber vor 5146 Zuschauern mit 1:0 in Führung. Die Augsburger hatten eine schnelle Antwort parat. Thomas J. Trevelyan glich nur 28 Sekunden später aus. Riley McCourt und Anrei Hakulinen hatten dem 40-jährigen Dauerbrenner aufgelegt. Lange währte die Freude über den Ausgleich allerdings nicht. Im Gegenzug fiel das 2:1 durch Fröberg. Augsburg ging wieder einmal mit einem Rückstand in die erste Pause.

    AEV in Frankfurt: Damiani kehrt zurück, die Panther verlieren dennoch

    Nach dem ersten Drittel und weiteren drei Sekunden stellten die Panther einen neuen Minus-Rekord auf in der Deutschen Eishockey Liga, auf den sie gerne verzichtet hätten. 560 Minuten und drei Sekunden ohne eigene Führung zu sein hat bislang noch keine DEL-Mannschaft vollbracht. Seit Wochen läuft alles schief für die Panther. Diese Statistik ist nur das Tüpfelchen auf dem i.

    Im zweiten Drittel musste das Team von Trainer Ted Dent den nächsten Rückschlag verkraften. Nach dem 3:1 durch Dominik Bokk ließ sich Riley Damiani zu einem Stockstich gegen einen Frankfurter hinreißen. Die Schiedsrichter überprüften die Szene in der Videoaufzeichnung und beendeten nach 29 Spielminuten das Damiani-Comeback mit fünf Strafminuten plus einer Spieldauerstrafe gegen den AEV-Stürmer. Der 24-jährige Kanadier stapfte frustriert in die Umkleide. Die Liga wird über ein weiteres Strafmaß noch entscheiden. Der AEV überstand die lange Unterzahl schadlos. Anschließend verschenkten die Hessen die scheinbar sichere zwei-Tore-Führung sechs Sekunden vor der zweiten Pausensirene. Torhüter Cody Brenner griff bei einem hohen Schuss von AEV-Verteidiger Mick Köhler mit der Fanghand daneben und die Scheibe trudelte ins Frankfurter Netz zum 3:2.

    Kapitän Reul persönlich sorgt für den Ausgleich – aber dann kommt Frankfurts letzter Streich

    Die Gäste waren wieder dran. Der Kapitän persönlich sorgte für den 3:3-Ausgleich (46.). Seine ganze Wut über die missliche Lage legte Denis Reul nach einem Trevelyan-Zuspiel in eine Direktabnahme. Der Puck schlug mit 134 Stundenkilometern im Netz ein.

    Die Panther gewannen nun die meisten Zweikämpfe und waren am Drücker. Immer wieder schossen sie auf Frankfurts Torwart Cody Brenner. Sie hatten sich vorgenommen, viele Scheiben aufs Tor zu bringen und setzen das auf dem Eis um. In der Schlussphase hielten die Löwen wieder dagegen und kamen zu guten Chancen. Immer wieder parierte Strauss Mann und hielt seine Mannschaft im Match. Bis zur 58. Minute. Mit einem krummen Ding über Freund und Feind hinweg traf Fröberg zum 4:3-Endstand.

    Die Fakten zum Spiel Augsburger Panther vs. Frankfurter Löwen

    • Augsburger Panther Mann – Zajac, Mann; McCourt, Blumenschein; Köhler, Renner; van der Linde – Trevelyan, Kunyk, Hakulinen; Louis, Bast, Busdeker; Zengerle, Collins, Damiani; M. Elias, Oblinger, Hanke
    • Tore 1:0 (14.) Wirt, 1:1 (15.) Trevelyan, 2:1 (16.) Fröberg, 3:1 (29.) Bokk, 3:2 (40.) Köhler, 3:3 (46.) Reul, 4:3 (58.) Fröberg
    • Zuschauer 5146
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