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Ein neuer Bellingham in Dortmund: Jobe vor seinem Debüt beim BVB

Fußball

Wieder ein Bellingham in Dortmund: Jobe vor seinem Debüt beim BVB

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    Jobe Bellingham bei seinem ersten Training in Dortmund.
    Jobe Bellingham bei seinem ersten Training in Dortmund. Foto: Bernd Thissen, dpa

    Viele Teenager wissen mit 19 Jahren noch nicht, wo es einmal hingehen soll, was sie studieren möchten oder ob sie lieber noch die Obhut der Eltern genießen wollen. Bei Jobe Bellingham ist das anders. Er ist mit 19 Jahren der neue Hoffnungsträger des BVB, am Dienstagabend gibt der Engländer sein Debüt für die Dortmunder.

    Bellingham, Dortmund? Da war doch was. Fußball-Fans wissen: Jobe ist der jüngere Bruder von Jude Bellingham, Mittelfeldspieler bei Real Madrid und englischer Nationalspieler. Jude hat von 2020 bis 2023 beim BVB gespielt und ist in der Zeit zum Weltstar herangereift. Große Fußstapfen also, in die Jobe tritt.

    Aus Jude wird Jobe: Wieder ein Bellingham in Dortmund

    Der 19-Jährige ist mit seiner Familie in Stourbridge in den englischen Midlands aufgewachsen. Wie sein Bruder begann er seine Fußballkarriere bei Birmingham City. Die vergangenen beiden Saisons spielte der Mittelfeldspieler für den AFC Sunderland, mit dem er diesen April den Wiederaufstieg in die Premier League, die höchste englische Fußballliga, schaffte. Zudem steht er im Kader der englischen U21-Nationalmannschaft.

    Und nun ist der junge Bellingham in Dortmund. Hier habe er bereits viele Spiele seines Bruders angeschaut, die Fankulisse habe ihn beeindruckt, gab Jobe in einem Video auf Instagram bekannt. Jetzt sei er wieder hier, „aber nicht um zuzuschauen oder irgendwelchen Fußstapfen zu folgen“, sagt er. Wessen Fußstapfen er meint, ist eindeutig.

    Jobe Bellingham will seine eigene Geschichte schreiben

    Jobe will seine eigene Geschichte schreiben. Die Erwartungen sind immens. Nicht nur die der Fans, auch BVB-Trainer Niko Kovac setzt ab der ersten Minute auf den jungen Mittelfeldspieler: „Ich erwarte sofort vom ersten Tag an, dass er funktioniert“, machte Kovac gegenüber der Deutschen Presseagentur klar.

    Bei der Klub-WM treten die Borussen am Dienstag gegen Fluminense Rio de Janeiro an. Dortmunds Kader ist dem brasilianischen Team zwar deutlich überlegen, ein Selbstläufer wird das Spiel allerdings nicht. Bei einer erfolgreichen Gruppenphase könnte Jobe mit den Dortmundern dann schon im Viertelfinale seinem Bruder Jude und dem Real Madrid gegenüberstehen. Der 19-Jährige muss sich also schnell eingewöhnen.

    Beim BVB hat der junge Engländer allerdings schon Geschichte geschrieben, bevor er überhaupt auf dem Platz stand: Für die Klub WM wählte Jobe vorläufig die Rückennummer 77 – niemand zuvor trug diese Nummer bei Dortmund.

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