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Ermedin Demirovic glänzt mit erstem Hattrick beim VfB Stuttgart und greift neue persönliche Rekorde an

Fußball

Mit dem ersten Hattrick der Karriere lässt Demirovic seine Kritiker beim VfB verstummen

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    Ermedin Demirovic war der Stuttgarter Matchwinner.
    Ermedin Demirovic war der Stuttgarter Matchwinner. Foto: Fabian Strauch, dpa

    Ermedin Demirovic dürfte froh sein, dass die kalten Wintermonate vorbei sind. Einerseits, weil der VfB-Stürmer dann mit seiner jungen Familie – Anfang des Jahres wurde seine Tochter Leana geboren – die Sonnenstrahlen genießen kann. Andererseits markiert der Frühlingsstart auch den persönlichen Aufschwung des 27-Jährigen, der vor der Saison für 21 Millionen Euro plus Boni vom FC Augsburg nach Stuttgart gekommen war. Viel Geld, das auch die Erwartungen des im Eiltempo zum Topklub aufgestiegenen Klubs an den neuen Angreifer nach oben schnellen ließ.

    So richtig glücklich schienen zeitweise weder die Fans noch die Verantwortlichen mit der Torquote des Angreifers zu sein. Schließlich gibt es im kostspieligen VfB-Kader auch reichlich Alternativen: zum einen Deniz Undav, der Demirovic wenige Tage nach dessen Verpflichtung als teuersten Stuttgarter Einkauf aller Zeiten abgelöst hatte. Weil auch der gerade im Formtief steckt, schlug zuletzt die Stunde von Nick Woltemade, der sowohl in der deutschen U21 als auch im Brustring-Shirt nach Belieben zu treffen scheint. Demirovic war deswegen einige Wochen seinen Stammplatz los, kam nur zu Einwechslungen. Mitte März kehrte der Bosnier wieder in die erste Elf zurück – und liefert seither.

    Ermedin Demirovic traf zuletzt beständig

    Schon im Pokalhalbfinale gegen Leipzig bereitete er einen Treffer vor – und in Bochum schnürte er einen Dreierpack. Damit kommt Demirovic auf fünf Treffer aus den letzten vier Ligaspielen. Für ihn war es zudem der erste Dreierpack seiner Profikarriere: „Ich hatte schon oft die Möglichkeit, dass ich zwei mache und den dritten nicht hinbekomme.“ Umso besser sei es, dass es nun geklappt hat. „Schon schön“ sei das, so der Angreifer. Zumal er mit 13 Treffern nun bester Angreifer der Stuttgarter und nur zwei Tore davon entfernt ist, seine bisherige Bestmarke einzustellen, die er vergangene Saison beim FCA aufgestellt hat. Und der Frühling hat gerade erst angefangen.

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