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FC Augsburg
20.07.2017

FCA-Neuzugang Gregoritsch: Der Mann mit dem "brutalen Schlegel"

Michael Gregoritsch erzielte gegen Tokyo mit seinem linken Fuß das 1:0. Der Neuzugang aus Hamburg überzeugte beim 2:1-Testspielsieg in Buchloe.
Foto: Christian Kolbert

Michael Gregoritsch nennt seinen linken Fuß einen "brutalen Schlegel". Mit dem erzielte er gegen Tokyo das 1:0. Warum sich der Neuzugang vom HSV als Glücksgriff erweisen könnte.

Die Manndeckung von FCA-Mittelfeldspieler Michael Gregoritsch funktionierte nach dem Abpfiff in Buchloe besser als während des Spiels. Während der Augsburger Neuzugang beim 2:1 (0:0)-Sieg gegen den FC Tokyo fast ungedeckt den 1:0-Führungstreffer (51.) erzielen konnte, belagerten ihn die jugendlichen Autogrammjäger nach Spielschluss am Mittelkreis unerbittlich und ließen ihn auch beim Interview nicht aus den Augen.

Schließlich könnte ein Autogramm des österreichischen Nationalspielers bald einiges wert sein. Zwar hatte FCA-Trainer Manuel Baum vor der Partie gegen den japanischen Erstligisten am Vormittag noch über zwei Stunden trainieren lassen. Darum ist das mit der Relevanz solcher Spiele auch so eine Sache, doch ein paar Dinge sind immer zu erkennen. Zum Beispiel, dass die Mannschaft der ersten Hälfte die Partie sehr routiniert abwickelte. Zwar stimmten die Laufwerte, die mittels digitalem Zubehör am Körper der Spieler ermittelt wird, doch damit war es auch gut.

Mehr Engagement zeigte die Mannschaft der zweiten 45 Minuten, zu der auch Gregoritsch gehörte. Der 23-jährige Neuzugang vom Hamburger SV zeigte, warum er beim FCA durchaus eine Hauptrolle spielen könnte. Beim 1:0 befreite er sich mit einem feinen Laufweg von seinem Bewacher, so wie es FCA-Trainer Baum immer wieder üben lässt, und auch am Siegtreffer von Christoph Janker in der Schlusssekunde war er mitbeteiligt.

Er war gefoult worden, und die Freistoßflanke von Erik Thommy, der übrigens auch Gregoritschs Tor vorbereitet hatte, köpfte Janker zum späten 2:1 (90.) ein (einen Spielbericht finden Sie hier). Trainer Manuel Baum war mit Gregoritsch zufrieden. "Er hat ein Tor erzielt und vor dem 2:1 den Freistoß gezogen. Alles ist gut." Der schussstarke Mittelfeldspieler bezeichnet seinen linken Fuß selbst als "brutalen Schlegel".

Michael Gregoritsch: Beim HSV auf dem Flügen, beim FCA im Zentrum

Der könnte in der Bundesliga für den FCA vielleicht sehr wichtig werden. Denn Gregoritsch wird wohl die Zehner-Position direkt hinter der Sturmspitze einnehmen. Seine Lieblingsposition. "Das Spiel im Zentrum liegt mir mehr als auf dem Flügel", erklärte Gregoritsch nach der Partie. An den Rand des Spiels hatte ihn zuletzt in Hamburg Trainer Markus Gisdol versetzt und nur noch als Teilzeitarbeiter beschäftigt.

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Doch Gregoritsch ist lieber mittendrin anstatt nur dabei. Deswegen forcierte er seinen Wechsel vom HSV ("In Hamburg waren sie nicht happy") zum FCA. Der gab Gregoritsch einen Vertrag bis 2022 und überwies geschätzte fünf Millionen Euro Richtung Elbe. Wenn der erste Eindruck nicht ganz täuscht, könnte es ein lohnendes Investment werden.

Gregoritsch lobt den FC Augsburg

Auch Gregoritsch selbst ist nach den ersten 14 Tagen in Augsburg durchaus angetan. "Wir haben eine sehr intakte Mannschaft mit einer sehr guten Trainingsqualität." Auch der Spaß käme nicht zu kurz: "Es ist wichtig, dass wir einen guten Teamgeist entwickeln."

Die Namen seiner neuen Mitspieler hat er sich auch schon eingeprägt, auch wenn das bei teilweise 40 Kollegen nicht ganz so einfach ist (im Kader des FCA wird sich noch so manches ändern). "Die Nummern der einzelnen Spieler kenn ich jetzt noch nicht, aber die Namen schon. Bei aller Liebe, wer das nach 14 Tagen nicht kann, ist selbst schuld."

Ihm macht das vom Trainerstab gut organisierte Gedränge auf dem Trainingsplatz nichts aus. Im Gegenteil: "Das ist cool. Jeder Spieler hat seine Eigenheiten und speziellen Eigenschaften. Von jedem kann ich mir da was abschauen." Gregoritsch ist keiner, der lange fremdelt.

Auch die Enge in der Umkleidekabine ist für ihn kein Problem. Denn das könnte sich bald gelöst haben. Zwar sitzt links neben ihm Daniel Baier. Doch es ist gar nicht so unwahrscheinlich, dass seine rechtsnachbarlichen Kollegen Shawn Parker und Takashi Usami in ein paar Wochen nicht mehr zum Profikader gehören.

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